Irans Präsident sorgt für Eklat bei UN-Vollversammlung
Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat auch in diesem Jahr mit einer Rede vor der UN-Vollversammlung in New York für einen Eklat gesorgt. Ahmadinedschad zitierte Verschwörungstheorien, wonach die USA selbst in die Anschläge vom 11. September 2001 verwickelt sein sollen. Zahlreiche westliche Delegationen verließen daraufhin den Saal. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) kritisierte die Rede Ahmadinedschads als "verpasste Chance". Wenige Stunden zuvor hatte US-Präsident Barack Obama vor der UN-Vollversammlung dem Iran im Atomstreit erneut eine Verhandlungslösung angeboten.