Beckmann-Sterbehilfe:Vielgeredet viel vertan |
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Gibt es ein Recht auf Sterbehilfe? Ein großes Thema, mit dem sich „Beckmann“ beschäftigte - doch statt kluge Denkimpulse zu liefern, versandete die Sendung in entrückten Allgemeinplätzen. Schuld war ein Moderator, der selbst die kleinste aufkeimende Kontroversen zielsicher trockenlegte. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg versucht Rechtsfragen zu klären. Was Reinhold Beckmann in der ARD zu klären versucht, blieb am Montagabend hingegen bisweilen unklar. Angekündigt war eine Diskussion über „Sterbehilfe - wer darf bestimmen wie wir sterben?“ Aber schon in dem Fall der nach einem Unfall schwerbehinderten Bettina Koch ging es nicht um Sterbehilfe, sondern um Suizid und um die Frage, ob jemand, der selbst aus dem Leben scheiden will, Anspruch darauf hat, von einer Behörde, dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, die Erlaubnis zur Verwendung eines Betäubungsmittels für den Suizid zu erhalten. Der Witwer Ulrich Koch schilderte in der Sendung das bedrückende Schicksal seiner Frau, die querschnittsgelähmt war, beatmet werden musste, zeitweilig aber Hoffnungen hatte, auch mit ihren Einschränkunge weiterleben zu können. Dann aber verlor sie jede Kraft - auch deshalb, weil sich nach ihrer Rückkehr aus dem Krankenhaus ihre geliebten Hunde von ihr abwandten. Keine Psychotherapie und keine Unterstützung aus der Familie gaben ihr mehr den Lebensmut, den sie hätte brauchen können. |
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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