Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 12.09.2007
Beiträge: 25064
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Lötzsch zeigt uns da wahre Gesicht der Linken |
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Es gibt so etwas wie die List der Geschichte: Die Gedanken sind frei, aber wenn sie in der Welt sind, sind sie eben nicht folgenlos. Damit hatte Gesine Lötzsch, die Chefin der Linkspartei, nicht gerechnet. Ein langer Beitrag in einer kleinen abseitigen, marxistischen Zeitung über Wege zum Kommunismus und noch dazu die Ankündigung, hierüber gemeinsam mit der ehemaligen RAF-Terroristin Inge Vieth öffentlich zu diskutieren, versetzen nicht nur Vertreter konservativer Parteien in Erregungszustände. Sondern auch die eigene Partei. Derart sorglos mit einem solch historisch-moralisch diskreditierten Begriff zu operieren, empört also selbst Parteimitglieder, die derzeit spüren, dass ihnen ein härterer Wind ins Gesicht bläst als alle Umfragewerte vermuten lassen. Weder kann die unter der Ägide Oskar Lafontaines zusammengeschusterte Partei mit konstruktiven Ideen in der Öffentlichkeit punkten, noch lassen sich parteiinterne Gräben zwischen Ost und West länger zuschütten, was die Führungskrise um den Lafontaine-Mann Klaus Ernst zeigt. Und nun wankt auch noch die zweite im Bunde und zerstört das verlogene Ying und Yang der Linken: Gesine Lötzschs Sehnsucht nach Kommunismus und Überwindung des Kapitalismus spricht eine Sprache, die nicht zu den Grundfesten einer aufgeklärten, demokratischen Öffentlichkeit gehört. Auf welchem Boden sie auch immer stehen möge, es ist nicht jener der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Positiv vom Kommunismus zu schwadronieren, einer mit dem Blut Hunderttausender getränkten Ideologie, dazu gehört schon Chuzpe. Umfrage Sollte sich Gesine Lötzsch für ihre Äußerungen zum Kommunismus entschuldigen? Ergebnis Antwort 1: 57% Ja Antwort 2: 43% Nein 250 abgegebene Stimmen Umfrage Sollte sich Gesine Lötzsch für ihre Äußerungen zum Kommunismus entschuldigen? Ja Nein Ergebnis Man muss Lötzsch dennoch dankbar sein. Es handelt sich ja nicht um einen Ausrutscher, sondern um ausgefeilte Gedanken, die wonnevoll um ein Gestern kreisen, das die Mehrheit der Menschheit gerne hinter sich weiß. Die Ewig-Gestrigen, es sind eben nicht nur die Rechtsextremen, sondern die Linken selbst, die kein Gefühl und keinen Respekt für die Freiräume der Gegenwart haben. Danke, Gesine Lötzsch. Auf dass es nun endlich auch die SPD kapiere. |
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http://www.welt.de/debatte/kommentare/ar...inkspartei.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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07.01.2011 07:36 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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"Die Welt" (auch nicht die stellvertretende Chefredakteurin) ist nun wirklich keine Referenz, was "rechts" und "links" oder eine Kommunismus-Debatte angeht.
Seit wann ist Frau Seibel eigentlich in der CSU? Jedenfalls wiederholt sie nur das dumme Gerede der Stammtischrechten aus Bayern.
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Positiv vom Kommunismus zu schwadronieren, einer mit dem Blut Hunderttausender getränkten Ideologie, dazu gehört schon Chuzpe. |
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Was heißt denn hier "schwadronieren"? Die einzige, die hier schwadroniert, ist doch Frau Seibel in ihrem Beitrag selbst. Hat sie sich schon einmal die Frage gestellt, wie viele Millionen Menschen der Kapitalismus tötet? Alle drei bis sechs Sekunden stirbt ein Kind an der durch den Kapitalismus hervorgerufenen Armut. Dieser blutgetränkten Ideologie sollte sich Frau Seibel mal widmen. Aber das geht ja nicht, denn die Killer sind ja Frau Seibels Brötchengeber...
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- Der Dieb von Bagdad
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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07.01.2011 17:20 |
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