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Günter Günter ist männlich
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Dabei seit: 14.11.2005
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Reichsbahnwaggon in Verden ist Geschichte Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ihr Lieben,

was hat die örtliche CDU nur zu diesem Verhalten bewegt???


Zitat:
Reichsbahnwaggon in Verden ist Geschichte

Der Reichsbahn-Waggon sollte in die Innenstadt von Verden gestellt werden. Ihre Kritiker hatten den längeren Atem - die Befürworter dagegen wirken zermürbt vom andauernden Streit um die Gedenkstätte für die Opfer des NS-Regimes in Verden. Nach heftigen Auseinandersetzungen hat der Verein für Regionalgeschichte den Plan, einen Reichsbahn-Waggon als "Denkort" in Verden aufzustellen, aufgegeben und seine Pläne für den Bau der Gedenkstätte zurückgezogen. Dies teilte der Vorstand des Vereins am Mittwoch mit.

"Bewusst-fälschliche" Darstellung der CDU 100.000 Euro Baukosten waren veranschlagt und sollten durch Spenden aufgebracht werden, wie der Verein für Regionalgeschichte am Mittwoch mitteilte. Die CDU würde aber bewusst den Anschein erwecken, dass für den Zentralen "Denkort" Steuermittel verbaut werde sollen. Darüber hinaus habe die CDU hartnäckig gegen ein "sechs Meter hohes" Gebäude angekämpft, obgleich sie gewusst habe, dass ein Architektenwettbewerb zur Gestaltung der Hülle für den Waggon im Grundsatz bereits beschlossen war, so der Vereinsvorstand.

"Feindselige Atmosphäre und Verunsicherung"
Der alte Waggon könnte Rechtsextreme anlocken, fürchteten Gegner des Projekts. Diese Art der Auseinandersetzung hat nach Ansicht des Vereins für Regionalgeschichte bereits jetzt zu einer feindseligen Atomsphäre und Verunsicherung geführt. Bis zur Bürgerbefragung, die der Stadtrat beschlossen hatte, wird die Diskussion weiterhin unsachlich, verfälschend oder stark verkürzt, befürchtet der Vorstand. Deshalb habe man sich entschieden, das Angebot den Zentralen Denkort "Demokratie und Menschenrechte" zu errichten, zurückzuziehen.

Verhärtete Fronten
Die regierende SPD, Grüne und Mitglieder der FDP hatten sich immer für den "Denkort" ausgesprochen. Die CDU wehrte sich mit Händen und Füßen gegen den Zugwaggon in der Innenstadt, weil Verden kein weiteres Mahnmal bräuchte. Für die SPD und ihren Bürgermeister Lutz Brockmann sollte der Zugwaggon, in dem zu NS-Zeiten Juden deportiert wurden, aber kein Mahnmal, sondern ein regionalgeschichtliches Zentrum sein. Dort sollte Jugendlichen die Geschichte näher gebracht werden. Durch die Kommunalwahlen war der Streit zusätzlich angeheizt worden.

http://www.ndr.de/regional/niedersachsen...denkort111.html

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Liebe Grüße winke
Günter



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17.03.2011 22:55 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256

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Nun, ich habe den Eindruck, in der CDU in Verden will man die jüngste deutsche Geschichte einfach totschweigen! Welcher normale Mensch hätte denn etwas dagegen, dass uns so ein Waggon - Mahnmal oder nicht - daran erinnert, was mit diesen Waggons Schlimmes in Deutschland passiert ist???

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Liebe Grüße winke
Günter



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18.03.2011 21:03 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Dreikatendeich Dreikatendeich ist männlich
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Dabei seit: 27.07.2010
Beiträge: 4763

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Nun, ich habe den Eindruck , daß die Deutschen allgemein die Augen lieber schließen , anstatt der Wahrheit , sei es in der Geschichte , oder aktuell , in`s Auge zu sehen .

Aber so ein Eisenbahnwagen sollte doch eigentlich niemanden stören .
Nur Leute die etwas zu verbergen haben , oder lieber nicht erinnert werden wollen .

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Gegen Rassismus und Menschenverachtung

18.03.2011 21:20 Dreikatendeich ist offline Beiträge von Dreikatendeich suchen Nehmen Sie Dreikatendeich in Ihre Freundesliste auf
 
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