Kinder aus Bochum wollten einen kleinen Igel lebendig verbrennen

Bochum, 16.05.2011

Auf einen besonders abscheulichen Fall von Tierquälerei macht der Igelnotruf des Arbeitskreises Umweltschutz (AKU) Bochum aufmerksam: Kinder wollten offenbar einen Igel verbrennen.

Am Samstagabend gegen 22 Uhr bemerkte ein Ehepaar ein Feuer in dem kleinen Park gegenüber der Grundschule Sonnenschule an der Langen Malterse. „Näher gekommen, sahen sie vier Jungs im Alter von acht bis zehn Jahren, die auf einer Tischtennisplatte eine Zeitung verbrannten und immer wieder Seiten in das Feuer warfen“, berichtet AKU-Mitarbeiterin Almuth Riedel.


http://www.derwesten.de/staedte/bochum/K...ml#derwestenRSS

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Gegen Rassismus und Menschenverachtung

Bedauerlicherweise scheint es sich hier nicht um einen Einzelfall zu drehen und es ist wirklich schlimm, in welcher Form die Verrohung von Menschen im allgemeinen stattfindet.

So ist mir ein Fall ein Fall bekannt, in dem ein gesundes Tier getötet werden sollte, damit die Kinder der/s Eigentümer/s Beerdigung spielen konnten. Glücklicherweise ist es so weit nicht gekommen.

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Unter vielen schlimmen Dingen
ist das Schlimmste eine scharfe Zunge (Schiller)

Zitat:

Original von meine meinung ... die Verrohung von Menschen im allgemeinen ...

Nun übertreib mal nicht.

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

Nun übertreib mal nicht


Ich habe keineswegs die Absicht zu übertreiben. Nur einfach meine persönliche Erfahrung.

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Unter vielen schlimmen Dingen
ist das Schlimmste eine scharfe Zunge (Schiller)

Ich muß dir zustimmen , Meine Meinung .
Nach meiner persönliche Einschätzung nimmt die Verrohung und die Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft kontinuierlich zu .
Und nicht nur bei Tierquälerei .
Das beste Beispiel ist ein eventueller Kriegseinsatz der Bundeswehr in Xbeliebigen Ländern .
Krieg ist Gewalt , und wird von den großen Parteien forciert .
Ein tolles Beispiel für unsere Jugend .

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Gegen Rassismus und Menschenverachtung

Zitat:

Original von meine meinung in welcher Form die Verrohung von Menschen im allgemeinen stattfindet.

Nein, heute redet man nur offener drüber, im Gegenteil, ich sehe in meinen Umfeld eine deutliche Verbesserung.

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Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.

Sicherlich ist das eine Frage des subjektiven Betrachtens, Allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass es früher so viele Gewalt verherrlichende Mittel gab. Auch wir haben Cowboy und Indianer gespielt und auch Räuber und Gendarm. Aber uns blieb doch immer präsent, dass es Spiel war.

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Unter vielen schlimmen Dingen
ist das Schlimmste eine scharfe Zunge (Schiller)

Zitat:

Original von meine meinung Sicherlich ist das eine Frage des subjektiven Betrachtens, Allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass es früher so viele Gewalt verherrlichende Mittel gab. Auch wir haben Cowboy und Indianer gespielt und auch Räuber und Gendarm. Aber uns blieb doch immer präsent, dass es Spiel war.

Klar aber wir habe 1970 auch schon Maulwurfshügel mit Kunstdünger gesprengt.

Mein Spezialgebiet war Unterwassersprengung.

Genau so wie es heute die Fischer in Asien es tun, allerdings sind die erwachsen und ich war ein Kind und habe gelernt, die Natur (noch mehr) zu achten.

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Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.

In meiner Jugend war ich bombenmäßig gut drauf , so manche Kieskuhle wurde zum Einsturz gebracht .
Später war mein Spruch : Hätten Baader / Meinhoff mich damals eingestellt , hätten sie vielleicht gewonnen . "
Nein , ich hatte keine Symphatie für Gewalt gegen Menschen .
einmal habe ich aus weiter Entfernung eine Taube vom Baum geschossen ,es tat mir sofort leid , wo ich sie da so liegen sah .
Heute habe ich nur noch als Sammler Beziehung zu Waffen , Munition besitze ich nicht .
Ich achte seit langer Zeit das Leben , auch das von Tieren .

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Gegen Rassismus und Menschenverachtung

Klar aber wir habe 1970 auch schon Maulwurfshügel mit Kunstdünger gesprengt.


Und das kannte ich nicht einmal vom Hörensagen! Aber meistens sind die Maulwürfe schon längst weg, wenn man sich an deren Hügel heranmacht.

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ist das Schlimmste eine scharfe Zunge (Schiller)

Zitat:

Original von meine meinung Und das kannte ich nicht einmal vom Hörensagen! Aber meistens sind die Maulwürfe schon längst weg, wenn man sich an deren Hügel heranmacht.

Ja, es ging ja auch nur um die Gaudi.

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Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.

In meinen Kinderzeiten war Schluss mit jeder Klopperei, wenn der "Gegner" am Boden lag. In den letzten 10 Jahren habe ich schon häufig wahrgfenommen, dass dann erst angefangen wird und man es selbst als Erwachsene schwer hat, da erfolgreich dazwischen zu gehen. Das sind zwar insgesamt Einzelfälle - aber erschreckend sind sie dennoch.

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Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
BERTOLT BRECHT

Die Menschen, zumindest in Deutschland, war früher viel verrohter als heute.

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Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
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Kommt aber ganz drauf an, was du da mit "früher" meinst. Das ist ein ziemlich weiter Zeitbegriff.

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Die Menschen, zumindest in Deutschland, war früher viel verrohter als heute.

Das kann ich bedauerlicherweise nicht bestätigen. Die Art der Gewalt hat sich lediglich verändert, ist möglicherweise subtiler geworden.

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ist das Schlimmste eine scharfe Zunge (Schiller)

Früher haben sich keine Schüler auf dem Schulhof tot geschlagen .

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Gegen Rassismus und Menschenverachtung

Zitat:

Original von Dreikatendeich Früher haben sich keine Schüler auf dem Schulhof tot geschlagen .

Wer zu Boden ging hatte verloren und gut war.

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Zitat:

Original von Gabriele_Spahr Kommt aber ganz drauf an, was du da mit "früher" meinst. Das ist ein ziemlich weiter Zeitbegriff.

Etwa bis 1965, von da an ist es etwas besser geworden.

Tiere wurden schon immer von Kindern gequält:

Zitat:

"Die Jungen werfen zum Spaß mit Steinen nach Fröschen. Die Frösche sterben im Ernst." - Erich Fried, "Gedichte", Reclam Universal-Bibliothek, Stuttgart 1993

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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 01.06.2011 14:28.

Wenn Kinder Tiere quälen, liegt das wohl in 95 % aller Fälle an insoweit erziehungsunfähigen oder erziehungsunwilligen Eltern. Mit 2 oder knapp 3 jahren können Kinder noch nicht wirklich zwischen einem Spielzeug und einem lebendigen Tier unterscheiden. Aber danach können sie es - wenn ihre Eltern ihnen es denn richtig erklärt haben. Leider gibt es aber auch viele Erwachsene, die Tiere schlecht behandeln. Von denen können Kinder dann natürlich auch nichts Gutes lernen.

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[Von denen können Kinder dann natürlich auch nichts Gutes lernen.
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Bei dem eingangs erwähnten Katzenbeispiel handelte es sich auch um einen Erwachsenen, der den Tierarzt aufgesucht hatte.

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Zitat:

Original von Gabriele_Spahr Wenn Kinder Tiere quälen, liegt das wohl in 95 % aller Fälle an insoweit erziehungsunfähigen oder erziehungsunwilligen Eltern.

Oder die Ursachen liegen im Einzelfall darin begründet, dass die Kinder selber Opfer vom Misshandlung sind, dass sie für Dinge bestraft werden, die gar nicht strafwürdig sind. Wie soll sich ein so vernünftiges Wertesystem entwickeln.

Und wenn man in der Hierarchie ganz unten steht und eigentlich nur Opfer ist, sucht man sich noch Schwächere, nur um eben nicht ganz unten in der Hierarchie zu stehen. Es soll bitte keiner glauben, dass die ursprünglichen Instinkte und Regeln der Horde, der wir entstammen, absolut ausgestorben wären.

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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 01.06.2011 16:08.

"Oder die Ursachen liegen im Einzelfall darin begründet, dass die Kinder selber Opfer vom Misshandlung sind, dass sie für Dinge bestraft werden, die gar nicht strafwürdig sind. Wie soll sich ein so vernünftiges Wertesystem entwickeln."

Womit wir dann aber wieder bei der Ursache "erziehungsunfähige Eltern" wären, wenn ich mal unterstelle, es findet im Elternhaus statt.

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Gabriele_Spahr am 01.06.2011 16:13.

Und wenn man in der Hierarchie ganz unten steht und eigentlich nur Opfer ist, sucht man sich noch Schwächere, nur um eben nicht ganz unten in der Hierarchie zu stehen.



Und wer in der Hierachie ganz unten steht, ist berechtigt, noch Schwächere als Opfer auszusuchen.
Der Stärkere prügelt den Schwächeren, das ist nicht Dein Ernst.

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Wer spricht von "Berechtigung"?

Es geht darum, wie es ist, nicht, wie es sein sollte. Niemand ist berechtigt, ein Kind zu schlagen, dennoch geschieht es.

In einer idealen Welt gäbe es keine Hierarchien und niemand hätte es nötig, sich an Schwächeren abzureagieren.

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Jede "ideale Welt" scheitert am Egoismus des Individuums. Versuche, eine "idelae Welt" zu realisieren, haben schon oft erfolglos stattgefunden - und meist gingen sie mit schlimmster Diktatur einher.

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Diejenigen, die das bisher versucht haben, sind ja auch alle als Kinder geprügelt und misshandelt worden. Das konnte ja auch nur schiefgehen.

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