New York - Der amerikanische Musiker und Poet Gil Scott-Heron ist tot. Er starb am 27. Mai im Alter von 62 Jahren in einem Krankenhaus in New York. Die Todesursache wurde noch nicht bekannt gegeben. Seine größten Erfolge feierte er 1971 mit dem Album "Pieces Of A Man" sowie 1974 mit "Winter In America".
Beide Alben – Mischungen aus Funk, Jazz und Soul – entstanden in Zusammenarbeit mit dem Keyboarder, Komponisten und Produzenten Brian Jackson. Da Gil Scott-Heron in seiner Musik erstmalig den Sprechgesang entwickelte, wurde er oft als "Godfather Of Rap" bezeichnet. Obwohl er sich mit dieser Bezeichnung nie wohl fühlte, hat seine Musik, vor allem die der 1970er Jahre, maßgeblich zur Entstehung des HipHop beigetragen.