Zu den Risiken zähle vor allem der ungebrochene Trend zu immer größeren Schiffen, an den sich der Hafen anpassen müsse. "Die Elbvertiefung ist aus unserer Sicht eine unbedingte Notwendigkeit", sagte Straubhaar. Er sorge sich, dass Hamburg zu langsam auf die Herausforderungen reagiere. So habe sich durch den Regierungswechsel in Hamburg die Aufstellung des nächsten Hafenentwicklungsplans verzögert. Straubhaar: "Wir müssen Sonderschichten einlegen. Wir kommen nicht schnell genug voran, wenn wir es weiter gemächlich angehen." Wichtige Verkehrsprojekte wie die Hafenquerspange ließen schon seit Jahrzehnten auf sich warten.
Ganz "normaler" Lobbyismus. Bei der zwanghaften und egomanischen Durchsetzung der Interessen bestimmter Gruppierungen geht der Sinn für die Realität und vor allem der Sinn für die Interessen und berechtigten Belange ANDERER auch schon mal komplett verloren.
Das ist aber in vielen Bereichen so. Hier in der Stadt Cuxhaven wird beispielsweise alles gnadenlos untergebuttert, was keine "freiwillige" Tourismushörigkeit zeigt.
__________________ Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
BERTOLT BRECHT
Ist schon schlimm , es sollte mehr für Cuxhaven getan werden .
Das mit dem Tourismus ergibt sich dann von alleine .
Für mein Heimatdorf Altenwerder ist es leider zu spät .
In absehbarer Zeit werden sehr viel weniger Container nach Hamburg kommen , und man wird zu der Erkenntniss kommen , daß die Vernichtung dieses idyllischen Fischerdorf`s überflüssig war .
Leider zu spät .
__________________ Gegen Rassismus und Menschenverachtung
Jede Lobby braucht nun mal ihre Prestigeobjekte. Die Hamburger Hafenlobby die Elbvertiefung. Die Cuxhavener Tourismuslobby eine neue Strandpromenade in Duhnen. Natürlich EU-gießkannengefördert. Trotzdem muss die Stadt da 1,4 MIO an eigenem Geld reinhauen. Dafür gibts dann für unsere einheimischen Kinder eben kein Lehrschwimmbecken und in mancher Schule regnets durch. Eine neue Strandpromenade für die Tourismuslobby ist aber selbstverständlich wichtiger.
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BERTOLT BRECHT
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Gabriele_Spahr am 05.06.2011 15:40.
Original von Dreikatendeich
Für mein Heimatdorf Altenwerder ist es leider zu spät .
In absehbarer Zeit werden sehr viel weniger Container nach Hamburg kommen , und man wird zu der Erkenntniss kommen , daß die Vernichtung dieses idyllischen Fischerdorf`s überflüssig war .
Leider zu spät .
Entsinnst Du Dich noch an die Altenwerder Fischerfeste? An vielen haben ich teilgenommen und traf dort Heinz Oestmann und meinen Freund Robby.
Auf den Altenwerder Fischerfesten war ich nur 2 mal .
die echten Einwohner mußte man mit der Lupe suchen .
Den dicken Oestmann konnte man natürlich nicht übersehen .
Heinz sah sich schon als Bürgermeister von Hamburg , so hatten ihn die Grünen eingewickelt .
Auch Monika Griefan trommelte fleißig von der Rettung Altenwerders .
Heute ist sie die Freundin unserer Bürgermeisterin und eine verblasste Erscheinung in der Niedersachsen SPD .
Bei Haustürgeschäften läßt sie sich gerne mal über`s Ohr hauen .
Nein , ich beobachtete die Fischerfeste lieber vom gegenüberliegenden Köhlbrandufer , vom Strand auf Kattwyk .
Hier der Ort des Geschehens .
Für folgendes Foto habe ich die Genemigung von Axel Jaß .
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Original von Gabriele_Spahr
Auch bei uns sind sowas wie HAFENFEST und FISCHERFEST nur reine Touristen-Spektakel. Zu sowas geh ich auch nie.
Nun, das war es in Altenwerder nicht. Es ging dort nicht um Kommerz, sondern um Geselligkeit und um Infos. Die Elbfischer und die Initiative "Rettet die Elbe" informierten über die Situation unseres Flusses.
Übrigens: "Rettet die Elbe" macht eine sehr gute Arbeit! Sehr empfehlen kann ich Dir die "Alternative Hafenrundfahrt"!
__________________ Liebe Grüße
Günter
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Günter am 06.06.2011 18:16.