Drogeriekette Schlecker will sich gesundschrumpfen
Deutschlands größte Drogeriekette Schlecker will mit einer Massenschließung von Filialen aus den roten Zahlen kommen. „Es werden wohl noch 500 bis 800 sein“, sagte Lars Schlecker, Sohn des Firmenpatriarchen Anton Schlecker, der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Er äußerte sich nicht zur Zahl der betroffenen Mitarbeiter.
Auch ich kaufe schon lange nicht mehr bei Schlecker - seit ich weiß, wie dort mit Mitarbeitern umgegangen wird. Und viele andere Kunden scheinen in den letzten Jahren ähnlich gedacht und auch gehandelt zu haben. Das freut mich. Was jetzt bei Schlecker an Ausbeutungs- ähhhh Arbeitsplätzen verlorengeht, wurde bei anderen Dromarkt-Ketten schon an Arbeitsplätzen hinzugewonnen. Denn die Kunden kaufen ja nicht weniger. Sie kaufen lediglich woanders als bei Schlecker.
__________________ Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
BERTOLT BRECHT
Übrignes: Als damals bekannt wurde, dass Schlecker an vielen Standorten seine "alten" Märkte schloss und oftmals gegen über einen neuen Markt "Schlecker XXL", öffnete, wo die bisherigen Mitarbeiter/Innen nur noch für den halben Lohn arbeiten konnten, da regte sich Frau von der Leyen theatralisch auf.
Nun mal meine Frage: Weiß jemand, ob die CDU wirklich konkret etwas unternommen hat, um diese Praktiken der sich fälschlicherweise als "christlich" bezeichnenden Pseudo-Gewerkschaften zu verhindern???
@Niclas: Kannst Du dich da nicht mal schlau machen?
Nun mal meine Frage: Weiß jemand, ob die CDU wirklich konkret etwas unternommen hat, um diese Praktiken der sich fälschlicherweise als "christlich" bezeichnenden Pseudo-Gewerkschaften zu verhindern???
@Niclas: Kannst Du dich da nicht mal schlau machen?
Da verlangst Du aber zu viel, die kleine Angestellte ist nicht der Wahlklient der CDU, ihr Chef schon.
Vergiss Christlich und Nächstenliebe, genauso wie es die Sozialisten oder Kommunisten in der Realität nie geschafft haben ihren Namen gerecht zu werden.
__________________ Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.
"die kleine Angestellte ist nicht der Wahlklient der CDU"
In Zeiten, in denen JEDE Partei für JEDEN wählbar sein und NIEMANDEN vor den Kopf stoßen sondern ALLE Bürger wertschätzen und mitnehmen will, müsste sich auch die Union um kleine Angestellte kümmern. Sonst scheren die doch völlig aus der politischen Einheitspampe aus....
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BERTOLT BRECHT
Müsste! Aber selbst die SPD kümmerte sich ja in den letzten vierzehn Jahren kaum noch um die kleinen Angestellten. Denn durch die Kombination von HartzIV und der Deregulierung der Leiharbeit wurden prekären Arbeitsverhälnissen und Lohndumping Tür und Tor geöffnet, so dass die Reallöhne in Deutschland wie in keinem vergleichbaren westlichen Industrieland in den Keller fielen.
Original von Günter
Müsste! Aber selbst die SPD kümmerte sich ja in den letzten vierzehn Jahren kaum noch um die kleinen Angestellten. Denn durch die Kombination von HartzIV und der Deregulierung der Leiharbeit wurden prekären Arbeitsverhälnissen und Lohndumping Tür und Tor geöffnet, so dass die Reallöhne in Deutschland wie in keinem vergleichbaren westlichen Industrieland in den Keller fielen.
Nun ich muss gestehen das ich bei Harz IV habe ich aus positive Aspekte gesehen, ja ich hatte Freunde mit Harz IV und ich musste mich nach ihnen richten, weil sich ach so beschäftigt waren mit ihrem Leben und Arbeit / Freunde kaum ein Platz fanden. Aber das ist eine lange andere Geschichte.
Eine dieser Freundinnen hat heute einen Job, klar scjhlecht bezahlte Arbeit in einer Leiharbeit, aber jetzt ist sie genauso kaputt wie ich und sie ist in der Realität angekommen, auch eine lange andere Geschichte.
Aber es ist richtig, wir brauchen mehr arbeit für das verlorene Generation der 30 bis 40zig jährigen.
Und sie sollten auch von dieser Arbeit leben können.
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