Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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06.07.2011 17:47 |
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Niclas
abgemeldet
Dabei seit: 06.03.2007
Beiträge: 3426
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06.07.2011 18:46 |
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Niclas
abgemeldet
Dabei seit: 06.03.2007
Beiträge: 3426
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Zitat: |
Original von Jensemann
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Original von Günter
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Original von Jensemann
da gefällt mir das in neuenkirchen besser, nur einstimmige ergebnisse und die partei ist zweitranging. die spd wie auch die cdu versuchen immer wieder neue gesichter für sich zu gewinnen. sowas ist für mich kommunale arbeit! nicht diese kleinkriege wie sie in otterndorf geführt wurden/werden! |
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Und, Ihr habt Ingo. Einen Spitzenmann. |
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Ja mit Ingo haben wir wirklich einen sehr guten Mann an der Spitze, doch er versucht immer neue Leute für den Gemeinderat zu finden und die müssen dann noch nicht mal in der SPD sein. Hauptsache Leute mit Ideen!
In Otterndorf und in der SG Land Hadeln wird leider zu viel auf die alten gesetzt. also nicht falsch verstehen, diese brauchen wir auch. Ein Feldmann und Gerken sowie ein Johannßen sind schon sehr wichtig in der Kommunalpolitik für Otterndorf und der SG Land Hadeln, doch sollten die in Otterndorf mal neue Gesichter suchen die auch mal andere Wege gehen! Na ja und wenn sie dann welche gefunden haben, dann nicht ganz hinten aufstellen, sonder an Platz zwei max. drei! |
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junge füchse, alte hasen. die mischung machts.
ist doch eigentlich egal auf welchem listenplatz man steht. zumindest bei der cdu in otterndorf hat die liste seit jahrzehnten nicht gezogen und wird sie dieses mal unter garantie auch nicht. da schnapp ich mir doch lieber den letzten platz, um aus der menge herauszustechen. es ist auf kommunalebene halt eine richtige personenwahl, mal schauen was bei raus kommt.
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08.07.2011 05:19 |
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Jensemann
Mitglied
Dabei seit: 14.11.2009
Beiträge: 515
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wünsche dir ja viel glück, doch schade ist es, dass die ersten drei bei der CDU (feldmann, diekmann, brümmer) immer die gleichen sind.
in otterndorf bei der SPD sieht es ja auch nicht viel anders aus. ich hätte da frank uwe strüning nach oben gesetzt, doch johannßen besteht ja auf den listenplatz 1!
naja und wieso muss ein gerken zum x-ten mal bürgermeister werden. die können doch bei der FDP nickel ganz nach oben oder zumindestens an zwei setzen. bei der SG Wahl hat er auch schon gut stimmen bekommen.
aber egal, ändern wird sich da nichts. meine stimme muss ich für otterndorfer auch nicht geben, sondern kann sie mit gutem gefühl irgend einen egal welcher partei er auch angehört in neuenkirchen geben. hier wird noch, egal von welcher partei nach außen hin mit einer stimme gesprochen. hier steht noch der ort im vordergrund und nicht die persönlichen oder parteiinternen eitelkeiten!
naja und wenn alles gut geht, wird sich in neuenkirchen noch richtig was verändern, bzw. ein altes großen gebäude in seinen alten zustand zurück gebracht. aber da habt ihr sicher auch in otterndorf schon was von gehört! oder?
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09.07.2011 18:40 |
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Niclas
abgemeldet
Dabei seit: 06.03.2007
Beiträge: 3426
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Vor wenigen Tagen wurden mehr als die Hälfte der aufgestellten Wahlplakate des CDU Stadtverbandes Otterndorf und die der Jungen Union Otterndorf abgerissen, bemalt und teilweise durch bloße Zerstörungswut zertreten und gänzlich auch gestohlen.
Kandidaten, die sich teilweise Jahrzehnte lang um die Stadt Otterndorf verdient gemacht haben, wurden persönlich mit völlig inakzeptablen Aufschriften beleidigt, da viele Plakate mit „Nazi“, „Idiot“ und Hakenkreuzen versehen wurden. Für mich ist dies ein Zeichen von einem nicht vorhandenen Demokratieverständnis. Gewissen linksorientierten Gruppierungen gingen –wieder einmal- sinnvolle Argumente aus, um in einem politischen Meinungsaustausch anlässlich der Kommunalwahl 2011 treten zu können.
Gerade als Auszubildender, der seinen Wahlkampf selbst finanziert, ist dies ein herber Rückschlag. Jeder zerstörte Aufsteller kostet mich über fünf Euro. Schnell summiert sich dadurch eine größere Summe, die völlig sinnlos beglichen werden muss.
Den Schmierfinken, die wohl eher der jüngeren Generation angehören dürften, möchte ich meine Hand ausstrecken und sie herzlich zur Mitarbeit in einer jugendpolitischen Organisation einladen, wenn diese sich an wertegebundenen Zielen orientiert und nicht durch sinnlose und meiner Meinung nach beschämenden Aktionen auf sich aufmerksam macht bzw. darüber hinaus das gesamte politische Engagement ins Lächerliche zieht. Nur so kann man wirklich etwas für unsere Stadt erreichen!
Falls diese, die sich jetzt angesprochen fühlen, aber weiterhin versuchen auf diesem Weg Politik zu betreiben, den möchte ich hiermit noch einmal in Erinnerung rufen, dass Sachbeschädigung, die Verwendung von verfassungsfeindlichen Symbolen, Verleumdung und Diebstahl keine Kavaliersdelikte sind.
Auch die NEZ berichtete:
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21.08.2011 07:56 |
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gudrunscoco
Gast
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Eine derartige Aktion ist in der Tat unerhört! Ich hoffe, dass ihr die Täter so bald wie möglich fasst, Niclas! Wie sieht es aus, du hast von alles entscheidenen Beweisen gesprochen, bist du weiter gekommen??? So etwas darf man auf keinen Fall ungestraft davon kommen lassen!
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25.08.2011 10:40 |
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gudrunscoco
Gast
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@ Niclas:
Das heißt, du hattest Erfolg??? Deine Vermutung hat sich bestätigt??? Das wäre ja richtig gut!
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26.08.2011 00:18 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von meine meinung
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Original von Dreikatenalbes Leiddeich
Die dümmsten Wähler sind die Nichtwähler . |
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Also entweder Wähler, dumm oder klug, oder Nichtwähler. Beides geht m. E. nicht. |
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Doch, bei unserem Wahlrecht geht das schon.
Wenn man nicht wählen geht, profitieren mathematisch gesehen auch alle Parteien, die man sowieso nicht gewählt hätte, und zwar proportional zu ihrem Stimmenanteil.
Auch wenn man sich den Sonntagsspaziergang zur Wahlurne spart, wählt man...
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 26.08.2011 15:53.
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26.08.2011 15:52 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
Beiträge: 25064
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Zitat: |
Die Gründe für die Wahlenthaltung sind so unterschiedlich wie die Milieus, aus denen die Nichtwähler stammen. Oft wird eine niedrige Wahlbeteiligung als Ausdruck von Politikverdrossenheit gewertet, als Ausdruck einer Vertrauenskrise, gar als "elektorale Fahnenflucht". Untersuchungen zeigen jedoch, dass sich die Motive nicht darauf reduzieren lassen. Der Politologe Thomas Kleinhenz etwa geht davon aus, dass die definitiv Parteiverdrossenen sogar nur etwa ein Drittel der Wahlverweigerer ausmachen. Viele haben andere Gründe, wie Studien belegen. Da gibt es zum einen die "technischen Nichtwähler", die zum Beispiel wegen eines Umzugs nicht erreichbar sind. Sie machen etwa drei bis vier Prozent der Wahlberechtigten aus. Weitere zwei Prozent bleiben erfahrungsgemäß wegen plötzlicher Erkrankung oder anderen Unwägbarkeiten zu Hause. Nur vier bis fünf Prozent gelten als so genannte Dauer-Nichtwähler, die die Wahl grundsätzlich verweigern, entweder aus religiösen Gründen wie die Zeugen Jehovas oder aus ideologischen, weil sie die parlamentarische Demokratie als Ganzes ablehnen. Die größte Gruppe bilden die "konjunkturellen Nichtwähler", die von Wahl zu Wahl zwischen Beteiligung und Abstinenz wechseln. Sie interessieren die Experten am meisten, weil sie als mobilisierbar gelten und die parteipolitischen Kräfteverhältnisse deutlich beeinflussen können. Besonders groß ist ihr Anteil im Osten, wo Wahlnorm und Parteibindungen schwächer ausgeprägt sind als im Westen, wie die Parteienforscher Jürgen Falter und Harald Schoen in einer Studie zur Bundestagswahl 2002 darlegen.
Widerlegte Vermutungen Die Vermutung, dass Nichtwähler zum Großteil in sozial schwachen Schichten oder gesellschaftlichen Randgruppen zu finden sind, gilt inzwischen als widerlegt. Auch wenn die Wahlbeteiligung mit wachsender Bildung steigt - Politologe Kleinhenz kommt in seiner Studie aus den 90er Jahren zu dem Ergebnis, dass die meisten Nichtwähler sowohl sozial als auch politisch "Bürger der Mitte" sind. Konkret unterscheidet er sieben Nichtwählertypen: Der "Randständige" mit geringem Einkommen und niedrigem Bildungsstand, der Parteien und Institutionen grundsätzlich ablehnend gegenübersteht.
Der "desinteressierte Passive", der eher zur Systemzufriedenheit neigt, den politische Fragen aber nur am Rande interessieren.
. Der "Saturierte", der mit dem System ebenfalls meist zufrieden ist und nur von Mal zu Mal wählen geht. In dieser Gruppe sind laut Kleinhenz überdurchschnittlich hohe monatliche Haushaltseinkommen zu finden; Der "aufstiegsorientierte Jüngere", der sich vor allem um Karriere und konsumorientiertes Freizeitverhalten kümmert und kaum Parteibindungen hat.
Der "junge Individualist", der seine persönlichen Ziele in den Mittelpunkt stellt und staatsbürgerliche Pflichten für nicht allzu wichtig hält.
Der "politisch Aktive", der Wahlen nicht für die einzige Form politischen Engagements hält, sondern sich im Zweifelsfall lieber an Bürgerinitiativen oder Demonstrationen beteiligt. Seine politische Heimat liegt meist bei den Grünen und der SPD.
Der "enttäuschte Arbeiter", der hohes politisches Interesse und oft eine Bindung an die SPD hat, aber unzufrieden mit Parteien und Politikern ist. Dass Enttäuschung und Wut eine große Triebfeder sind, lässt sich inzwischen auch im Internet nachlesen. Unter der Webadresse ich-gehe-nicht-hin.de, einem User-Blog des Internetportals politik-digital.de, finden Nichtwähler ein Forum, um ihr Verhalten zu begründen. Die meisten machen dort ihrem Zorn über die politische Klasse Luft. Ein Teilnehmer bringt die vorherrschende Stimmung auf den Punkt: "Mein Eindruck seit 'zig Jahren ist: Vor der Wahl bin ich der mündige Bürger, nach der Wahl wird alles zum Stammtischgeschwätz." |
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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26.08.2011 17:02 |
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