Wir haben ein gutes Gesetz, vorgelegt von Frau von der Leyen, mit dem gut jeder dritten Mutter die Möglichkeit gegeben werden soll, Mutterschaft mit Berufstätigkeit zu verbinden. Keinesfalls soll jede Mutter "gezwungen" werden, ihr Kind à la DDR in eine Krippe zu geben und dem "Produktionsprozess" zur Verfügung zu stehen.
Die einzige Ideologie, die im Spiel ist, wurde von rechtsgerichteten Protagonisten wie Bischof Mixa und Eva Herman eingebracht und von der CSU mit ihrer Forderung nach der Herdprämie in die Politik befördert.
Leider ist die Ministerin mittlerweile eingeknickt. Im September 2007 klang das noch so:
Zitat: |
Im Streit um den Ausbau der Kleinkinderbetreuung lehnt Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) das von der CSU verlangte Betreuungsgeld ab und favorisiert den Kompromissvorschlag von CDU-Vize Christian Wulff. Eine Zahlung für Eltern, die für ihre Kinder keinen Krippenplatz beanspruchen, sei «bildungspolitisch eine Katastrophe», sagte von der Leyen am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung «Maybrit Illner».
http://www.netzeitung.de/politik/deutschland/758530.html |
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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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