Grubendol
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Dabei seit: 06.05.2007
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Original von toffil
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Original von RaBoe
also das Buch der Bücher wurde von ein paar wenigen Gelehren geschrieben und nie verbessert, von daher kann man sagen, es wurde geschrieben um zu herrschen.
Die Evolutionstheorie bewahrheitet sich jeden Tag neu, auch wenn es neue Fassetten gibt. Der Kern und Weg ist bestätigt. |
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Aber der Ursprung nach wie vor nicht. |
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Na und?
Über den Ursprung kann niemand etwas sagen. Niemand kann bis jetzt sagen, ob das Leben von dieser Welt ist oder ob es von Meteoriten eingeschleppt worden ist.
Fakt ist, dass sich, wie RaBoe völlig richtig feststellt, die Evolutionstheorie Tag für Tag wieder bestätigt, vor unseren Augen. In der Wirklichkeit und nicht nur im Reagenzglas.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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27.01.2010 10:31 |
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RaBoe
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Original von toffil
Wenn nämlich ein Schöpfer dahintersteht, der auch die Evolution ausgelöst hat. Allerdings wohl etwas anders, als sie heute interpretiert wird. |
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a) dann wäre er ein Außerirdischer, der unsere Erde als Spielwiese sieht, so wie in Kampfstern Galaktika? Tolles SF Serie bis dann raus kam das zwei Götter, ein Mann und eine Frau, die sogar Engel sendeten, die Geschicke der Menschheit in den 13 Kolonien lenkten.
b)Wäre Gott dann dafür verantwortlich, das Tiere aussterben? Hat er die Dinos sterben lassen, weil sie ihm nicht gefielen, hat er den Kometen geschickt? Und das ja gleich zwei mal, im Term und in die Kreide (Dinos).
Somit hat er nachweislich, zweimal das Antlitz der Erde verändert um uns zu erschaffen. Gut warum auch nicht, ich verändere ja auch mein Haus und Garten.
c) Hat er den Neandertaler aussterben lassen, weil er merkte das er zu dumm/stark/unförmig sei und nur wir ein Potenzial hatte? Mußte sich der Homo sapiens mit den Neandertaler kreuzen, wie Adam und Eva gleich, etwas verbotenes tun?
Wenn ihr glaubt, das habe ich gerade erfunden, ich glaube es gibt darüber auch sicher ein Buch oder Film, ich rede über solche Dinge gerne mit Wissenschaftlern und Pastoren gemeinsam.
Je mehr Wein ich auffahre desto lustiger wird es. Leider kann ich das nicht schreiben, weil es Ansätze für neue Bücher oder Dr. Arbeiten sein könnten. Aber es ist schön wenn der Theologe zum Wissenschaftler und der Physiker zum Philosophen wird.
Die Frauen ziehen sich zurück und ja wir bauen auch schon mal die dritten Weltkrieg theoretisch auf.
So wie jetzt, ich habe gerade das erste Glas getrunken.
__________________ Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von RaBoe am 27.01.2010 18:52.
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27.01.2010 18:49 |
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RaBoe
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Original von max1995
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Original von Grubendol
Nur weil du ignorant bist, heißt das nicht, dass es diese Dinge nicht gibt. |
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Weil du gegen Gott bist,heißt es noch lange nicht das es ihn nicht gibt,denn du hast nicht einen einzigen Beweis für seine Nichtexistenz.
Genaus wenig wie für die Wahrheit der Evolutiondtheorie.
Jeder sucht sich halt aus wodran er glauben will.
Ich an Gott und du halt an den Urknall der aus dem "Nichs" erstand. |
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Ist man gegen Gott wenn man an den Urknall und an die Evolution glaubt, so wie sie heute bewiesen wurde?
Ich glaube nicht, Aber welche Beweise gibt es für die Existenz einer höheren Macht?
Ich persönlich will keine Beweise ob es nun da draußen was gibt,
das uns lenkt. Ich will aber verstehen warum wir da sind, wie die Evolution geht, will wissen wie unsere Zukunft aussehen kann, was wir selber daran ändern können.
__________________ Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.
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28.01.2010 08:01 |
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Grubendol
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Original von max1995
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Original von Grubendol
Nur weil du ignorant bist, heißt das nicht, dass es diese Dinge nicht gibt. |
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Weil du gegen Gott bist,heißt es noch lange nicht das es ihn nicht gibt,denn du hast nicht einen einzigen Beweis für seine Nichtexistenz. |
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Zunächst mal, die Evolutionstheorie sagt überhaupt nichts über potentielle Götter aus.
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Original von max1995
Genaus wenig wie für die Wahrheit der Evolutiondtheorie.
Jeder sucht sich halt aus wodran er glauben will.
Ich an Gott und du halt an den Urknall der aus dem "Nichs" erstand. |
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Nur, dass es im Gegensatz zu deiner Gott-Hypothese für meine Thesen Belege gibt, z.B. das kosmische Hintergrundrauschen und die Evolution.
Und es glaubt eben nicht jeder, woran er will. Der eine versucht, den Glauben in Gewissheit zu verwandeln oder aber als falsch zu erkennen, indem er die aufgestellten Postulate überprüft.
Das unterscheidet eben Wissenschaft von Glauben, Wissenschaft will angefochten, will überprüft (und notfalls widerlegt) werden. Die Gotteshypothese aber eignet sich wegen fehlender Forschung definitiv nicht als Gegenstück zur Evolution.
Deswegen, und nur darum geht es hier, darf die Gotteshypothese nicht im Biologieuntersicht in Form des grässlichen, verdummenden Kreationismus gelehrt werden, sondern ist auf den Religionsunterricht beschränkt. Deswegen haben wie eine Schulpflicht, deswegen dürfen religiöse Fundamentalisten ihre Kinder bei uns nicht zuhause unterrichten.
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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
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28.01.2010 14:56 |
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toffil
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Original von max1995
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Original von Grubendol
Nur weil du ignorant bist, heißt das nicht, dass es diese Dinge nicht gibt. |
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Weil du gegen Gott bist,heißt es noch lange nicht das es ihn nicht gibt,denn du hast nicht einen einzigen Beweis für seine Nichtexistenz.
Genaus wenig wie für die Wahrheit der Evolutiondtheorie.
Jeder sucht sich halt aus wodran er glauben will.
Ich an Gott und du halt an den Urknall der aus dem "Nichs" erstand. |
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Richtig. Und wenn man sich mal genauer ansieht, welche "Belege" angeblich für irgendetwas vorliegen, lacht man sich tot.
Fakt ist, dass erstens niemand weiß, ob es einen Urknall gegeben hat. Wobei der, falls es ihn gab, ohne Weiteres von Gott ausgelöst worden sein könnte.
Zweitens gibt es allenfalls Teile der Evolutionstheorie, welche tatsächlich bewiesen sind. Auch diese Vorgänge können leicht von Gott gesteuert worden sein.
Fakt ist, über den Ursprung des Lebens weiß man genau nix Greifbares, sondern bewegt sich zu hundert Prozent im Bereich der Spekulation.
Darüber hinaus, und da wird es dann wirklich lächerlich, versucht man heutzutage auch Gut und Böse mit der Evolutionstheorie zu erklären, womit man sich dann endgültig lächerlich macht. Dass in Haiti mit dem unglaublichen Elend Geschäfte gemacht werden, eine Folge oder Nebenerscheinung der Evolution? Wer sowas glaubt, muß mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Die Bibel hat eine viel simplere Erklärung dafür, warum wir Menschen Bestien sein können.
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28.01.2010 14:56 |
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Grubendol
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Zitat: |
Original von toffil
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Original von max1995
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Original von Grubendol
Nur weil du ignorant bist, heißt das nicht, dass es diese Dinge nicht gibt. |
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Weil du gegen Gott bist,heißt es noch lange nicht das es ihn nicht gibt,denn du hast nicht einen einzigen Beweis für seine Nichtexistenz.
Genaus wenig wie für die Wahrheit der Evolutiondtheorie.
Jeder sucht sich halt aus wodran er glauben will.
Ich an Gott und du halt an den Urknall der aus dem "Nichs" erstand. |
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Richtig. Und wenn man sich mal genauer ansieht, welche "Belege" angeblich für irgendetwas vorliegen, lacht man sich tot. |
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Aber nur, wenn man ein Idiot ist, der des öfteren völlig irre über ganz normale Sachen lacht.
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Original von toffil
Fakt ist, dass erstens niemand weiß, ob es einen Urknall gegeben hat. Wobei der, falls es ihn gab, ohne Weiteres von Gott ausgelöst worden sein könnte. |
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Ja was denn nun? Gab es einen oder nicht? Die Bibel sagt nichts darüber, also ist deine Behauptung, er könne "ohne Weiteres von Gott ausgelöst worden sein", eine pure Spekulation, die niemals zu beweisen oder zu zu widerlegen sein wird.
Wenn du "Gott" vor den Urknall setzt, verschiebst du nur das erkenntnistheoretische Problem, aber du beantwortest nichts, keine einzige Frage, denn Kenntnis vom Urknall hast du ja nur durch die jahrhundertelang vom Christentum verfolgte Wissenschaft.
Zitat: |
Original von toffil
Zweitens gibt es allenfalls Teile der Evolutionstheorie, welche tatsächlich bewiesen sind. Auch diese Vorgänge können leicht von Gott gesteuert worden sein. |
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Das ist so nicht richtig, vielmehr sind es genau diese bewiesenen Teilaspekte, die das Ganze höchst wahrscheinlich machen. Es hat einfach noch niemand eine bessere wissenschaftliche Theorie für all das hier zustande gebracht.
Zitat: |
Original von toffil
Fakt ist, über den Ursprung des Lebens weiß man genau nix Greifbares, sondern bewegt sich zu hundert Prozent im Bereich der Spekulation. |
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Auch das ist nicht so ganz richtig, es gibt Hinweise auf Lebensspuren in Meteoriten.
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Original von toffil
Darüber hinaus, und da wird es dann wirklich lächerlich, versucht man heutzutage auch Gut und Böse mit der Evolutionstheorie zu erklären, womit man sich dann endgültig lächerlich macht. Dass in Haiti mit dem unglaublichen Elend Geschäfte gemacht werden, eine Folge oder Nebenerscheinung der Evolution? Wer sowas glaubt, muß mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Die Bibel hat eine viel simplere Erklärung dafür, warum wir Menschen Bestien sein können. |
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Ich weiß nicht, wer die Evolutionstheorie für einen solchen Unsinn missbraucht, Wissenschaftler jedenfalls nicht.
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28.01.2010 15:08 |
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toffil
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Dabei seit: 10.08.2009
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Zitat: |
Original von Grubendol
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Original von toffil
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Original von max1995
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Original von Grubendol
Nur weil du ignorant bist, heißt das nicht, dass es diese Dinge nicht gibt. |
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Weil du gegen Gott bist,heißt es noch lange nicht das es ihn nicht gibt,denn du hast nicht einen einzigen Beweis für seine Nichtexistenz.
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Richtig. Und wenn man sich mal genauer ansieht, welche "Belege" angeblich für irgendetwas vorliegen, lacht man sich tot. |
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Aber nur, wenn man ein Idiot ist, der des öfteren völlig irre über ganz normale Sachen lacht.
Zitat: |
Original von toffil
Fakt ist, dass erstens niemand weiß, ob es einen Urknall gegeben hat. Wobei der, falls es ihn gab, ohne Weiteres von Gott ausgelöst worden sein könnte. |
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Ja was denn nun? Gab es einen oder nicht? Die Bibel sagt nichts darüber, also ist deine Behauptung, er könne "ohne Weiteres von Gott ausgelöst worden sein", eine pure Spekulation, die niemals zu beweisen oder zu zu widerlegen sein wird.
Wenn du "Gott" vor den Urknall setzt, verschiebst du nur das erkenntnistheoretische Problem, aber du beantwortest nichts, keine einzige Frage, denn Kenntnis vom Urknall hast du ja nur durch die jahrhundertelang vom Christentum verfolgte Wissenschaft.
Zitat: |
Original von toffil
Zweitens gibt es allenfalls Teile der Evolutionstheorie, welche tatsächlich bewiesen sind. Auch diese Vorgänge können leicht von Gott gesteuert worden sein. |
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Das ist so nicht richtig, vielmehr sind es genau diese bewiesenen Teilaspekte, die das Ganze höchst wahrscheinlich machen. Es hat einfach noch niemand eine bessere wissenschaftliche Theorie für all das hier zustande gebracht.
Zitat: |
Original von toffil
Fakt ist, über den Ursprung des Lebens weiß man genau nix Greifbares, sondern bewegt sich zu hundert Prozent im Bereich der Spekulation. |
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Auch das ist nicht so ganz richtig, es gibt Hinweise auf Lebensspuren in Meteoriten.
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Original von toffil
Darüber hinaus, und da wird es dann wirklich lächerlich, versucht man heutzutage auch Gut und Böse mit der Evolutionstheorie zu erklären, womit man sich dann endgültig lächerlich macht. Dass in Haiti mit dem unglaublichen Elend Geschäfte gemacht werden, eine Folge oder Nebenerscheinung der Evolution? Wer sowas glaubt, muß mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Die Bibel hat eine viel simplere Erklärung dafür, warum wir Menschen Bestien sein können. |
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Ich weiß nicht, wer die Evolutionstheorie für einen solchen Unsinn missbraucht, Wissenschaftler jedenfalls nicht. |
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Genau, Hinweise, Teilaspekte, Wahrscheinlichkeiten.
Aber wenn Du nach Neukölln gehst, findest Du DIE biblische Wahrheit.
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28.01.2010 15:10 |
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toffil
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Dabei seit: 10.08.2009
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Original von Grubendol
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Original von toffil
Aber wenn Du nach Neukölln gehst, findest Du DIE biblische Wahrheit. |
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Was ist das für ein Unsinn? |
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Das ist eben überhaupt kein Unsinn.
Während die Wissenschaft sich hinsichtlich Evolution und Ursprung des Lebens zu Tode spekuliert und bis heute keinen einzigen Beweis erbracht hat, welcher irgendeine biblische Aussage zu dem Thema hätte widerlegen können, wird die Entwicklung in der Gesellschaft, auch wenn Du das noch so vehement abstreitest, in der Bibel so präzise beschrieben, dass man regelrecht drüber stolpert. Inklusive der Vorschläge, wie man solche Negativentwicklungen verhindern könnte.
Der geneigte Atheist aber widerspricht und behauptet, das sei alles nicht wahr, erstmal müsse eine Negativentwicklung belegt werden (lies den Stern vom 10.09.09), außerdem gebe es gar keinen Gott, und das Leben sei zu Ende, wenn man die Augen endgültig zumacht.
Abgesehen von der totalen Hilflosigkeit, die Gesellschaft wenigstens ein bißchen menschlicher zu machen, eine vollkommene Perspektivlosigkeit. Und darauf scheint man auch noch stolz zu sein. Man muß bei dieser Perspektive schon ein Weltmeister im Verdrängen sein, wenn man sich überhaupt noch aus dem Haus traut.
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29.01.2010 10:13 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
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Zitat: |
Während die Wissenschaft sich hinsichtlich Evolution und Ursprung des Lebens zu Tode spekuliert und bis heute keinen einzigen Beweis erbracht hat, welcher irgendeine biblische Aussage zu dem Thema hätte widerlegen können, wird die Entwicklung in der Gesellschaft, auch wenn Du das noch so vehement abstreitest, in der Bibel so präzise beschrieben, dass man regelrecht drüber stolpert. Inklusive der Vorschläge, wie man solche Negativentwicklungen verhindern könnte. |
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Das hat alles null Prozent mit Evolution zu tun.
Die Wissenschaft ist überhaupt nicht auf der Suche nach "Beweisen, die die Bibel widerlegen", weil die Bibel keine wissenschaftlichen Aussagen macht, die man bestätigen oder falsifizieren könnte. Für die Wissenschaft ist die Bibel lediglich ein Buch, nicht mehr.
Die Diskussion über Evolution dreht sich ausschließlich darum, religiösen Fundamentalisten nicht zu erlauben, ihren Unsinn - den Kreationismus - an öffentlichen Schulen zu verbreiten. Darüber, ob die Evolutionstheorie an sich bewiesen sei oder nicht, diskutiert kein vernünftiger Mensch.
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 29.01.2010 15:42.
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29.01.2010 15:32 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Tut das jemand?
Eigentlich fordert der Atheist doch nur, dass der Schuster bei seinen Leisten bleiben möge, der Religionslehrer im Religionsunterricht sagen kann, was er will, aber im Biologieunterricht nichts zu sagen hat.
Dass die Bibel für die Wissenschaft nur ein Buch ist, bedeutet ja nicht, dass sie nicht für den einzelnen Gläubigen in seiner Vorstellung das "Wort Gottes" darstellen kann. Dem Atheisten ist die Metaphorik der Bibel, der zeitliche Kontext ihrer Aussagen immer klar.
Wer allerdings darauf beharrt, dass der biblische Schöpfungsbericht im Gegensatz zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen wahr, die Evolution nicht bewiesen sei und dass deshalb folgerichtig der Kreationismus im Biologieunterricht als mögliche Hypothese gelehrt werden sollte, der hat, sorry, den Schuss nicht gehört.
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29.01.2010 16:28 |
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toffil
Mitglied
Dabei seit: 10.08.2009
Beiträge: 2693
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Zitat: |
Original von Grubendol
Tut das jemand?
Eigentlich fordert der Atheist doch nur, dass der Schuster bei seinen Leisten bleiben möge, der Religionslehrer im Religionsunterricht sagen kann, was er will, aber im Biologieunterricht nichts zu sagen hat.
Dass die Bibel für die Wissenschaft nur ein Buch ist, bedeutet ja nicht, dass sie nicht für den einzelnen Gläubigen in seiner Vorstellung das "Wort Gottes" darstellen kann. Dem Atheisten ist die Metaphorik der Bibel, der zeitliche Kontext ihrer Aussagen immer klar.
Wer allerdings darauf beharrt, dass der biblische Schöpfungsbericht im Gegensatz zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen wahr, die Evolution nicht bewiesen sei und dass deshalb folgerichtig der Kreationismus im Biologieunterricht als mögliche Hypothese gelehrt werden sollte, der hat, sorry, den Schuss nicht gehört. |
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Du hast doch Dawkins gelesen! Was macht der denn sonst, als in erster Linie über die Wissenschaft die Bibel als Märchenbuch zu diskreditieren?
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30.01.2010 16:46 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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32, 65 oder 100 Millionen Jahre sind Zeiträume, die die Verfechter des Kreationismus überhaupt nicht auf dem Schirm haben, denn nach ihrer Ansicht hat der liebe Gott die ganzen Knochen ja nur in die Erde gelegt, um die Menschen zu verwirren.
Das unterscheidet eben Wissenschaft von Glauben: es geht nicht um eine feststehende "Wahrheit", sondern um eine zunehmende Erweiterung und Präzisierung des Wissens.
Abgesehen davon spricht der Artikel von 15 Millionen Jahren, um die die bisherigen Erkenntnisse korrigiert werden müssen. Ist es evangelikale Taktik, die Zahl mal eben zu verdoppeln?
Die Tatsache, dass der T-Rex irgendwo anders schon früher existiert hat, bedeutet rein gar nichts im Hinblick auf die grundsätzliche Richtigkeit der Evolutionstheorie. Es bleibt dabei: wären die Burschen nicht vor 65 Millionen Jahren ausgestorben, hätte es für unsere Ahnen nicht so gut ausgesehen.
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 08.02.2010 12:29.
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08.02.2010 12:28 |
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Grubendol
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Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von Conny
Zitat: |
Original von Grubendol
32, 65 oder 100 Millionen Jahre sind Zeiträume, die die Verfechter des Kreationismus überhaupt nicht auf dem Schirm haben, denn nach ihrer Ansicht hat der liebe Gott die ganzen Knochen ja nur in die Erde gelegt, um die Menschen zu verwirren.
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Ich bin überhaupr kein Verfechter des Krerationismus. |
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Du sagst aber wie einer von ihnen:
Oh, dann muss die Evolutionstheorie ja wieder einmal umgeschrieben werden. Galt es doch bisher als "bewiesen", dass die Tyrannosaurus Rex in der Oberkreide vor 68 - 65 Mio. Jahren lebten.
Zitat: |
Original von Conny
Zitat: |
Original von Grubendol
Abgesehen davon spricht der Artikel von 15 Millionen Jahren, um die die bisherigen Erkenntnisse korrigiert werden müssen. Ist es evangelikale Taktik, die Zahl mal eben zu verdoppeln? |
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Ich verdopple nichts. Aber nach meiner Mathematik ergibt
100 Millionen minus 68 Millionen = 32 Millionen Differenz. |
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Ich war bisher davon ausgegangen, dass die Dinos, deren Überreste wir gerade in Form von Erdöl und Erdgas verbrennen, zwischen 235 und 65 Millionen BC gelebt haben, die größten von ihnen vor allem gegen Ende dieser Periode. Jetzt hat man Funde, die zwischen 10 und 15 Millionen Jahren älter sind, nämlich aus der Zeit von vor 243,5 bis 243,9 Millionen Jahren. Das bestätigt alles nur die Theorie.
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 08.02.2010 13:39.
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08.02.2010 13:38 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
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08.02.2010 14:33 |
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RaBoe
Mitglied
Dabei seit: 06.09.2007
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Zitat: |
Original von Grubendol
32, 65 oder 100 Millionen Jahre sind Zeiträume, die die Verfechter des Kreationismus überhaupt nicht auf dem Schirm haben, denn nach ihrer Ansicht hat der liebe Gott die ganzen Knochen ja nur in die Erde gelegt, um die Menschen zu verwirren.
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Zitat: |
Original von Grubendol
Das unterscheidet eben Wissenschaft von Glauben: es geht nicht um eine feststehende "Wahrheit", sondern um eine zunehmende Erweiterung und Präzisierung des Wissens.
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Stimmt, der große Unterschied ist, Wissenschaftler dürfen sagen UPS. hab mich verrechnet.
Sagt mal ein Gelehrter des Glaubens UPS oder nur AHHHH wird er verbrannt, gesteinigt oder "nur" vom Lehrstuhl entfernt.
Zitat: |
Original von Grubendol
Die Tatsache, dass der T-Rex irgendwo anders schon früher existiert hat, bedeutet rein gar nichts im Hinblick auf die grundsätzliche Richtigkeit der Evolutionstheorie. Es bleibt dabei: wären die Burschen nicht vor 65 Millionen Jahren ausgestorben, hätte es für unsere Ahnen nicht so gut ausgesehen. |
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dann wären eventuell die Dinos heute schon im All. Ach da gab es doch mal einen schönen SF, die behauptete die Dinos habe es geschafft zu den Sternen zu fliegen und habe sich auf der Erde selber vernichtet. So mit Neutronobomben und so ein Zeug. Bis die Sternen Dinos ein Meteor ablenkten, das war wirklich spannende Geschichte. (Ja ich weiss, in meiner Jugend trug ich eine Brille und hatte nicht viele Freunde )
Aber egal, was ich sagen sollte:
Das wichtigste in meinen Augen ist, das es ihn gab, egal wann und egal wo er lebte.
__________________ Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von RaBoe am 08.02.2010 16:46.
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08.02.2010 16:45 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Aufrechter Gang ist 3,6 Millionen Jahre alt
Der aufrechte Gang wurde offenbar schon vor 3,6 Millionen Jahren erfunden. Das hat jetzt ein biomechanisches Experiment ergeben. Es basierte auf versteinerten Fußspuren - und Menschen, die versucht haben, wie Schimpansen zu laufen.
(..)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...,684698,00.html |
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22.03.2010 11:38 |
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Grubendol
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Dabei seit: 06.05.2007
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Zitat: |
Dinosaurier profitierten von Vulkanausbrüchen
Gewaltige Vulkanausbrüche haben vor über 200 Millionen Jahren zum Aussterben der wichtigsten Konkurrenten der Dinosaurier geführt. Dies ergaben Untersuchungen alter Gesteinsschichten. Dass die Saurier mit dem Vulkanismus besser zurechtkamen, halten Forscher für Zufall.
(...)
Doch aus welchem Grund überstanden die Dinosaurier die Katastrophe, während die vielfältigen Crurotarsi und zahlreiche andere Tierarten ausgerottet wurden? Eine einfache Erklärung dafür gibt es nicht: "Anscheinend hatten die Dinosaurier das Glück, besonders gut an die speziellen Klimabedingungen angepasst zu sein"(...). Die Studie zeige auch, dass sich in der Evolution nicht immer die im direkten Konkurrenzkampf überlegene Art durchsetzt, sondern manchmal schlicht und einfach der Zufall regiert.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...,685164,00.html |
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23.03.2010 13:01 |
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Grubendol
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Nein, der Australopithecus ist ein Nachfahre des gemeinsamen Vorfahren von Affe und Mensch, nicht aber der Affen. Insofern stammt auch der Mensch nicht vom Affen ab, wie die anti-Darwinisten schon immer gerne behauptet haben. Das ist Denken des 19. Jahrhunderts, es wäre also an der Zeit, mal im 20. Jahrhundert anzukommen, vom 21. gar nicht zu reden.
Zitat: |
Australopithecus ist der Name einer nur aus Afrika bekannten Gattung von ausschließlich fossilen Arten in der Gruppe der Australopithecina. Die Gattung Australopithecus wird der Tribus der Hominini zugeordnet, der auch die Gattung Homo einschließlich des modernen Menschen angehört.
http://de.wikipedia.org/wiki/Australopithecus |
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zu "Hominini":
http://de.wikipedia.org/wiki/Hominini
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23.03.2010 15:09 |
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