Günter
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21.10.2011 21:05 |
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Günter
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Dazu noch diese Hintergrundinformation:
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Niedriglohnsektor wächst in Deutschland rasant
Sie arbeiten im Gastgewerbe, im Einzelhandel oder im Dienstleistungsbereich - und verdienen viel zu wenig. Laut einer Studie arbeiten schon heute 22 Prozent der Beschäftigten in Deutschland im Niedriglohnbereich. Damit liegt die Rate nur noch knapp unter dem amerikanischen Niveau.
Frankfurt am Main - Fünf europäische Staaten haben die Forscher untersucht und das Ergebnis ist nicht besonders schmeichelhaft: In Deutschland könnte der Niedriglohnsektor bald größer sein als in den USA, so das Ergebnis des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ), berichtet die "Frankfurter Rundschau". Schon heute arbeiteten 6,5 Millionen Beschäftigte für wenig Geld, sagte IAQ-Direktor Gerhard Bosch der Zeitung. "Die Befunde für die Bundesrepublik sind besorgniserregend."
Reinigungspersonal der Bahn: Tariflöhne gelten selten
Innerhalb eines Jahrzehnts sei der Anteil der Geringverdiener stark gestiegen - und zwar von 15 auf 22 Prozent. Damit liege Deutschland 2005 knapp über dem britischen Niveau, heißt es demnach in der Studie, für die der Niedriglohnsektor in fünf europäischen Staaten untersucht wurde. Selbst der auf 2005 folgende Konjunkturaufschwung habe den Trend nicht gestoppt, die Rate stieg noch einmal leicht an. In Frankreich sei die Quote gerade mal halb so hoch wie hierzulande, in Dänemark sei sie noch niedriger, schreibt die "Frankfurter Rundschau" weiter.
Grund für die starke Ausbreitung der Billiglöhne sei nicht nur die deutsche Wiedervereinigung und die daraus folgende Wachstumsschwäche, so die Wissenschaftler. Hinzu komme auch, dass der Einfluss der Tarifparteien geschwunden sei: Früher hätten Gewerkschaften und Arbeitgeber für die meisten Beschäftigten Einkünfte und Arbeitsbedingungen geregelt. Heute dagegen gelten nur noch für einen Teil der Jobs hohe Tarifstandards, eine wachsende Zone des Arbeitsmarktes sei kaum noch oder gar nicht geregelt. "Das gilt insbesondere für den privaten Dienstleistungssektor, und genau hier gibt es besonders viele Geringverdiener", schreibt die "Frankfurter Rundschau".
Als Niedriglöhner gilt, wer weniger als zwei Drittel des mittleren Stundenlohns verdient. 2006 lag die Grenze bei 6,81 Euro im Osten und 9,61 Euro im Westen. Dabei sind es nicht nur Ungelernte, die wenig verdienen: Drei Viertel der Leute haben eine Berufsausbildung oder einen Hochschulabschluss, so die Forscher. 68 Prozent der Geringverdiener seien Frauen, 46 Prozent sogar Vollzeit-Beschäftigte. Sie arbeiten im Gastgewerbe (63 Prozent), im Einzelhandel (40 Prozent) und im Dienstleistungsbereich (36 Prozent).
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,548185,00.html |
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__________________ Liebe Grüße
Günter
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21.10.2011 21:14 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Zitat: |
Original von Günter
Dazu noch diese Hintergrundinformation:
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Niedriglohnsektor wächst in Deutschland rasant
Sie arbeiten im Gastgewerbe, im Einzelhandel oder im Dienstleistungsbereich - und verdienen viel zu wenig. Laut einer Studie arbeiten schon heute 22 Prozent der Beschäftigten in Deutschland im Niedriglohnbereich. Damit liegt die Rate nur noch knapp unter dem amerikanischen Niveau.
Frankfurt am Main - Fünf europäische Staaten haben die Forscher untersucht und das Ergebnis ist nicht besonders schmeichelhaft: In Deutschland könnte der Niedriglohnsektor bald größer sein als in den USA, so das Ergebnis des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ), berichtet die "Frankfurter Rundschau". Schon heute arbeiteten 6,5 Millionen Beschäftigte für wenig Geld, sagte IAQ-Direktor Gerhard Bosch der Zeitung. "Die Befunde für die Bundesrepublik sind besorgniserregend."
Reinigungspersonal der Bahn: Tariflöhne gelten selten
Innerhalb eines Jahrzehnts sei der Anteil der Geringverdiener stark gestiegen - und zwar von 15 auf 22 Prozent. Damit liege Deutschland 2005 knapp über dem britischen Niveau, heißt es demnach in der Studie, für die der Niedriglohnsektor in fünf europäischen Staaten untersucht wurde. Selbst der auf 2005 folgende Konjunkturaufschwung habe den Trend nicht gestoppt, die Rate stieg noch einmal leicht an. In Frankreich sei die Quote gerade mal halb so hoch wie hierzulande, in Dänemark sei sie noch niedriger, schreibt die "Frankfurter Rundschau" weiter.
Grund für die starke Ausbreitung der Billiglöhne sei nicht nur die deutsche Wiedervereinigung und die daraus folgende Wachstumsschwäche, so die Wissenschaftler. Hinzu komme auch, dass der Einfluss der Tarifparteien geschwunden sei: Früher hätten Gewerkschaften und Arbeitgeber für die meisten Beschäftigten Einkünfte und Arbeitsbedingungen geregelt. Heute dagegen gelten nur noch für einen Teil der Jobs hohe Tarifstandards, eine wachsende Zone des Arbeitsmarktes sei kaum noch oder gar nicht geregelt. "Das gilt insbesondere für den privaten Dienstleistungssektor, und genau hier gibt es besonders viele Geringverdiener", schreibt die "Frankfurter Rundschau".
Als Niedriglöhner gilt, wer weniger als zwei Drittel des mittleren Stundenlohns verdient. 2006 lag die Grenze bei 6,81 Euro im Osten und 9,61 Euro im Westen. Dabei sind es nicht nur Ungelernte, die wenig verdienen: Drei Viertel der Leute haben eine Berufsausbildung oder einen Hochschulabschluss, so die Forscher. 68 Prozent der Geringverdiener seien Frauen, 46 Prozent sogar Vollzeit-Beschäftigte. Sie arbeiten im Gastgewerbe (63 Prozent), im Einzelhandel (40 Prozent) und im Dienstleistungsbereich (36 Prozent).
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,548185,00.html |
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Zitat: |
18.04.2008 Ländervergleich Niedriglohnsektor wächst in Deutschland rasant |
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Ein 3,5 Jahre alter Bericht.
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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21.10.2011 22:28 |
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Günter
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Zitat: |
Original von max1995
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Original von Günter
Dazu noch diese Hintergrundinformation:
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Niedriglohnsektor wächst in Deutschland rasant
Sie arbeiten im Gastgewerbe, im Einzelhandel oder im Dienstleistungsbereich - und verdienen viel zu wenig. Laut einer Studie arbeiten schon heute 22 Prozent der Beschäftigten in Deutschland im Niedriglohnbereich. Damit liegt die Rate nur noch knapp unter dem amerikanischen Niveau.
Frankfurt am Main - Fünf europäische Staaten haben die Forscher untersucht und das Ergebnis ist nicht besonders schmeichelhaft: In Deutschland könnte der Niedriglohnsektor bald größer sein als in den USA, so das Ergebnis des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ), berichtet die "Frankfurter Rundschau". Schon heute arbeiteten 6,5 Millionen Beschäftigte für wenig Geld, sagte IAQ-Direktor Gerhard Bosch der Zeitung. "Die Befunde für die Bundesrepublik sind besorgniserregend."
Reinigungspersonal der Bahn: Tariflöhne gelten selten
Innerhalb eines Jahrzehnts sei der Anteil der Geringverdiener stark gestiegen - und zwar von 15 auf 22 Prozent. Damit liege Deutschland 2005 knapp über dem britischen Niveau, heißt es demnach in der Studie, für die der Niedriglohnsektor in fünf europäischen Staaten untersucht wurde. Selbst der auf 2005 folgende Konjunkturaufschwung habe den Trend nicht gestoppt, die Rate stieg noch einmal leicht an. In Frankreich sei die Quote gerade mal halb so hoch wie hierzulande, in Dänemark sei sie noch niedriger, schreibt die "Frankfurter Rundschau" weiter.
Grund für die starke Ausbreitung der Billiglöhne sei nicht nur die deutsche Wiedervereinigung und die daraus folgende Wachstumsschwäche, so die Wissenschaftler. Hinzu komme auch, dass der Einfluss der Tarifparteien geschwunden sei: Früher hätten Gewerkschaften und Arbeitgeber für die meisten Beschäftigten Einkünfte und Arbeitsbedingungen geregelt. Heute dagegen gelten nur noch für einen Teil der Jobs hohe Tarifstandards, eine wachsende Zone des Arbeitsmarktes sei kaum noch oder gar nicht geregelt. "Das gilt insbesondere für den privaten Dienstleistungssektor, und genau hier gibt es besonders viele Geringverdiener", schreibt die "Frankfurter Rundschau".
Als Niedriglöhner gilt, wer weniger als zwei Drittel des mittleren Stundenlohns verdient. 2006 lag die Grenze bei 6,81 Euro im Osten und 9,61 Euro im Westen. Dabei sind es nicht nur Ungelernte, die wenig verdienen: Drei Viertel der Leute haben eine Berufsausbildung oder einen Hochschulabschluss, so die Forscher. 68 Prozent der Geringverdiener seien Frauen, 46 Prozent sogar Vollzeit-Beschäftigte. Sie arbeiten im Gastgewerbe (63 Prozent), im Einzelhandel (40 Prozent) und im Dienstleistungsbereich (36 Prozent).
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,548185,00.html |
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18.04.2008 Ländervergleich Niedriglohnsektor wächst in Deutschland rasant |
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Ein 3,5 Jahre alter Bericht. |
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Vor 3,5 Jahren war das alles ja auch schon schlimm! Zumal die SPD ja damals schon fast zehn Jahre lang politische Verantwortung im Bund trug!
__________________ Liebe Grüße
Günter
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21.10.2011 22:53 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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Zitat: |
Original von Jensemann
Ich bin für Leiharbeit unter anderen Umständen aber.
Leiharbeit ja, aber für den gleichen Lohn wie die fest Angestellten im gleichen Leistungsbereich!!
Leiharbeit ja, aber nur um spitzen wie urlaub und Krankheit zu überbrücken bzw. um in Saisonbetrieben in der Saison mit zu unterstüzen.
Nein zu Leiharbeit um feste Arbeitsplätze abzubauen.
Nein zu Leiharbeit um Löhne zu drücken.
Günter man kann das nicht pauschal sagen, ja oder nein. Die Voraussetzungen müssen stimmen. Es ist auch ein Chance feste Arbeit zu finden. Richtig gute Leute bleiben schnell in Betrieben zu denen sie ausgeliehen wurden. Es gibt hier kein schwarz oder weiß, man muss immer beide Seiten der Medalie betrachten. |
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Das wäre dann die wesentlich arbeitnehmerfreundlichere Form der Leiharbeit, wie wir sie in Deutschland jahrzehntelang hatten, bis die Zeitarbeit durch den damaligen Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit Wolfgang Clement (Regierung Gerhard Schröder) den Wünschen der Leiharbeitsunternehmen entsprechend liberalisiert wurde.
Das ehemalige SPD-Mitglied Clement wusste, weshalb er das tat:
Zitat: |
Darüber hinaus sitzt er im Aufsichtsrat (Personalausschuss) des fünftgrößten deutschen Zeitarbeitsunternehmens Deutscher Industrie Service (DIS), nachdem er als Bundesminister noch den gesetzlichen Rahmen für Leiharbeit liberalisiert hatte (Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt). Die DIS wurde mehrheitlich (83 Prozent) vom Schweizer Konkurrenten Adecco erworben, und Clement übernahm den Vorsitz des neuen Adecco Institute[34] zur Erforschung der Arbeit, das vollständig vom Adecco-Konzern finanziert wird und Teil des Unternehmens ist. Mittels Primär- und Sekundärforschung sowie durch Konferenzen und Diskussionsforen soll auf die Öffentlichkeit eingewirkt werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Cl..._der_Wirtschaft
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__________________ Liebe Grüße
Günter
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22.10.2011 20:23 |
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Jensemann
Mitglied
Dabei seit: 14.11.2009
Beiträge: 515
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Original von Dreikatendeich
Kurz und schmerzlos , ich bin gegen Menschenhandel , und damit auch gegen Leiharbeit , etwas anderes ist Leiharbeit nämlich nicht . |
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Leiharbeit ist meiner Meinung nach kein Menschenhandel! Wer von euch arbeitet denn in einen Industriebetrieb? Wer von euch hat mit starken Saisonschwankungen zu tun? Wer in solch ein Unternehmen arbeitet, der weis, dass es ohne Leiharbeit scher zu organesieren ist.
Mir ist es auch lieber mit festem Personal zu arbeiten, doch es bleibt einen bei der Marktsituation und dem globalen Druck nichts anderes übrieg, als in bestimmten Situationen bzw. Zeiträumen (ein paar Wochen) auf Leiharbeit zurück zu greifen.
ich bin selbst im Betriebsrat, ich nicke jeden Leiharbeiter mit ab oder ich verweigere eine Leiharbeitsbeschäftigung. Bei uns haben wir es in manchen Jahren auch hinbekommen Saisonkräfte einzustellen, doch was ist denn das dann? Da haben bestimmte Arbeitnehmer auch nichts richtiges. 4-6 Monate einen job und dann wieder auf der Straße.
Es ist halt schwierig den richtigen Weg zu finden.
Wenn wir in Deutschland bestimmte Wege, die die Regierung Schröder eingeleitet hat, nicht gegangen wären, würden wir in Deutschland mit Sicherheit schlechter da stehen!
Ach ja und Günter, was bsit du eigentlich immer so verbittert gegen die regierung Schröder? Nur weil da mal ein Kanzler war, der Eier in der Hose hatte und Entscheidungen getroffen hat, die viele nicht gewagt hätten?
Für mich steht zumindestens fest. lieber noch 10 Jahre Schröder und nicht die Linke, die ihre Bürger 40 Jahre eingesperrt hat!
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23.10.2011 18:12 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 12.09.2007
Beiträge: 25064
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BAG-Urteil Leiharbeiter können Lohn für mehrere Jahre nachfordern
Das Bundesarbeitsgericht hat die Rechte von Leiharbeitern erneut gestärkt: Sie haben vier Jahre Zeit, um ihren Anspruch auf gleichen Lohn geltend zu machen.
Der Zeitarbeitsbranche drohen damit Nachforderungen in immenser Höhe.
Zehntausende Zeitarbeiter können den gleichen Lohn einfordern wie die Stammbelegschaft - und das für mehrere Jahre rückwirkend. Das hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) entschieden.
Laut Gesetz müssen Leiharbeitnehmer ihre Ansprüche auf gleichen Lohn innerhalb von vier Jahren geltend machen.
Kürzere Fristen, die tarifvertraglich für Lohnnachforderungen der Stammmitarbeiter festgelegt wurden, gelten für Leiharbeitnehmer nicht, urteilte das BAG (5 AZR 7/10).
Ein Metallbetrieb in Bayern hatte mehrere Jahre lang einen Entwicklungsingenieur über eine Leihfirma beschäftigt. Mit seiner Klage verlangte der Ingenieur rückwirkend den gleichen Lohn wie die Stammbelegschaft.
Laut Gesetz steht ihm dieser Lohn zu, wenn nicht ein Tarifvertrag anderes regelt. Das Landesarbeitsgericht München hatte dem Ingenieur gleichen Lohn zugesprochen, allerdings nicht für mehrere Jahre.
Wenn der Arbeitnehmer Gleichbehandlung verlange, seien insgesamt die einschlägigen Manteltarife anzuwenden. Nach diesen müssten Arbeitnehmer alle Ansprüche innerhalb von drei Monaten geltend machen.
Dem widersprach nun das BAG: Das Gleichbehandlungs- oder Equal-Pay-Gebot für Leiharbeitnehmer beziehe sich nur auf die "wesentlichen Arbeitsbedingungen", wie etwa Lohn, Arbeitszeit und Urlaub. Ausschlussfristen gehörten nicht dazu.
Erst im Dezember vergangenen Jahres hatte das Bundesarbeitsgericht der Tarifgemeinschaft Christlicher Zeitarbeitsgewerkschaften die Tariffähigkeit abgesprochen. Der Zeitarbeitsbranche drohen dadurch Nachforderungen nicht nur bei Löhnen, sondern auch bei Sozialbeiträgen. Zehntausende Leiharbeiter können nach dem Urteil gleiche Entlohnung wie die Stammbelegschaft im Unternehmen einfordern. |
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...,752831,00.html
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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24.10.2011 07:04 |
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Jensemann
Mitglied
Dabei seit: 14.11.2009
Beiträge: 515
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Günter in einigen Punkten muss ich dir ja recht geben.
Natürlich wird zur Zeit die Leiharbeit ausgenutzt. Bei uns in der nähe z.B. von airbus. Dort sind tausende Leiharbeiter angestellt. Sowas finde ich auch nicht in Ordnung. Deshalb sage ich ja, Leiharbeit nur um Spitzen in bestimmten Zeiten zu überbrücken. Ich bin natürlich der Meinung, dass das Thema Leiharbeit überarbeitet werden müßte.
Dann habe ich noch eine Frage, wieso ist man Gewerkschaftler, wenn man im Betriebsrat ist? Ich bin nicht in der Gewerkschaft!
Jauch habe ich gestern auch gesehen. Steinbrück hat aber auch zugegeben, dass es ein Fehler war und das z.B. die FDP noch mehr Freiheiten für die Banken wollte.
Naja und das die Linken ihre Leute 40 Jahre nicht eingesperrt haben, weis ich auch. es war natürlich ein wenig überspitzt dargestellt, doch die Politik die die Linken betreiben wollen ist aus meiner sicht unwirtschaftlich und! Sie haben aktuell doch auf ihren Parteitag beschlossen, dass die 30 Stunden Woche eingeführt werden soll. Wie soll sowas funktionieren, wo viele erst von 36/38 auf 40 Stunden erhöht haben. 30 Stunden beim vollen Lohnausgleich gerne, doch das kann keiner bezahlen! Außerdem wollen sie Hartz 4 abschaffen. Überarbeiten gerne, doch so bekommt man viele die nicht arbeiten wollen endlich mal an die Arbeit! Es sind sicher die meisten die arbeiten wollen, doch die ich sage mal aus dem Bauch raus 10% machen alles kaputt! Ich sehe genug Bewerbungen und daran sieht man wer arbeiten will und wer sich bewerben muss. es tut mir leid aber das ist wirklich so!
aber das gehört ja nicht hier her!
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24.10.2011 12:36 |
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