RF-Musiker
abgemeldet
Dabei seit: 10.10.2011
Beiträge: 411
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Original von Grubendol
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Netanjahu peitscht brisantes Siedlungsprojekt voran
Der Konflikt verschärft sich deutlich: Nach Palästinas Aufnahme in die Unesco forciert Israels Premier Netanjahu den Siedlungsbau in Ost-Jerusalem, 2000 neue Häuser sollen dort entstehen.
(...)
SPON |
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Es ist an der Zeit, dass die NATO diese Siedlungen mal bombardiert. |
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Das dauert noch ein bisschen, aber wenn es mit der Islamisierung so weitergeht, könnte in 50 Jahren die NATO so weit sein, dass sie genau das macht, was Grubendol möchte.
Übrigens, ich finde es interessant, dass ausgerechnet am Jahrestag der Progromnacht (von den Nazis verharmlosend "Reichskristallnacht" genannt) jemand hier Bomben auf Juden fordert.
Hm, wir haben wohl aus Geschichte nichts gelernt, was?
Aber uns was erzählen, dass Stalin quasi von Hitler gezwungen wurde, einen Teil Deutschlands in eine kommunistische Diktatur zu verwandeln...
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09.11.2011 19:21 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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Original von Grubendol
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Netanjahu peitscht brisantes Siedlungsprojekt voran
Der Konflikt verschärft sich deutlich: Nach Palästinas Aufnahme in die Unesco forciert Israels Premier Netanjahu den Siedlungsbau in Ost-Jerusalem, 2000 neue Häuser sollen dort entstehen.
(...)
SPON |
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Es ist an der Zeit, dass die NATO diese Siedlungen mal bombardiert. |
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Soeben fand ich in meiner Mailbos eine Beschwerde über einen Beitrag von Grubendol. Der Beschwerdeführer meinte dem Sinne nach, dass es an der Zeit wäre, dass Äußerungen, die man als antisemitisch verstehen kann, geahndet werden.
Nun weiß ich natürlich, dass Grubendol bei aller verbalen Heftigkeit gegen den Staat Israel mit Sicherheit kein Antisemit ist, aber ich greife diese Beschwerde trotzdem einmal auf, um hier konkret zu zeigen, wie leicht solche Äußerungen von den Lesern mißverstanden werden können!
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Liebe Grüße 
Günter
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09.11.2011 19:35 |
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Original von RF-Musiker
Ja, der übliche Mainstream der "Antizionisten", die zu gerne die Pali-Lüge glauben, dass die Juden mit den armen Palis das gleiche machen, wie die Nazis mit den Juden.
Irgendwie ist mir nur entgangen, dass es wohl in Hitlerdeutschland regelmäßig Selbstmordattentate gab, oder?
Aber was soll es, vergleichen wir Bananen mit Fliegenpilzen und benutzen wir Formulierungen, die irgendwie ein bisschen an diese typischen "Ich habe nichts gegen Ausländer, aber..." Sätze erinnern. |
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Der nicht anders erwartete Samon , aber Landkarten lügen nicht . 
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Gegen Rassismus und Menschenverachtung
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09.11.2011 22:36 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Original von Günter
Soeben fand ich in meiner Mailbos eine Beschwerde über einen Beitrag von Grubendol. Der Beschwerdeführer meinte dem Sinne nach, dass es an der Zeit wäre, dass Äußerungen, die man als antisemitisch verstehen kann, geahndet werden.
Nun weiß ich natürlich, dass Grubendol bei aller verbalen Heftigkeit gegen den Staat Israel mit Sicherheit kein Antisemit ist, aber ich greife diese Beschwerde trotzdem einmal auf, um hier konkret zu zeigen, wie leicht solche Äußerungen von den Lesern mißverstanden werden können! |
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Was kann ich für das fehlende Gehirnschmalz mancher Leser?
Wir kauen das hier schon einige Jahre lang durch, und ich kann nur noch einmal meinen Standpunkt wiederholen. Das sind die Knackpunkte:
Die Palästinenser werden den Verlust von Ost-Jerusalem verschmerzen müssen, denn das wird bei Israel bleiben (mit freiem Zugang für die Gläubigen aller drei Religionen zu den heiligen Stätten). Zudem wird es kein Rückkehrrecht der 1948 vertriebenen Flüchtlinge nach Kern-Israel geben.
Die Israelis werden alles Land zurückgeben müssen, dass seit dem Junikrieg besetzt ist.
Das sind die zu schluckenden Kröten für beide Seiten und es wird Zeit, dass die Weltgemeinschaft dies durchsetzt.
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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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09.11.2011 23:34 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Original von RF-Musiker
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Original von Grubendol
Die Palästinenser werden den Verlust von Ost-Jerusalem verschmerzen müssen, denn das wird bei Israel bleiben (mit freiem Zugang für die Gläubigen aller drei Religionen zu den heiligen Stätten). Zudem wird es kein Rückkehrrecht der 1948 vertriebenen Flüchtlinge nach Kern-Israel geben.
Die Israelis werden alles Land zurückgeben müssen, dass seit dem Junikrieg besetzt ist. |
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Das ist noch gar nicht gesagt. Zudem ist immer noch nicht die Frage beantwortet worden, mit welchem Recht die Palis eigenes Land beanspruchen und wieso sie eigenes Land brauchen und wieso sie das mit Gewalt durchdrücken dürfen. Hat Israel vielleicht zuviel Religionsfreiheit und Demokratie oder was, dass die Palis dort nicht leben wollen? |
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Die Frage habe ich im Parallel-Thread beantwortet.
Wollen wir einen Frieden, der auf einem Kompromiss basiert (mit den von mir beschriebenen "Kröten") oder wollen wir weiterhin Krieg?
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Original von RF-Musiker
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Original von Grubendol
es wird Zeit, dass die Weltgemeinschaft dies durchsetzt. |
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Es wird Zeit, dass die Weltgemeinschaft ein bisschen kritischer ist mit dem ganzen "Pallywood" |
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Die Weltgemeinschaft hat gerade Palästina in die UNESCO aufgenommen, deine Meinung scheint also nicht gerade mehrheitsfähig zu sein.
Deine Missachtung der palästinensischen Rechte schreit zum Himmel, und ich bitte daher die Moderatoren, die Verwendung des diskriminierenden Begriffs "die Palis" zu unterbinden.
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10.11.2011 00:31 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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| Zitat: |
Original von RF-Musiker
| Zitat: |
Original von Grubendol
Wollen wir einen Frieden, der auf einem Kompromiss basiert (mit den von mir beschriebenen "Kröten") oder wollen wir weiterhin Krieg? |
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Wir wollen Frieden, der nicht auf einem faulen Kompromiss basiert. |
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Worauf denn sonst?
Nach deinen Vorstellungen wäre nur ein Frieden denkbar, der auf der totalen Unterwerfung der Palästinenser beruht. Jedem klar denkenden Menschen müsste einleuchten, wie unwahrscheinlich das ist.
| Zitat: |
Original von RF-Musiker
Wie wäre es mit der Variante?
Zu dem Vorwurf mit der Abkürzung:
"Israelis" ist auch eine Abkürzung, weil mir "Isrealiten" zu lang ist.
"Juden", was soll man bei diesem Wort bitte noch abkürzen?
Und "Palis" was soll daran abwertend sein?
Wenn das Wort Euch zu kurz ist, könnte ich ja auch den Begriff "Islamfaschisten" ins Spiel bringen, vielleicht gefällt das Euch besser  |
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"Israelis" ist keine Abkürzung, weil die Einwohner Israels nicht "Israeliten" heißen:
http://de.thefreedictionary.com/Israeli
http://de.thefreedictionary.com/israeliten
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Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
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10.11.2011 14:16 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Nein, es ist wohl nicht besonders wahrscheinlich, dass sich die Besatzer (mit einer millionenfach stärkeren Feuerkraft ihres Militärs durch die Atombombe) von den Besetzten bevormunden lassen würden.
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| Das wollen doch alle die selbsternannten Freunde der Muslime. |
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Welche Muslime? Und welche Freunde derselben?
Was wäre denn an dem von mir beschriebenen Kompromiss faul?
Die von dir beschriebene Lösung, dass die Palästinenser Israelis werden, wäre ein fauler Kompromiss, den kein Palästinenserführer unterschreiben würde.
Die Siedlungen im Westjordanland müssen geräumt werden, die Palästinenser müssen auf Ost-Jerusalem sowie das Rückkehrrecht verzichten, da geht kein Weg dran vorbei.
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10.11.2011 22:48 |
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RF-Musiker
abgemeldet
Dabei seit: 10.10.2011
Beiträge: 411
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| Die von dir beschriebene Lösung, dass die Palästinenser Israelis werden, wäre ein fauler Kompromiss, den kein Palästinenserführer unterschreiben würde. |
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Die Deutschen, die östlich der Oder lebten, hätten sich über so einen Kompromiss gefreut... Vermute ich mal.
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| Die Siedlungen im Westjordanland müssen geräumt werden, die Palästinenser müssen auf Ost-Jerusalem sowie das Rückkehrrecht verzichten, da geht kein Weg dran vorbei. |
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Es muss gar nichts.
So klar ist die Frage eben nicht, ob den Palästinensern das Westjordanland zusteht.
Da können auch nicht irgendwelche Landkarten Klarheit schaffen und auch nicht agressive Äußerungen.
Würde man Israel mit Gewalt zwingen, würde das nicht beweisen, dass Israel im Unrecht ist, sondern würde nur beweisen, dass derjenige, der Israel unter Druck setzen will, sich damit ins Unrecht setzt.
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10.11.2011 23:19 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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| Zitat: |
Original von RF-Musiker
| Zitat: |
| Die von dir beschriebene Lösung, dass die Palästinenser Israelis werden, wäre ein fauler Kompromiss, den kein Palästinenserführer unterschreiben würde. |
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Die Deutschen, die östlich der Oder lebten, hätten sich über so einen Kompromiss gefreut... Vermute ich mal. |
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Schon wieder dieser schiefe Vergleich. 1945 gab es einfach keinen Grund für einen Kompromiss, und wir können die Zeit nicht zurückdrehen.
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Original von RF-Musiker
| Zitat: |
| Die Siedlungen im Westjordanland müssen geräumt werden, die Palästinenser müssen auf Ost-Jerusalem sowie das Rückkehrrecht verzichten, da geht kein Weg dran vorbei. |
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Es muss gar nichts.
So klar ist die Frage eben nicht, ob den Palästinensern das Westjordanland zusteht.
Da können auch nicht irgendwelche Landkarten Klarheit schaffen und auch nicht agressive Äußerungen.
Würde man Israel mit Gewalt zwingen, würde das nicht beweisen, dass Israel im Unrecht ist, sondern würde nur beweisen, dass derjenige, der Israel unter Druck setzen will, sich damit ins Unrecht setzt. |
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Es geht nicht darum, Israel mit Gewalt zu etwas zu zwingen, sondern beide Seiten durch Verhandlungen zu einem Kompromiss zu bewegen, um die unhaltbaren Zustände im Westjordanland und in Gaza sowie die Gewalt gegen Israel (z.B. in Form von Scud-Rakten oder sonstigem Bombenterror) zu beenden. Nur mit Bibi Netanjahu und der Hamas geht das nicht, beide Seiten müssen ihre Extremisten zähmen.
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11.11.2011 04:14 |
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RF-Musiker
abgemeldet
Dabei seit: 10.10.2011
Beiträge: 411
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| Zitat: |
| Schon wieder dieser schiefe Vergleich. 1945 gab es einfach keinen Grund für einen Kompromiss, und wir können die Zeit nicht zurückdrehen. |
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Ist interessant. 1945 gab es gar nicht die Möglichkeit, dass die Deutschen hätten wohnen bleiben können, wahrscheinlich weil sie alle mordlüsterne Monster waren, die darauf aus waren, jeden Polen zu ermorden.
Aber jetzt müssen ganz zwingend und dringend die Palästinenser einen eigenen Staat bekommen, weil Israel ein so schreckliches Land ist, in dem jeder Muslim behandelt wird wie ein Aussätziger.
Habe ich das so richtig verstanden?
Weil bisher war ich so naiv und dachte doch tatsächlich, dass ein Verbleiben der Deutschen im heutigen Polen gar nicht so ausgeschlossen war, wie man uns einreden will und dass in Israel Muslime mindestens genausoviel Religionsfreiheit haben, wie bei uns.
| Zitat: |
| Es geht nicht darum, Israel mit Gewalt zu etwas zu zwingen, sondern beide Seiten durch Verhandlungen zu einem Kompromiss zu bewegen |
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Ja, natürlich. Der Islam ist ja auch sooo weltoffen und Israel ist ein so riesiges Land, da fallen die 10 Quadratmeter welche die Palästinenser wollen, gar nicht ins Gewicht...
| Zitat: |
| beide Seiten müssen ihre Extremisten zähmen |
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Müssen muss keiner was.
Wer bestimmt denn, wer als Extremist gilt und wer nicht?
Kann man die Extremisten mit den Schriften ihrer jeweiligen Religion widerlegen?
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11.11.2011 07:55 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Das wiederholte Zurückkommen auf die deutschen Ostgebiete, obwohl darauf bereits mehrfach hinreichend geantwortet wurde, kann ich nur in diesem Sinne interpretieren.
Eine Aussage, die darauf hinausläuft, dass die Palästinenser den Status quo gefälligst zu akzeptieren hätten, weil die Deutschen das seit 1945 im Hinblick auf die an Polen abgetretenen Gebiete ja schließlich auch tun, enthält implizit einen Vergleich der Palästinenser mit den Deutschen, der einfach nicht angeht. Die historischen bzw aktuellen Verhältnisse sind viel zu unterschiedlich, als dass sich irgendeine Art von Vergleich begründen ließe. Wir leben eben nicht 1945, sondern 2011, und wenn man sich auf den unsinnigen Vergleich argumentatorisch einließe, käme man logischerweise zu dem Schluss:
"Wenn die Palästinenser die seit 1967 besetzten Gebiete zurückerhalten, müssten auch die Deutschen ihre Ostgebiete zurückerhalten".
Das ist es, worum es eigentlich bei dieser Art von völlig falscher Betrachtung des Konflikts geht.
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11.11.2011 18:29 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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| Zitat: |
Original von Dreikatendeich
Mal sehen ob der Admin die Beleidigung [gestrichen - mfg Quark] auch wieder übersieht .
Hassen tue ich niemanden , aber hassende Christen sind mir irgendwie suspekt . |
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Zum Beleidigen gehören zwei: einer, der beleidigt, und einer, der sich beleidigen lässt und auch beleidigt fühlt.
Obwohl ich natürlich die Bezeichnung "Religionskritiker" vorziehen würde.
ps die Palästinenser sollen auch mal nicht immer so beleidigt tun, sie haben genug zu dem Konflikt beigetragen. Entweder sie garantieren eine Anerkennung Israels und einen Gewaltverzicht, oder sie können bis zum Sanktnimmerleinstag auf ihren Staat warten.
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11.11.2011 18:36 |
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RF-Musiker
abgemeldet
Dabei seit: 10.10.2011
Beiträge: 411
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| Zitat: |
Original von Grubendol
Das wiederholte Zurückkommen auf die deutschen Ostgebiete, obwohl darauf bereits mehrfach hinreichend geantwortet wurde, kann ich nur in diesem Sinne interpretieren.
Eine Aussage, die darauf hinausläuft, dass die Palästinenser den Status quo gefälligst zu akzeptieren hätten, weil die Deutschen das seit 1945 im Hinblick auf die an Polen abgetretenen Gebiete ja schließlich auch tun, enthält implizit einen Vergleich der Palästinenser mit den Deutschen, der einfach nicht angeht. Die historischen bzw aktuellen Verhältnisse sind viel zu unterschiedlich, als dass sich irgendeine Art von Vergleich begründen ließe. Wir leben eben nicht 1945, sondern 2011, und wenn man sich auf den unsinnigen Vergleich argumentatorisch einließe, käme man logischerweise zu dem Schluss:
"Wenn die Palästinenser die seit 1967 besetzten Gebiete zurückerhalten, müssten auch die Deutschen ihre Ostgebiete zurückerhalten".
Das ist es, worum es eigentlich bei dieser Art von völlig falscher Betrachtung des Konflikts geht. |
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Anders herum wird ein Schuh draus:
Wenn man den Deutschen abverlangen kann, sich mit den Realitäten abzufinden, sollte man dies auch den Palästinensern abverlangen dürfen.
| Zitat: |
Original von Grubendol
| Zitat: |
Original von Dreikatendeich
Mal sehen ob der Admin die Beleidigung[gestrichen - mfg Quark] auch wieder übersieht .
Hassen tue ich niemanden , aber hassende Christen sind mir irgendwie suspekt . |
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Zum Beleidigen gehören zwei: einer, der beleidigt, und einer, der sich beleidigen lässt und auch beleidigt fühlt.
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Das ist eine schöne Logik.
Zu einer Messerattacke gehören auch zwei: Derjenige, mit dem Messer in der Hand, und derjenige, der es sich doch glatt wagt, zu bluten...
| Zitat: |
Original von Grubendol
ps die Palästinenser sollen auch mal nicht immer so beleidigt tun, sie haben genug zu dem Konflikt beigetragen. Entweder sie garantieren eine Anerkennung Israels und einen Gewaltverzicht, oder sie können bis zum Sanktnimmerleinstag auf ihren Staat warten. |
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Wow, das ist doch mal ein Lichtblick...
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11.11.2011 18:57 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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| Zitat: |
Original von RF-Musiker
| Zitat: |
Original von Grubendol
Das wiederholte Zurückkommen auf die deutschen Ostgebiete, obwohl darauf bereits mehrfach hinreichend geantwortet wurde, kann ich nur in diesem Sinne interpretieren.
Eine Aussage, die darauf hinausläuft, dass die Palästinenser den Status quo gefälligst zu akzeptieren hätten, weil die Deutschen das seit 1945 im Hinblick auf die an Polen abgetretenen Gebiete ja schließlich auch tun, enthält implizit einen Vergleich der Palästinenser mit den Deutschen, der einfach nicht angeht. Die historischen bzw aktuellen Verhältnisse sind viel zu unterschiedlich, als dass sich irgendeine Art von Vergleich begründen ließe. Wir leben eben nicht 1945, sondern 2011, und wenn man sich auf den unsinnigen Vergleich argumentatorisch einließe, käme man logischerweise zu dem Schluss:
"Wenn die Palästinenser die seit 1967 besetzten Gebiete zurückerhalten, müssten auch die Deutschen ihre Ostgebiete zurückerhalten".
Das ist es, worum es eigentlich bei dieser Art von völlig falscher Betrachtung des Konflikts geht. |
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Anders herum wird ein Schuh draus:
Wenn man den Deutschen abverlangen kann, sich mit den Realitäten abzufinden, sollte man dies auch den Palästinensern abverlangen dürfen. |
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Genau wie vorhergesagt...auf das Argument, dass die beiden Dinge absolut nicht zu vergleichen sind, wird nicht eingegangen.
| Zitat: |
Original von RF-Musiker
| Zitat: |
Original von Grubendol
| Zitat: |
Original von Dreikatendeich
Mal sehen ob der Admin die Beleidigung [gestrichen - mfg Quark] auch wieder übersieht .
Hassen tue ich niemanden , aber hassende Christen sind mir irgendwie suspekt . |
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Zum Beleidigen gehören zwei: einer, der beleidigt, und einer, der sich beleidigen lässt und auch beleidigt fühlt.
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Das ist eine schöne Logik.
Zu einer Messerattacke gehören auch zwei: Derjenige, mit dem Messer in der Hand, und derjenige, der es sich doch glatt wagt, zu bluten... |
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Diese ewigen unpassenden Vergleiche sind wirklich zu köstlich.
| Zitat: |
Original von RF-Musiker
| Zitat: |
Original von Grubendol
ps die Palästinenser sollen auch mal nicht immer so beleidigt tun, sie haben genug zu dem Konflikt beigetragen. Entweder sie garantieren eine Anerkennung Israels und einen Gewaltverzicht, oder sie können bis zum Sanktnimmerleinstag auf ihren Staat warten. |
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Wow, das ist doch mal ein Lichtblick... |
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Nein, das habe ich immer gesagt.
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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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11.11.2011 19:06 |
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RF-Musiker
abgemeldet
Dabei seit: 10.10.2011
Beiträge: 411
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Nun ja, ich meinte ja nur, dass es mich angenehm überraschte, etwas konstruktives von der Seite zu lesen, die bisher alles andere als konstruktiv war.
Immerhin haben wir Klarheit, dass diejenigen, die Christen Hass entgegen bringen nicht nach dem, was sie damit tun, benannt werden dürfen.
Derjenige, der schnell ist mit dem Austeilen, beschwert sich und schon handelt das Milchprodukt wunschgemäß. Sehr bizarr...
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von RF-Musiker am 11.11.2011 19:32.
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11.11.2011 19:30 |
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