dr.rudolf
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Dabei seit: 28.04.2010
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Friedrich BEHRENS; Haarscharf am Abgrund vorbei... |
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Hallo zusammen,
ich erlaube mir aus zwei Gründen auf "mein" jüngstes Buch hinzuweisen:
1. Es handelt (zumindest im ersten Teil) in der Region (Fliegerhorst STADE).
2. Es behandelt eine "Randgruppe", die ohne eigenes Dazutun die Schrecken des vom NS-Regime verursachten Weltkriegs "erleben durfte".
Wie bereits angekündigt, liegt "mein" neues Buch inzwischen vor.
Es ist kein Wunder, dass ich (als Herausgeber) wieder begeistert davon bin !
Aber auch objektiv ist es mindestens so gut gelungen wie "Boys Erinnerungen",
wenn es auch inhaltlich und thematisch einen etwas anderen Hintergrund hat.
Titel: Haarscharf am Abgrund vorbei . . .
Untertitel: Als Luftwaffenhelfer der 6./le.Flak-Abt. 755 in Krieg und Gefangenschaft 1944/45
Umfang: 148 Seiten
ISBN: 978-3-8448-1007-3
Preis: 13,90 EUR
Das Thema "Kindersoldaten" hat nicht zuletzt durch Konflikte in Schwarz-Afrika eine neue
Aktualität erlangt. Dabei wird völlig vergessen, dass auch das NS-Regime keine Hemmungen
hatte, 15- und 16-Jährige mit der Waffe in der Hand ins Verderben zu schicken.
Es gibt inzwischen viele Berichte über und Erinnerungen von Luftwaffenhelfern, aber nur wenige
zeigen das Schicksal dieser "Randgruppe" der Kriegsteilnehmer am II.Weltkrieg in der
Authentizität und Eindringlichkeit auf wie mein Autor Friedrich BEHRENS.
Dies konnte nur gelingen, weil er alles akribisch notiert hat, und sein Notizbüchlein über
Krieg und Gefangenschaft retten konnte. Ergänzungen erfuhren diese Notizen durch die von
ihm geschriebenen Feldpostbriefe, die von seiner Mutter sämtlich aufbewahrt wurden.
Friedrich BEHRENS beschreibt seine Ausbildung und ersten Einsatz auf dem Fliegerhorst STADE,
Einsätze auf den Fliegerhorsten WESTERLAND, BRANDENBURG-BRIEST und JÜTERBOG-WALDLAGER.
Die Verlegung zum Erdkampfeinsatz in BERLIN endete nach wenigen Tagen und wurde durch einen
Einsatz in einer der (hinteren) Verteidigungslinien der immer näher rückenden Ostfront ersetzt.
"Umfunktioniert" zum Tieffliegerschutz einer Eisenbahn-Batterie kam für ihn und seine Kameraden
in WITTENBERGE an der ELBE durch einen verheerenden Bombenangriff das endgültige "Aus".
Nach Flucht über die ELBE folgte amerikanische Kriegsgefangenschaft mit einer Odyssee über das
Rheinwiesenlager RHEINBERG, BELGIEN und FRANKREICH bis FOUCARVILLE in der NORMANDIE.
Doch zum glücklichen Ende konnte er nach Entlassung noch im Jahr 1945 seine Eltern in
SITTENSEN wiedersehen.
Ich habe mir wieder viel Mühe bei Recherche, Erläuterungen und Illustration des Buches gegeben.
Und ich bin davon überzeugt, wen ich mit "Boys Erinnerungen" ("Mit Hurra gegen die Wand")
begeistern konnte, wird auch dieses Buch "verschlingen".
Da ja keiner "die Katze im Sack kaufen" soll, habt Ihr/haben Sie die Möglichkeit (sobald es eingestellt ist) einen
Blick ins Buch zu werfen:
http://www.amazon.de/Haarscharf-Abgrund-...ader_3844810072
Gruß
Rudolf (KINZINGER)
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. . . wenn Euch meine Bücher interessieren:
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01.02.2012 11:45 |
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dr.rudolf
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Dabei seit: 28.04.2010
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Hallo zusammen,
obwohl (als Ingenieur) selbst nicht technikfeindlich, bin ich von dem Medium eBook noch nicht wirklich überzeugt. Aber da "Books on Demand" diese Option derzeit kostenlos bietet, habe ich natürlich mein Buch auch als eBook "mastern" lassen:
Das Buch
Autor: Friedrich BEHRENS
Herausgeber: Rudolf KINZINGER
Titel: Haarscharf am Abgrund vorbei . . .
Untertitel: Als Luftwaffenhelfer der 6./le.Flak-Abt. 755 in Krieg und Gefangenschaft 1944/45
Umfang: 148 Seiten
ist für den Vertrieb in folgenden E-Book-Shops freigegeben und dort in Kürze erhältlich:
1. Apple iBookstore
Bei Apple iTunes können Sie die Vorschau für Ihr Buch über den folgenden Link ansehen, sobald es im iBookstore verfügbar ist:
http://itunes.apple.com/de/book/isbn9783844844757
2. Amazon Kindle-Shop: http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__...hrens&x=18&y=15
3. und weitere, unter anderem Libri.de, Thalia.de, Buch.de, Buecher.de, Spiegel.de, Mediamarkt.de, Weiland.de, Mayersche.de, Pubbles.de.
Die Verfügbarkeit in weiteren E-Book-Shops wird sukzessive ausgebaut.
Das E-Book erscheint mit der ISBN 9783844844757 und wird zum Verkaufspreis von 10,99 EUR angeboten.
Gruß
Rudolf (KINZINGER)
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02.02.2012 16:59 |
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dr.rudolf
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Dabei seit: 28.04.2010
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Hallo zusammen,
da man (möglichst) auch wissen sollte, über was man urteilt, habe ich mir „mein“ Buch natürlich gleich als eBook bestellt.
Einen „eBook-Reader“ (um 100 EUR) habe ich mir nicht gegönnt, sondern lediglich die PC-App von Kindle heruntergeladen. So kann ich auf dem PC oder Net-Book eBooks im „Kindle-Format“ lesen (und ihre Schwächen beurteilen). Dabei muss natürlich berücksichtigt werden, dass bei dieser „Lösung“ die Handlichkeit auf der Strecke bleibt, d.h. der Vorteil, hunderte Bücher in der Handtasche mitnehmen zu können, kommt nicht zum Tragen (und auch das Lesen im Bett mag mit dem eBook-Reader funktionieren, mit dem PC im Bett hat meine Frau etwas dagegen !).
Dennoch sehe ich (ganz subjektiv) mehr Nachteile als Vorteile:
1. Optisch ansprechende Formatierung des Druckwerks (z.B. Überschriften, Absätze, Hervorhebungen u.ä.) bleibt in weiten Bereichen auf der Strecke.
2. Die Möglichkeit die Schriftgröße bzw. die Wortanzahl in der Zeile stufenlos zu wählen, verändert die Größe der Fotos/Abbildung genau entgegengesetzt (große Schrift -> kleine Bilder).
3. Seitenumbrüche (wozu eigentlich ?) erfolgen völlig willkürlich. Das kann dazu führen, dass das Foto auf einer Seite ist und die Bildunterschrift erst auf der nächsten.
4. Verzeichnisse und Indices sind zwar mit Links hunterlegt und führen so zur betreffenden Seite, aber auch hier bleibt eine (ursprünglich) ansprechende Formatierung auf der Strecke.
Es kann natürlich sein, dass bei einem reinen Textwerk diese Nachteile nicht so gravierend sind, aber insgesamt fühle ich mich (noch) in meiner Meinung bestärkt, dass das eBook nicht die „durchschlagenden“ Vorteile gegenüber der Print-Version bietet.
Gruß
Rudolf
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dr.rudolf am 09.02.2012 21:00.
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09.02.2012 20:57 |
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dr.rudolf
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Dabei seit: 28.04.2010
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07.03.2012 16:46 |
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toffil
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Dabei seit: 10.08.2009
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Zitat: |
Original von dr.rudolf
Zitat: |
Original von max1995
Für mich bleibt eine gedruckte Informationsquelle immer noch die Nummer eins. |
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. . . so sehe ich das ja auch, aber ich denke, es ist immer gut, sich auch einmal mit der neuen Technologie praktisch auseinanderzusetzen, denn für manch einen bieten eBooks in bestimmten Situationen (z.B. Urlaub, Krankenhausaufenthalt) schon gewisse Vorteile, die dann die (noch) gravierenden Nachteile vielleicht verschmerzen lassen.
Wenn ich auf kleinstem Raum einen großen Teil meiner Bibliothek mitnehmen kann, ist das schon ein Vorteil !
. . . übrigens: Es wird ganz massiv versucht, den eBook-Markt "anzukurbeln"; der Kindle Fire wird angeblich unter Herstellungspreis vermarktet und es gibt jede Menge eBooks (Klassiker der Weltliteratur) kostenlos ! |
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Richtig. Die allermeisten, die auf Papierbücher stehen, sind von einem Kindle schneller begeistert, als sie vorher geglaubt hätten.
Ich habe mittlerweile den zweiten, den Kindle Paperwhite, und den möchte ich nicht mehr missen. Das bedeutet nämlich, ich muss keine acht bis zehn dicke Papierbücher mehr mit in den Urlaub nehmen, und kann mir am Strand aussuchen, was ich gerade lesen möchte. Und das übrigens dank 3G auch direkt am Strand kaufen.
Außerdem kann man Internetseiten oder pdf-Dokumente per E-Mail auf den Kindle schicken.
Wenn Ihr Google Chrome benutzt, müsst Ihr mal auf das große K rechts oben achten. Damit kann man den Inhalt einer Website mit einem Klick auf den Kindle schicken, und auf dem Weg dahin wird das auch noch entsprechend umformatiert.
Darüber hinaus kann man sich die Kindle-Anwendung auch auf PC, Laptop, Smartphone oder Tablet laden und die gleichen Bücher auch dort laden. Die synchronisieren sich sogar; wenn ich mit dem Kindle gelesen habe und später das gleiche Buch auf dem Tablet öffne, synchronisiert sich das Tablet auf die gleiche Buchseite, auf der ich mit dem Kindle war.
Last but not least ist die E-Ink-Oberfläche des Kindle genial. Während man im hellen Sonnenlicht bei einem Tablet gar nix mehr sieht, spielt das beim Kindle gar keine Rolle. Und der Paperwhite braucht auch kein externes Licht, das ist ebenfalls integriert.
Ich habe in den letzten zwei Jahren etwa tausend Euro für ebooks ausgegeben und kann Kindle nur wärmstens empfehlen!
Hinsichtlich Vermarktung ist es übrigens so, dass die Geräte tatsächlich relativ billig sind. Das Geld verdient zumindest Amazon hauptsächlich mit den Büchern. Deshalb sind die auch total kulant, ich habe zwei Kindles, die ich durch eigenes Verschulden kaputtgemacht hatte, kostenlos ersetzt bekommen, obwohl auch Garantie abgelaufen war.
PS: Schade, dass meine Mutter wegen ihrer starken Makula keine Bücher mehr lesen kann, sonst wäre ich Nummer 30 geworden!
__________________ Der Zweck der Diplomatie ist die Verlängerung von Krisen!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von toffil am 06.09.2013 12:17.
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06.09.2013 12:09 |
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toffil
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Du urteilst, ohne es wirklich beurteilen zu können.
Für einen Kindle braucht man genau ein Ladekabel, und aufgrund der Tatsache, dass der eine E-Ink-Oberfläche und kein LCD- oder sonstiges Display hat, verbraucht er Energie nur zum Seitenumblättern. Das heißt, man muss nur alle paar Wochen aufladen.
Und das Lesen ist genauso einfach wie mit einem Papierbuch. Der Kindle ist auch noch leichter als die meisten Bücher, also noch ein Vorteil.
Wir waren 2011 für 17 Tage auf Lanzarote, ich hatte acht bis zehn dicke Bücher (fester Einband, mindestens fünfhundert Seiten) dabei. Da kann man sich leicht vorstellen, dass allein die Bücher einen Großteil des erlaubten Koffergewichts beschlagnahmen. Zusätzlich habe ich mir Bücher aus der Hotelbücherei ausgeliehen, unter anderem das Grisham-Buch "The Confession" auf englisch, woran ich deutlich länger lese als an einem deutschen Buch.
Heute habe ich ungefähr 200 Gramm, aber ein paar hundert Bücher dabei.
Wat fürn Urlaub: Ich hatte übrigens auch mein eigenes Fahrrad mit auf Lanzarote, habe Zeit mit der Familie am Pool verbracht, mehrere Ausflüge mit dem Mietwagen gemacht und außerdem meinen kompletten Job (ca. 50 Stunden) gemacht, weil ich zu der Zeit keine Assistentin hatte ...
Ich nehme den Kindle auch in den Gottesdienst mit, dann habe ich verschiedene Bibelübersetzungen und sogar Kommentare zu den Bibelabschnitten dabei, um die es geht.
Ein E-Book-Reader, vor allem ein Kindle, ist dem Papierbuch schlicht und ergreifend um Lichtjahre überlegen. Für das Papier spricht nur noch, dass man diese Bücher leicht ausleihen kann. Ansonsten ist es nichts weiter als Nostalgie, wenn man meint, man müsse E-Books ablehnen.
Es ist genau das Gleiche wie mit den Navis (die Du, wie ich mich erinnere, auch nicht akzeptierst ... ).
__________________ Der Zweck der Diplomatie ist die Verlängerung von Krisen!
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von toffil am 06.09.2013 13:36.
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06.09.2013 13:32 |
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toffil
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Doch, das tust Du. Sehr oft.
Erstens sind Navis in keinster Weise unzuverlässig.
Zweitens schreibst Du doch selbst, ein E-Book könnte Dich nicht überzeugen, obwohl Du überhaupt keine Erfahrung damit hast.
Wenn man etwas nicht kennt, kann man auch nicht dagegen argumentieren, sondern lediglich sagen, ich will das nicht, ich habe keine Lust dazu oder sonst was.
Ich glaube, bei den meisten Leuten ist es nur die Angst vor etwas Neuem. Es gibt so eine Computer-Anwendung namens AS400 (soll die gleichen Anforderungen erfüllen wie zum Beispiel SAP). Das hatten wir vor 20 Jahren in Betrieb. Und meine Frau zieht mich heute noch mit meinem Spruch von damals auf, dass man mit der AS400 (die ich perfekt beherrschte) alles machen kann, was man braucht, und dass man deshalb überhaupt keinen PC bräuchte. Die Aussage war totaler Schwachsinn, die AS400 war damals Schrott und ist heute erst recht Schrott (deshalb heißt der Sponsor von Hoffenheim auch Dietmar Hopp und nicht Herr AS400 ....). Ich habe das damals nur rausgehauen, weil ich noch nie an einem PC gearbeitet und einfach Schiß davor hatte!
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06.09.2013 14:37 |
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