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Günter Günter ist männlich
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Presseinformation: Verbot islamkritischer Äußerungen bedeutet Kapitulation vor islam. Gewalt Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Verbot islamkritischer Äußerungen bedeutet Kapitulation vor islamistischer Gewalt

Während Ali Kizilkaya, der Vorsitzende des Koordinierungsrates der Muslime in Deutschland, nach eigenen Angaben nicht einschätzen kann, ob die Salafisten gefährlich sind, hat NRW-Innenminister Ralf Jäger schon mehrmals (vergeblich) versucht, das Zeigen islamkritischer Karikaturen zu verbieten. Treibt die Phobie vor Islamisten Politiker und Medien in die Zensur und Selbstzensur? Bestimmen künftig gewaltbereite Islamisten, wer wann und wo welche Meinung über den Islam äußern darf? Gelten für Karikaturen über den Islam andere Regeln als für Karikaturen über andere Religionen? Setzen gewaltbereite Islamisten durch, was „gemäßigte“ Islamisten erreichen wollen?

Ausführliche Meldung
Verbot islamkritischer Äußerungen bedeutet Kapitulation vor islamistischer Gewalt


(BONN, 04.06.2012) Vor einem vorauseilenden Gehorsam aufgrund von Einschüchterung durch islamistische Gewalt warnt der Islamwissenschaftler Carsten Polanz. Auf jüngste Angriffe gewaltbereiter Salafisten gegen Polizisten in Solingen und Bonn mit der Einschränkung der Meinungsfreiheit zu reagieren und das Zeigen islamkritischer Karikaturen zu verbieten, wie es NRW-Innenminister Ralf Jäger mehrmals vergeblich versucht hat, sei der falsche Weg. Solche Maßnahmen würden Salafisten als Erfolg ihrer Einschüchterungstaktik verbuchen. Politiker kapitulierten damit vor der Gewalt der Islamisten und vermittelten den Eindruck, dass man nur militant genug auftreten müsse, um seine politischen Ziele – in diesem Falle die Unterdrückung islamkritischer Meinungsäußerungen – durchzusetzen. Jägers Vorschlag erinnert Polanz auch an den so genannten „Flaggenskandal“ von Duisburg im Januar 2009. Dort hatte sich die Polizei gewaltsam Zugang zu einer Privatwohnung verschafft und dort aufgehängte und von außen sichtbare israelische Flaggen entfernt, um aufgebrachte und gewaltbereite Islamisten bei einer Demo gegen den Gaza-Krieg von einer Straßenschlacht abzuhalten. Sollten sich solche „De-Eskalationsstrategien“ durchsetzen, würden zukünftig immer stärker gewaltbereite Islamisten bestimmen, wer wann und wo welche Meinung äußern darf, so Polanz.

BBC: Selbstzensur aufgrund befürchteter Gewaltbereitschaft von Muslimen

Auch Medien stehen laut Polanz in der Gefahr, vor islamistischer Gewalt zu kapitulieren und sich eine islamisch definierte Selbstzensur aufzuerlegen. So sprach sich der BBC-Generaldirektor Mark Thompson 2008 mit Blick auf die Möglichkeit „gewaltsamer Bedrohungen“ dafür aus, über den Islam in anderer Weise zu berichten als über andere Religionen. Tatsächlich scheinen bei der BBC Witze über christliche Vikare oder ein Musical wie „Jerry Springer – The Opera“, in dem Jesus als „ein bisschen schwul“ dargestellt wird, „anders“ beurteilt zu werden als vergleichbare Witze über Imame oder entwürdigende Darstellungen Muhammads. In seiner Begründung verwies Thompson auf die unterschiedliche Einstellung zur eigenen religiösen Identität. Muslime würden sich selbst häufig zugleich als ethnische Minderheiten und als solche „isoliert“ und „mit Vorurteilen konfrontiert“ sehen. Sie würden einen Angriff auf ihre Religion als eine weitere Form des Rassismus werten. Laut Polanz lässt sich Thompson damit auf die Argumentation der Islamisten ein, die den „Respekt“ vor dem Islam und die Unterlassung jeglicher Kritik zur Voraussetzung des gesellschaftlichen Friedens erklären. Damit entstehe die paradoxe Situation, dass ein Sender die vollkommene Friedfertigkeit einer Religion betone, während er sich zugleich vor der Gewaltbereitschaft ihrer Anhänger fürchte.

Schrittweise Islamisierung der Menschenrechte

Nach Einschätzung von Polanz leistet eine derartige Kapitulation vor islamistischer Gewaltandrohung einer schrittweisen Islamisierung der Menschenrechte Vorschub. Nach einschlägigen islamischen Menschenrechtserklärungen stellt der Islam die abschließende und vollkommene und damit auch allen anderen überlegene Religion und Gesellschaftsordnung dar. Demnach gibt es keinen vernünftigen und nachvollziehbaren Grund, sich vom Islam abzuwenden oder sich als Nicht-Muslim der Vorherrschaft seiner Rechtsbestimmungen zu widersetzen. Kritik am Islam - seinen Quellen und seinen Rechtsbestimmungen – ist damit von vornherein ausgeschlossen. Alle Menschenrechte wie die Glaubens-, Meinungs- oder Pressefreiheit stehen unter dem Vorbehalt der Scharia. Die Organisation für islamische Zusammenarbeit (OIC), ein Zusammenschluss von heute 57 islamischen Staaten, hat in den letzten Jahren über den UNO-Menschenrechtsrat immer wieder versucht, Diskussionen über schariabezogene Menschenrechtsverletzungen zu unterbinden und die Mitgliedsstaaten der UN mithilfe von Resolutionen gegen die „Diffamierung von Religionen“ zur Verabschiedung von Gesetzen gegen Islamophobie zu bewegen – inklusive der Festlegung abschreckender Strafen. Von der Diskriminierung anderer Religionen und insbesondere von der zunehmenden Verfolgung christlicher und anderer Minderheiten in islamischen Ländern war dagegen im Resolutionstext keine Rede. Zuletzt zeigte jedoch die Kritik westlicher Staaten Wirkung, Menschenrechte sollten Menschen und nicht eine bestimmte Religion oder Meinung schützen. Der Rückhalt nicht-islamischer Staaten für diese Resolutionen im UNO-Menschenrechtsrat nimmt ab.

Die Doppelstrategie „gemäßigter“ Islamisten

Statt islamistische Gewalt lediglich mit der Emotionalität und Unbesonnenheit ihrer Jugendlichen zu erklären und die Politik im gleichen Atemzug zur Bekämpfung der Islamophobie aufzurufen, ist es laut Polanz höchste Zeit, dass sich muslimische Verbände und Vereine selbstkritisch mit den ideologischen Grundannahmen auseinandersetzen, die manchen Muslimen die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung ihrer Ziele legitim erscheinen lassen. Polanz beklagt in diesem Zusammenhang auch die Doppelstrategie der so genannten „gemäßigten Islamisten“. Während sie zwar einerseits Terroranschläge und gewalttätige Übergriffe wie in Bonn als „unislamisch“ verurteilen und den Islam als „Religion des Friedens“ und der „Toleranz“ beschreiben, instrumentalisieren sie die zunehmende Angst vor unkalkulierbarer Gewalttätigkeit von Muslimen gleichzeitig, um ihren Forderungen nach einer anderen Politik westlicher Staaten gegenüber dem Islam und einzelnen islamischen Staaten oder Gruppen Nachdruck zu verleihen. Während sie den Westen lieber als „Haus des Waffenstillstands“ oder „Haus der Da‘wa “ statt als „Haus des Krieges“ bezeichnen, halten sie doch an einem politischen Herrschaftsanspruch des Islam fest und betonen, dass bereits die Kritik am Islam und seinem Propheten eine Verletzung der religiösen Gefühle von Muslimen und einen Angriff auf ihre Ehre darstelle. Sicherheitsbehörden machen daher zu Recht auf die fließenden Übergänge zwischen allen Gruppierungen des Islamismus aufmerksam. Innerhalb dieser Ideologie ist es lediglich eine Frage der jeweiligen Situationsanalyse und der bevorzugten Taktik, ob man sich gerade auf Menschenrechte oder auf Gewalt beruft, um seine eigenen ideologischen Ziele durchzusetzen.

Keine Alternative zur Loslösung vom politischen Erbe Muhammads

Um der Gewaltbereitschaft von Salafisten den ideologischen Nährboden zu entziehen, müssen sich muslimische Vertreter und Prediger daher viel deutlicher als bisher vom politischen Herrschaftsanspruch des Islam lösen und der Gewalt als Reaktion auf Kritik am Islam grundsätzlich und nicht nur zeitweise und kontextbedingt eine klare Absage erteilen – auch dort, wo Muslime in der Mehrheit sind. Vor diesem Hintergrund erscheint es Polanz sehr bedenklich, dass ausgerechnet Ali Kizilkaya, der Vorsitzende des Koordinierungsrates der Muslime (KRM) in Deutschland, nach eigenen Angaben nicht einschätzen kann, ob die Salafisten gefährlich seien. Es gebe schließlich in jeder Religion einige, „die diese Religion buchstabengetreu leben wollen.“ Kizilkaya, gleichzeitig auch Vorsitzender des Islamrates, war vor kurzem auf muslimischer Seite federführend an der Einigung mit der nordrhein-westfälischen Landesregierung über einen flächendeckenden islamischen Religionsunterricht beteiligt. Für Polanz muss dieser Unterricht junge Muslime gerade auch dazu befähigen, sich selbstkritisch mit der eigenen Geschichte und Tradition auseinanderzusetzen und damit den Mythos einer rein friedlichen Verbreitung des Islam infrage zu stellen. Dieser Herausforderung müssen sich jedoch nicht nur die muslimischen Schüler, sondern auch die führenden Vertreter muslimischer Verbände stellen, die zukünftig über den Beirat maßgeblichen Einfluss auf die Unterrichtsinhalte ausüben wollen.

Zum freien Abdruck, auch einzeln und auszugsweise – Belegexemplar erbeten.

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PRESSEMELDUNG DES INSTITUTS FÜR ISLAMFRAGEN

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in Deutschland, Österreich und der Schweiz

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Taliban warnen vor Taliban...

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Zitat:
Original von Grubendol
Taliban warnen vor Taliban...


Was willst Du damit sagen? Etwa, dass das Institut für Islamfragen der Evangelischen Allianz in Deutschland, Österreich und der Schweiz "Talibane" sind?

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05.06.2012 14:41 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Treibt die Angst vor radikalen Muslimen deutsche Politiker und Medien in die Zensur und Selbstzensur? Diese Gefahr sieht das Institut für Islamfragen der Deutschen Evangelischen Allianz.

Es reagierte damit auf Versuche des nordrhein-westfälischen Innenministers Ralf Jäger (SPD), das Zeigen islamkritischer Karikaturen zu verbieten. Anfang Mai hatten radikal-islamische Salafisten bei Ausschreitungen in Solingen und Bonn über 30 Polizisten verletzt. Sie reagierten mit Gewalt auf Demonstrationen der rechtsextremen Partei „Pro NRW“, deren Anhänger Mohammed-Karikaturen gezeigt hatten. Jäger wollte dies anschließend verbieten, unterlag aber vor Gericht. Das Vorgehen des Ministers sei der falsche Weg, schreibt der Islamwissenschaftler Carsten Polanz (Bonn) in einer Mitteilung des Instituts für Islamfragen. Politiker kapitulierten damit vor der Gewalt der Islamisten. Ein mögliches Verbot islamkritischer Äußerungen würden Salafisten als Erfolg ihrer Einschüchterungspolitik verbuchen.

Das Vorgehen Jägers erinnere an den sogenannten „Flaggenskandal“ von Duisburg im Jahre 2009. Damals hatte sich die Polizei gewaltsam Zugang zu einer Wohnung verschafft und dort eine von außen sichtbare israelische Fahne entfernt. Damit sollten gewaltbereite Islamisten von einer Straßenschlacht abgehalten werden. Polanz: „Sollten sich solche ‚De-Eskalationsstrategien‘ durchsetzen, würden zukünftig immer stärker gewaltbereite Islamisten bestimmen, wer wann und wo welche Meinung äußern darf.“

http://www.idea.de/detail/newsticker.htm...1f183f81364b6aa



Jaja, unser SPD-Innenminister Jäger glänzt wieder blühend für Demokratie und freie Meinungsäußerung! Der will doch glatt die Meinungsfreiheit einschränken! mauer

Ob er auch bei kritischen Karikaturen gegenüber dem Christentum so handeln würde? Wohl kaum, da hätte er nämlich eine Menge zu tun! Aber, wenn zwei das Gleiche tun, ist es beim SPD-Jäger noch lange nicht das Gleiche! Gut, dass ihm die Gerichte "Stopp" gesagt haben!

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05.06.2012 17:31 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Es gibt gar kein "Verbot islamkritischer Äußerungen", das Thema ist von der Überschrift her schon wieder daneben.

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05.06.2012 18:51 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Aber, unser Innenministers Ralf Jäger (SPD) hier in NRW wollte doch das Zeigen islamkritischer Karikaturen zu verbieten.

Was sagst Du denn dazu??? Augenzwinkern

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05.06.2012 21:34 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter
Aber, unser Innenministers Ralf Jäger (SPD) hier in NRW wollte doch das Zeigen islamkritischer Karikaturen zu verbieten.

Was sagst Du denn dazu??? Augenzwinkern

Meinungsfreiheit, kann er doch gerne sagen, hat ja keinerlei Wirkung.

Niemand kann das Zeigen von Karikaturen & sonstigen Kunstwerken bei einer genehmigten Demo verhindern.

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05.06.2012 22:21 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter
Aber, unser Innenministers Ralf Jäger (SPD) hier in NRW wollte doch das Zeigen islamkritischer Karikaturen zu verbieten.


Kluger Mann der Jäger,er wollte doch damit lediglich Deeskalationen aus dem Weg gehen,was gründlich mißlang, dank der unfähigen Gerichte.
Das Gejammer hinterher war dann wie immer wieder groß.
mauer mauer

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

06.06.2012 01:54 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von max1995
Zitat:
Original von Günter
Aber, unser Innenministers Ralf Jäger (SPD) hier in NRW wollte doch das Zeigen islamkritischer Karikaturen zu verbieten.


Kluger Mann der Jäger,er wollte doch damit lediglich Deeskalationen aus dem Weg gehen,was gründlich mißlang, dank der unfähigen Gerichte.
Das Gejammer hinterher war dann wie immer wieder groß.
mauer mauer


Nein Max, die Meinungsfreiheit wiegt höher! Wir können doch nicht, nur weil ein paar kriminelle Typen drohen und den Aufstand proben, die Meinungsfreiheit einschränken. Wenn wir damit anfangen, ist das das Ende der Demokratie.

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06.06.2012 10:29 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Welches Gejammer?

Ich würde anregen, die zwei Gruppen einfach aufeinander los zu lassen, das Problem regelt sich dann von selber.

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06.06.2012 12:06 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Conny-Günter:Wenn wir damit anfangen, ist das das Ende der Demokratie.


Nonsens.

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06.06.2012 13:26 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von max1995
Zitat:
Conny-Günter:Wenn wir damit anfangen, ist das das Ende der Demokratie.


Nonsens.


Verstehe ich Dich richtig, dass Du der Auffassung bist, man sollte der Bedrohung durch kriminelle Fanatiker nachgeben und die Meinungsfreiheit anderer, die nicht randalieren und behördlich genehmigt demonstrieren, deshalb einschränken?

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06.06.2012 14:28 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter
Zitat:
Original von max1995
Zitat:
Conny-Günter:Wenn wir damit anfangen, ist das das Ende der Demokratie.


Nonsens.


Verstehe ich Dich richtig, dass Du der Auffassung bist, man sollte der Bedrohung durch kriminelle Fanatiker nachgeben und die Meinungsfreiheit anderer, die nicht randalieren und behördlich genehmigt demonstrieren, deshalb einschränken?


Deeskalation bedeutet das Verhindern von Konflikten und sich aufschaukelnden Prozessen, also Rückkopplungen, bzw. Teufelskreise und ist die schwierigste Aufgabe im Konfliktmanagement.
Sollten wir nicht alle bestrebt sein Eskalationen jeglicher Art zu vermeiden?

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06.06.2012 20:35 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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Kein "Konfliktmanagement" kann die Meinungsfreiheit oder die Freiheit der Kunst beschränken.

Was mir allerdings in der Meldung fehlt, mit der dieser Thread begonnen wurde, war der Hinweis auf "pro-NRW", den rechtsangehauchten Grund für die Anti-Islam-Demo.

Wir können den radikalen Islam, die Salafisten u.ä. Spinner nur dann glaubwürdig argumentativ bekämpfen, wenn wir nicht mit den Rechtsradikalen ins Bett gehen.

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06.06.2012 20:43 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
 
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