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Niederelbe-Forum » Allgemeine Themen » Politik » Die Kunduz-Affäre! » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Quark Quark ist männlich
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Zitat:
Original von Grubendol
Sie haben alle gelogen anstatt mit den Schultern zu zucken und offensiv zu argumentieren: zivile Opfer hin oder her. Jeder, der sich geklautem deutschen Militärmaterial nähert, muss damit rechnen, dass es gefährlich werden könnte.

Der LKW, den die Terroristen geklaut haben, war aber kein deutsches Militärmaterial.

__________________



In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

25.03.2010 23:12 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Sondern?

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"So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

- Der Dieb von Bagdad
-----
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
-----
Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!

25.03.2010 23:50 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Grubendol Grubendol ist männlich
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Zitat:
Blutiger Karfreitag in Camp Kunduz
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,687137,00.html

Das kommt dann dabei raus...

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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."

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02.04.2010 22:10 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Zitat:
Angriff der Taliban in Afghanistan
Drei Bundeswehrsoldaten bei Gefechten getötet


In Afghanistan sind bei den schweren Gefechten in der Provinz Kundus drei Bundeswehrsoldaten getötet und acht verletzt worden. Dies teilte das Einsatzführungskommando in Potsdam mit. Die Verwundeten würden derzeit in den Bundeswehrcamps in Kundus und Mazar-i-Sharif medizinisch betreut. Sie sollen heute nach Deutschland gebracht werden.

Weiter / Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan1736.html

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Liebe Grüße winke
Günter



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03.04.2010 00:54 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Günter Günter ist männlich
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Bundeswehr tötet mehrere afghanische Soldaten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Zwischenfall beim Gefecht nahe Kundus
Bundeswehr tötet mehrere afghanische Soldaten


Während der schweren Kämpfe in Nordafghanistan, bei denen am Karfreitag drei deutsche Soldaten getötet und acht verwundet wurden, ist es zu einem tragischen Zwischenfall gekommen. Irrtümlich wurden mehrere afghanische Sicherheitskräfte von Bundeswehrsoldaten erschossen.

Für eine Identifizierung nicht angehalten

Wie das Einsatzführungskommando in Potsdam mitteilte, verließen am Freitag um 19.21 Uhr (16.51 MESZ) deutsche Soldaten das Feldlager in Kundus, um die seit dem Mittag in Gefechte verwickelten Soldaten abzulösen. Auf dem Weg in den Unruhedistrikt Schahar Dara, wo gekämpft wurde, fuhren zwei zivile Fahrzeuge auf die Deutschen zu und hielten trotz "durchgeführter Sicherheits- und Identifizierungsverfahren" nicht an. Daraufhin habe ein Schützenpanzer vom Typ Marder das Feuer auf eines der Fahrzeuge eröffnet, sagte der Sprecher. Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei den zivilen Autos um Fahrzeuge der Afghan National Army. Dabei wurden dem Einsatzkommando zufolge fünf Afghanen getötet. Der genaue Ablauf wird nun untersucht.

http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan1748.html

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03.04.2010 10:50 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
RaBoe RaBoe ist männlich
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RE: Bundeswehr tötet mehrere afghanische Soldaten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Günter

http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan1748.html
[/quote]


Es ist ein Krieg und da fallen Soldaten

gebt ihnen die richtige Struktur und das richtige Material
http://www.spiegel.de/flash/0,5532,19180,00.html

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Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.

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03.04.2010 12:08 RaBoe ist offline Email an RaBoe senden Beiträge von RaBoe suchen Nehmen Sie RaBoe in Ihre Freundesliste auf
toffil
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RE: Bundeswehr tötet mehrere afghanische Soldaten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Günter
Zitat:
Zwischenfall beim Gefecht nahe Kundus
Bundeswehr tötet mehrere afghanische Soldaten


Während der schweren Kämpfe in Nordafghanistan, bei denen am Karfreitag drei deutsche Soldaten getötet und acht verwundet wurden, ist es zu einem tragischen Zwischenfall gekommen. Irrtümlich wurden mehrere afghanische Sicherheitskräfte von Bundeswehrsoldaten erschossen.

Für eine Identifizierung nicht angehalten

Wie das Einsatzführungskommando in Potsdam mitteilte, verließen am Freitag um 19.21 Uhr (16.51 MESZ) deutsche Soldaten das Feldlager in Kundus, um die seit dem Mittag in Gefechte verwickelten Soldaten abzulösen. Auf dem Weg in den Unruhedistrikt Schahar Dara, wo gekämpft wurde, fuhren zwei zivile Fahrzeuge auf die Deutschen zu und hielten trotz "durchgeführter Sicherheits- und Identifizierungsverfahren" nicht an. Daraufhin habe ein Schützenpanzer vom Typ Marder das Feuer auf eines der Fahrzeuge eröffnet, sagte der Sprecher. Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei den zivilen Autos um Fahrzeuge der Afghan National Army. Dabei wurden dem Einsatzkommando zufolge fünf Afghanen getötet. Der genaue Ablauf wird nun untersucht.

http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan1748.html

Jetzt wirds nochmal ungemütlicher für die Deutschen!

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03.04.2010 13:25 toffil ist offline Beiträge von toffil suchen Nehmen Sie toffil in Ihre Freundesliste auf
Quark Quark ist männlich
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RE: Bundeswehr tötet mehrere afghanische Soldaten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Günter
Zitat:
Zwischenfall beim Gefecht nahe Kundus
Bundeswehr tötet mehrere afghanische Soldaten


Während der schweren Kämpfe in Nordafghanistan, bei denen am Karfreitag drei deutsche Soldaten getötet und acht verwundet wurden, ist es zu einem tragischen Zwischenfall gekommen. Irrtümlich wurden mehrere afghanische Sicherheitskräfte von Bundeswehrsoldaten erschossen.

Wie bescheuert müssen denn die afghanischen Soldaten gewesen sein? Da werden die deutschen Soldaten einen Tag vorher in schwere Gefechte verwickelt, bei denen mehrere Soldaten sterben bzw. schwer verletzt werden, und dann fahren die mit zwei zivilen Fahrzeugen auf die Deutschen zu und ignorieren alle Halte- und Sicherheitsverfahren? Wen wundert es denn, dass dann scharf geschossen wird? Sollen die Deutschen warten, bis zwei zivile Fahrzeuge als fahrende Bomben in den Konvoi fahren?

Was mir zum Hinterhalt am Karfreitag noch einfällt (leider finde ich gerade keinen Link dazu): Auch in dem Tagesschau-Link wird darüber geschrieben, dass Bomber zwar aufgestiegen sind, aber nicht eingegriffen haben. Ich habe in igendeinem Bericht gelesen, dass dies daran lag, dass die Deutschen von zivilen Häusern aus beschossen wurden, und die Zahl der Zivilisten nicht bekannt war. Da sieht man, was die Kunduz-Affäre bei der Truppe ausgelöst hat, nämlich reinste Unsicherheit. Und daran ist auch und aus meiner Sicht vor allem unser wankelmütiger Schönwetterpoliter von Guttenberg Schuld. Wo ist der eigentlich? Was sagt er denn zu dem Dreck, den seine Soldaten gerade erleben. Wahrscheinlich liegt er im Süden im Osterurlaub.
böse

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03.04.2010 21:54 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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RE: Bundeswehr tötet mehrere afghanische Soldaten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Günter
Zitat:
Zwischenfall beim Gefecht nahe Kundus
Bundeswehr tötet mehrere afghanische Soldaten


Während der schweren Kämpfe in Nordafghanistan, bei denen am Karfreitag drei deutsche Soldaten getötet und acht verwundet wurden, ist es zu einem tragischen Zwischenfall gekommen. Irrtümlich wurden mehrere afghanische Sicherheitskräfte von Bundeswehrsoldaten erschossen.

Wie bescheuert müssen denn die afghanischen Soldaten gewesen sein? Da werden die deutschen Soldaten einen Tag vorher in schwere Gefechte verwickelt, bei denen mehrere Soldaten sterben bzw. schwer verletzt werden, und dann fahren die mit zwei zivilen Fahrzeugen auf die Deutschen zu und ignorieren alle Halte- und Sicherheitsverfahren? Wen wundert es denn, dass dann scharf geschossen wird? Sollen die Deutschen warten, bis zwei zivile Fahrzeuge als fahrende Bomben in den Konvoi fahren?

Was mir zum Hinterhalt am Karfreitag noch einfällt (leider finde ich gerade keinen Link dazu): Auch in dem Tagesschau-Link wird darüber geschrieben, dass Bomber zwar aufgestiegen sind, aber nicht eingegriffen haben. Ich habe in igendeinem Bericht gelesen, dass dies daran lag, dass die Deutschen von zivilen Häusern aus beschossen wurden, und die Zahl der Zivilisten nicht bekannt war. Da sieht man, was die Kunduz-Affäre bei der Truppe ausgelöst hat, nämlich reinste Unsicherheit. Und daran ist auch und aus meiner Sicht vor allem unser wankelmütiger Schönwetterpoliter von Guttenberg Schuld. Wo ist der eigentlich? Was sagt er denn zu dem Dreck, den seine Soldaten gerade erleben. Wahrscheinlich liegt er im Süden im Osterurlaub.
böse


Nein er ist gerade wieder in Berlin angekommen.

Wir kenne es seit Vietnam, es hat keinen Sinn hier alles zu hinterfragen, Politiker sind nicht zu trauen, daher sollen sie sich raus halten. Gebt ein Befehl und ruhe ist, das kämpfen, töten und alle kriegerischen Handlungen überlässt man den Fachleuten.


Verflucht noch mal, es ist Krieg und wir sind nun mal mitten drin und müssen da durch, ohne wenn und aber, es sind wieder Kameraden gestorben und es werden noch viele Menschen sterben.

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03.04.2010 23:45 RaBoe ist offline Email an RaBoe senden Beiträge von RaBoe suchen Nehmen Sie RaBoe in Ihre Freundesliste auf
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RE: Bundeswehr tötet mehrere afghanische Soldaten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von RaBoe

Verflucht noch mal, es ist Krieg und wir sind nun mal mitten drin und müssen da durch, ohne wenn und aber, es sind wieder Kameraden gestorben und es werden noch viele Menschen sterben.


Du hast noch eins vergessen: wenn wir das nicht wollen, dann müssen wir die Konsequenzen ziehen und unsere Soldaten da wieder raus holen - aber dieses halbherzige, wir machen da mal mit, aber wir schießen ja nicht und wenn einer tot ist, ist das alles ganz schrecklich (egal ob Freund oder Feind) - das ist, verzeiht dieses harte Wort zu Ostern, einfach zum k****n.

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03.04.2010 23:49 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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RE: Bundeswehr tötet mehrere afghanische Soldaten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von RaBoe

Verflucht noch mal, es ist Krieg und wir sind nun mal mitten drin und müssen da durch, ohne wenn und aber, es sind wieder Kameraden gestorben und es werden noch viele Menschen sterben.


Du hast noch eins vergessen: wenn wir das nicht wollen, dann müssen wir die Konsequenzen ziehen und unsere Soldaten da wieder raus holen - aber dieses halbherzige, wir machen da mal mit, aber wir schießen ja nicht und wenn einer tot ist, ist das alles ganz schrecklich (egal ob Freund oder Feind) - das ist, verzeiht dieses harte Wort zu Ostern, einfach zum k****n.


Richtig, wir sind dort nicht auf einem Ponnyhof, habe uns darauf eingelassen und unsere Jungs dort abzuziehen, nein das wäre Feigheit und sie, die Taliban, hätten gewonnen.

Nein wir werden noch viele Soldaten verlieren und ja es ihr Job, der Tot gehört dazu.

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04.04.2010 00:02 RaBoe ist offline Email an RaBoe senden Beiträge von RaBoe suchen Nehmen Sie RaBoe in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
04.04.2010
Tödliche Panne bei Kunduz-Gefecht
Ex-Generalinspekteur wirft Koalition Versagen vor


Entwicklungsminister Niebel fordert von den Deutschen mehr Unterstützung für die Truppe in Afghanistan. Dasselbe verlangt Ex-Generalinspekteur Kujat - von der Regierung. Der Koalition wirft er Ignoranz vor und gibt ihr eine Mitschuld an den versehentlichen Todesschüssen der Bundeswehr auf Afghanen.

Berlin - Im Zusammenhang mit dem tödlichen Gefecht in Afghanistan hat der frühere Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, der Bundesregierung vorgeworfen, aus dem Luftangriff von Kunduz im September nicht die nötigen Lehren gezogen zu haben. Es gebe ein "Unverständnis über die Bedingungen vor Ort und eine Ignoranz der Notwendigkeiten für die Streitkräfte", sagte Kujat der "Welt am Sonntag". Für ihn habe bereits der von der Bundeswehr angeforderte Luftangriff auf zwei Tanklaster Defizite offengelegt. "Unsere Soldaten sind dort nur in diese Lage geraten, weil sie - wie so oft - nicht mit den nötigen modernen Aufklärungssystemen ausgerüstet sind", sagte Kujat, der von 2000 bis 2002 Generalinspekteur der Bundeswehr war.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,687207,00.html

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04.04.2010 20:31 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Blöder Überschreib-Modus. Ich hatte irgendeinen tiefsinnigen Text wegen des sich immer mehr aneinander annähernden Musikgeschmacks der Generationen begonnen, ihn dann aber irgendwie verloren. Das konnte ich noch retten: Meine Oma liebte Rudolf Schock, Rudi Schuricke, Johannes Heesters, dieses Küken, Karel Gott und Peter Alexander, auch wenn sie Letzteren weder schön noch stimmlich perfekt fand. Darüber konnte ich mich wunderbar aufregen, dagegen ließ es sich herrlich auflehnen. Die Omas von heute liebten Deep Purple, Black Sabbath, Genesis, The Who , Golden Earring, und, wenn sie ganz alt sind, die Beatles, die Rolling Stones oder gar Elvis Presley und Bill Haley. Das war einmal richtig aktuell und, heul, das ist doch noch gar nicht so lange her, und, noch einmal heul, das mögen sogar vereinzelte Jüngere. Was die Mehrheit der Jugendlichen heutzutage gut findet, weiß ich nicht im Detail, Tokio Hotel ist wahrscheinlich etwas für die Elterngeneration, aber, das weiß ich, die meisten der heutigen jungen Erwachsenen mögen es spießig und wählen folgerichtig CDU. Muss man denn erst wieder wie seine eigene Oma werden, damit die Jüngeren dagegen rebellieren und sich etwas Konstruktives tut? Muss man gegen die eigene Überzeugung handeln, damit sich im Bereich der unter Dreißigjährigen überhaupt etwas bewegt? Wer erklärt mir, weder Mutter noch Oma, den Unterschied zwischen damals und heute? Woran soll man sich heute reiben? Irgendwo zwischen den Generationen gibt es sogar Menschen, die sich Florian Silbereisen, Stefan Mross und Stefanie Hertel antun, für Derartiges wird es wohl immer einen Markt geben.

Soweit zum Musiksektor. Dann noch eine Frage: Warum gibt es Menschen, die es dazu treibt, sogar bei so etwas Überkommenem wie einem, nach dem umgangssprachlichen Gebrauch, hm, räusper, eventuell so zu bezeichnenden, hm, sagen wir einmal, Krieg, ups, was für ein Wort, Herr von und zu …, man möge doch dem Herrn Verteidigungsminister dieses leichtfertige Wortspiel nachsehen, immerhin wurde er aus seinem wohlverdienten Urlaub herausgerissen, mitzuspielen und sich im Alter von, sagen wir einmal, fünfundzwanzig, töten zu lassen? Weil die Elterngeneration von den Achtundsechzigern geprägt ist und man sich dagegen auflehnen will? Weil wir alle verrückt geworden sind? Weil Krieg niemals stirbt? Weil wir Menschen primitiv sind und nicht aus der Geschichte gelernt haben? Weil alles sinnlos ist? Eine Farce? Keine Ahnung.

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Maggie am 04.04.2010 23:43.

04.04.2010 23:29 Maggie ist offline Beiträge von Maggie suchen Nehmen Sie Maggie in Ihre Freundesliste auf
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http://www.youtube.com/watch?v=gjndTXyk3mw
Le Déserteur

Monsieur le Président
Je vous fais une lettre
Que vous lirez peut-être
Si vous avez le temps
Je viens de recevoir
Mes papiers militaires
Pour partir à la guerre
Avant mercredi soir
Monsieur le Président
Je ne veux pas la faire
Je ne suis pas sur terre
Pour tuer des pauvres gens
C'est pas pour vous fâcher
Il faut que je vous dise
Ma décision est prise
Je m'en vais déserter

Depuis que je suis né
J'ai vu mourir mon père
J'ai vu partir mes frères
Et pleurer mes enfants
Ma mère a tant souffert
Elle est dedans sa tombe
Et se moque des bombes
Et se moque des vers
Quand j'étais prisonnier
On m'a volé ma femme
On m'a volé mon âme
Et tout mon cher passé
Demain de bon matin
Je fermerai ma porte
Au nez des années mortes
J'irai sur les chemins

Je mendierai ma vie
Sur les routes de France
De Bretagne en Provence
Et je dirai aux gens:
Refusez d'obéir
Refusez de la faire
N'allez pas à la guerre
Refusez de partir
S'il faut donner son sang
Allez donner le vôtre
Vous êtes bon apôtre
Monsieur le Président
Si vous me poursuivez
Prévenez vos gendarmes
Que je n'aurai pas d'armes
Et qu'ils pourront tirer

04.04.2010 23:51 Maggie ist offline Beiträge von Maggie suchen Nehmen Sie Maggie in Ihre Freundesliste auf
Quark Quark ist männlich
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Zitat:
Original von Maggie
Warum gibt es Menschen, die es dazu treibt, sogar bei so etwas Überkommenem wie einem, nach dem umgangssprachlichen Gebrauch, hm, räusper, eventuell so zu bezeichnenden, hm, sagen wir einmal, Krieg, ups, was für ein Wort, Herr von und zu …, man möge doch dem Herrn Verteidigungsminister dieses leichtfertige Wortspiel nachsehen, immerhin wurde er aus seinem wohlverdienten Urlaub herausgerissen, mitzuspielen und sich im Alter von, sagen wir einmal, fünfundzwanzig, töten zu lassen? Weil die Elterngeneration von den Achtundsechzigern geprägt ist und man sich dagegen auflehnen will? Weil wir alle verrückt geworden sind? Weil Krieg niemals stirbt? Weil wir Menschen primitiv sind und nicht aus der Geschichte gelernt haben? Weil alles sinnlos ist? Eine Farce? Keine Ahnung.

Ich hoffe doch, ich muss mir hier keine Sorgen machen, liebe Maggie. Denn Du sprichst so ein wenig wirr. großes Grinsen Augen rollen Um vielleicht auf eine Deiner Fragen eine Antwort zu finden, warum es menschen gibt, die sich mit 25 töten lassen: auch diese Menschen haben sich eine Aufgabe gegeben, und ohne diese Menschen wäre eine freie Welt wie diese nicht möglich. Diese Menschen sind aus freien Stücken dort - in einem fremden Land, um dort Verhältnisse zu schaffen, die für uns selbstverständlich sind und das, obwohl sie sich der Gefahr bewusst sind, in die sie sich täglich begeben.

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Franklin D. Roosevelt

05.04.2010 04:44 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Maggie
http://www.youtube.com/watch?v=gjndTXyk3mw
Le Déserteur


Ein sehr eindrucksvoller Text. Braucht jemand 'ne Übersetzung?

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Franklin D. Roosevelt

05.04.2010 04:55 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
Lui Lui ist männlich
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Zitat:
Original von Quark
und ohne diese Menschen wäre eine freie Welt wie diese nicht möglich. Diese Menschen sind aus freien Stücken dort - in einem fremden Land.


Wo um Himmels-Willen ist den diese Welt frei?
Da unterliegst du aber einem Trugschluß.
Sind das alles Legionäre da oder wie kommst du auf dem Bolzen,das sie dort freiwillig verweilen.

__________________

Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

05.04.2010 08:05 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark
Zitat:
Original von Maggie
http://www.youtube.com/watch?v=gjndTXyk3mw
Le Déserteur


Ein sehr eindrucksvoller Text. Braucht jemand 'ne Übersetzung?

Übersetzung dieses über fünfzig Jahre alten "Protestsongs":
DER DESERTEUR
Verehrter Präsident
Ich sende Euch ein Schreiben
Lest oder laßt es bleiben
Wenn Euch die Zeit sehr brennt.
Man schickt mir da, gebt acht
Die Militärpapiere
Daß ich in den Krieg marschiere
Und das vor Mittwoch nacht.
Verehrter Präsident
Das werde ich nicht machen
Das wäre ja zum Lachen
Ich hab kein Kriegstalent.
Sei´s Euch auch zum Verdruß
Ihr könnt mir´s nicht befehlen
Ich will´s Euch nicht verhehlen
Daß ich desertieren muß.
Seit ich auf Erden bin
Sah ich den Vater sterben
Sah meine Brüder sterben
Und weinen nur mein Kind.
Sah Mutters große Not
Nun liegt sie schon im Grabe
Verlacht den Bombenhagel
Und treibt mit Würmern Spott.
Als ich Gefangner war
Ging meine Frau verdienen
Ich sah nur noch Ruinen
Nichts blieb, was mir mal war.
Früh wenn die Hähne krähen
Dann schließ ich meine Türen
Und will die Toten spüren
Und auf die Straße gehen.
Ich nehm den Bettelstab
Auf meiner Tour de France
Durch Bretagne und Provence
Und sag den Menschen dies:
Verweigert Krieg, Gewehr
Verweigert Waffentragen
Ihr müßt schon etwas wagen
Verweigert´s Militär.
Ihr predigt, Kompliment
Doch wollt Ihr Blut vergießen
Dann laßt das Eure fließen
Verehrter Präsident.
Sagt Eurer Polizei
Sie würde mich schon schaffen
Denn ich bin ohne Waffen
Zu schießen steht ihr frei.
(Aus Boris Vian, "Der Deserteur - Chansons, Satiren und Erzählungen", Wagenbach Verlag, 1992)

05.04.2010 09:49 Maggie ist offline Beiträge von Maggie suchen Nehmen Sie Maggie in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von max1995
Zitat:
Original von Quark
und ohne diese Menschen wäre eine freie Welt wie diese nicht möglich. Diese Menschen sind aus freien Stücken dort - in einem fremden Land.


Wo um Himmels-Willen ist den diese Welt frei?
Da unterliegst du aber einem Trugschluß.

Willst Du mir erzählen, dass Du nicht in einem freien Land lebst? Nu hör aber mal auf.

Zitat:
Original von max1995
Sind das alles Legionäre da oder wie kommst du auf dem Bolzen,das sie dort freiwillig verweilen.

Nein, es sind Zeitsoldaten, die sich dessen bewusst waren, dass sie auch in Krisengebiete geschickt werden können, als sie sich zu diesem Beruf entschieden haben.

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Franklin D. Roosevelt

05.04.2010 10:24 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
toffil
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RE: Bundeswehr tötet mehrere afghanische Soldaten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Quark
Und daran ist auch und aus meiner Sicht vor allem unser wankelmütiger Schönwetterpoliter von Guttenberg Schuld. Wo ist der eigentlich? Was sagt er denn zu dem Dreck, den seine Soldaten gerade erleben. Wahrscheinlich liegt er im Süden im Osterurlaub.
böse

Er sagt Krieg dazu (und hat angeblich seinen Osterurlaub abgebrochen ...):

http://de.news.yahoo.com/3/20100404/vide...an-d7f4ae7.html

Und seine Schuld habe ich jetzt auch nicht erkennen können. Man sollte mal berücksichtigen, dass er die Sch.... nur geerbt hat.

Die Unsicherheit in unserer Truppe ist ausgelöst worden durch einen gewissen Mr. McCrystal. Dieser Typ mit seiner vorschnellen Be- oder besser gesagt Verurteilung der Bundeswehr hat das Ganze ins Rollen gebracht. Allerdings stimmt der Vorwurf der Wankelmütigkeit durchaus, alle beteiligten deutschen Politiker hätten sich vorbehaltlos hinter die Truppe stellen und sagen müssen, erstens ist es kurios, dass angeblich so viele Zivilisten dort waren, zweitens ist es eben so, dass es Späne gibt, wo gehobelt wird, und wenn ihr Amis der Meinung seid, ihr könnt das besser, gehen wir halt nach Hause.

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05.04.2010 10:54 toffil ist offline Beiträge von toffil suchen Nehmen Sie toffil in Ihre Freundesliste auf
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RE: Bundeswehr tötet mehrere afghanische Soldaten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von toffil
Und seine Schuld habe ich jetzt auch nicht erkennen können. Man sollte mal berücksichtigen, dass er die Sch.... nur geerbt hat.

Die Unsicherheit in unserer Truppe ist ausgelöst worden durch einen gewissen Mr. McCrystal. Dieser Typ mit seiner vorschnellen Be- oder besser gesagt Verurteilung der Bundeswehr hat das Ganze ins Rollen gebracht. Allerdings stimmt der Vorwurf der Wankelmütigkeit durchaus, alle beteiligten deutschen Politiker hätten sich vorbehaltlos hinter die Truppe stellen und sagen müssen, erstens ist es kurios, dass angeblich so viele Zivilisten dort waren, zweitens ist es eben so, dass es Späne gibt, wo gehobelt wird, und wenn ihr Amis der Meinung seid, ihr könnt das besser, gehen wir halt nach Hause.


Und zuvorderst hätte sich doch wohl der Verteidigungsminister hinter seine Truppe stellen müssen, statt strahlend lächelnd in die Kameras zu grinsen und seiner Truppe in den Rücken zu fallen.

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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war.

Franklin D. Roosevelt

05.04.2010 11:48 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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RE: Bundeswehr tötet mehrere afghanische Soldaten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Quark
Was mir zum Hinterhalt am Karfreitag noch einfällt (leider finde ich gerade keinen Link dazu): Auch in dem Tagesschau-Link wird darüber geschrieben, dass Bomber zwar aufgestiegen sind, aber nicht eingegriffen haben. Ich habe in igendeinem Bericht gelesen, dass dies daran lag, dass die Deutschen von zivilen Häusern aus beschossen wurden, und die Zahl der Zivilisten nicht bekannt war. Da sieht man, was die Kunduz-Affäre bei der Truppe ausgelöst hat, nämlich reinste Unsicherheit. Und daran ist auch und aus meiner Sicht vor allem unser wankelmütiger Schönwetterpoliter von Guttenberg Schuld. Wo ist der eigentlich? Was sagt er denn zu dem Dreck, den seine Soldaten gerade erleben. Wahrscheinlich liegt er im Süden im Osterurlaub.
böse

Das letzte, was du schreibst, glaube ich nun nicht. Der arme Mann merkt gerade, auf welchem Schleudersitz er Platz genommen hat, in welches Minenfeld er da getappt ist.

Ansonsten: völlige Zustimmung.

Zivilgebäude, aus denen heraus unsere Truppen beschossen werden, sind keine zivilen Gebäude, sondern legitime militärische Ziele.

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05.04.2010 13:50 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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RE: Bundeswehr tötet mehrere afghanische Soldaten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von toffil
Die Unsicherheit in unserer Truppe ist ausgelöst worden durch einen gewissen Mr. McCrystal. Dieser Typ mit seiner vorschnellen Be- oder besser gesagt Verurteilung der Bundeswehr hat das Ganze ins Rollen gebracht. Allerdings stimmt der Vorwurf der Wankelmütigkeit durchaus, alle beteiligten deutschen Politiker hätten sich vorbehaltlos hinter die Truppe stellen und sagen müssen, erstens ist es kurios, dass angeblich so viele Zivilisten dort waren, zweitens ist es eben so, dass es Späne gibt, wo gehobelt wird, und wenn ihr Amis der Meinung seid, ihr könnt das besser, gehen wir halt nach Hause.

Bravo, 100%.

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05.04.2010 13:51 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Äußerungen des afghanischen Präsidenten
Karsai irritiert Verbündete


Der afghanische Präsident Hamid Karsai hat mit seinem verbalen Konfrontationskurs bei den westlichen Verbündeten für Irritationen gesorgt. "Die Äußerungen sind wirklich beunruhigend", sagte der Sprecher von US-Präsident Barack Obama, Robert Gibbs, in Washington. Er reagierte damit auf die offene Drohung Karsais, die geplante NATO-Offensive in der Region um die Taliban-Hochburg Kandahar zu blockieren. "Im Namen des amerikanischen Volkes: Wir sind von den Bemerkungen enttäuscht", sagte Gibbs. Ungeachtet dessen werde Präsident Obama an dem für den 12. Mai geplanten Treffen mit Karsai festhalten. Er wolle auch weiter mit ihm zusammenarbeiten. Karsai sei der gewählte Präsident Afghanistans.

Präsident darf keine "Marionette" sein

Auslöser der Spannungen zwischen der afghanischen Regierung und den westlichen Verbündeten waren Karsais Worte auf einem Treffen mit 1500 Stammesältesten in der Stadt Kandahar. Dort versprach er sein Veto gegen die geplante NATO-Offensive in der Region einzulegen, falls der Einsatz nicht von der örtlichen Bevölkerung unterstützt werde. Afghanistan werde zur Ruhe kommen, wenn die Bürger daran glaubten, dass ihr Präsident unabhängig sei und keine "Marionette", sagte Karsai weiter. Die Mitarbeiter der Regierung sollten sich nicht von "Ausländern" in ihre Arbeit hineinpfuschen lassen.

Weiter / Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/karsai182.html

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06.04.2010 01:00 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Nach tödlichem Gefecht in Afghanistan
Kritik an Ausstattung der Bundeswehr nimmt zu


Nach dem Tod von drei Bundeswehrsoldaten während eines Gefechts mit den Taliban mehren sich die Forderungen nach einer besseren Ausstattung für den Afghanistan-Einsatz. Der Bundeswehr fehlten vor allem Kampfhubschrauber, sagte der SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold auf NDR Info. Dies habe er schon vor Jahresfrist angemahnt. Auch die FDP-Verteidigungsexpertin Elke Hoff erklärte, die Soldaten könnten nicht länger ohne Luft-Unterstützung auf schwierige Patrouillen geschickt werden.

Robbe: "Mängel bei Soldaten-Ausbildung"

Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Reinhold Robbe, kritisierte Mängel bei der Ausbildung der Soldaten. "Ich habe die Fallschirmjäger in Seedorf anlässlich ihrer Verabschiedung in den Afghanistan-Einsatz besucht", sagte Robbe der "Bild"-Zeitung. "Die Soldaten haben mich darauf hingewiesen, dass es Defizite bei der Ausbildung gibt."

So hätten die Soldaten nicht genügend Fahrzeuge der Typen "Dingo" und "Fennek" gehabt und daher wichtige Gefechtssituationen nicht ausreichend trainieren können. Bei dem schweren Gefecht am Karfreitag sei es zu genau so einer Situation gekommen, so Robbe.

http://www.tagesschau.de/inland/afghanistaneinsatz126.html


Das alles wurde schon vor Monaten - und zuletzt vor wenigen Wochen im Bundestag - vom Wehrbeauftragte des Bundestags kritisiert! Die Bundesregierung und der Verteidigungsminister sahen aber keinen Handlungsbedarf.

Wer seine Soldaten im Krieg in "Dingos" und "Fenneks" setzt, ohne dass sie an diesen Geräten im Vorfeld vernüfntig trainieren konnten, der macht sich mitschuldig am Tod dieser Männer!!! böse

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06.04.2010 11:16 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Kritik an Ausrüstung der Bundeswehr wächst
"Uralte Vögel" und wirkungslose Munition?


Die Debatte um mögliche Mängel bei Ausbildung und Ausrüstung deutscher Soldaten im Afghanistan-Einsatz wird durch neue interne Bundeswehrberichte angeheizt. Zudem melden sich immer mehr frühere Generäle mit scharfer Kritik zu Wort.

Der frühere General und Befehlshaber im Kosovo, Klaus Reinhardt, beklagte die technische Ausrüstung der Bundeswehr. Der neue Transporthubschrauber NH-90 und der Kampfhubschrauber Tiger kämen zu spät nach Afghanistan. "Sie müssten jetzt bereits im Einsatz sein", sagte er "Hamburger Abendblatt". Von den sechs CH-53-Hubschraubern in Afghanistan seien immer zwei oder drei in Reparatur. "Das sind uralte Vögel mit einer Dienstzeit, die in der Mitte der 60er Jahre begonnen hat", sagte Reinhardt.

Bordkanonen ohne Durchschlagskraft

Auch der bis Herbst 2009 als Kommandeur in Afghanistan eingesetzte Brigadegeneral Jörg Vollmer soll in internen Berichten an das Einsatzführungskommando der Bundeswehr auf schwere Ausrüstungsmängel der deutschen Soldaten hingewiesen haben. So fehle es an wirkungsvoller Munition für ein gängiges Gewehr, zitierte die "Bild"-Zeitung aus dem Bericht. Im Gefecht getroffene Taliban seien deshalb nicht sofort kampfunfähig; die verfügbare Munition sei folglich ungeeignet. Der General kritisierte dem Bericht zufolge auch, die Bordkanonen der in Afghanistan eingesetzten gepanzerten Fahrzeuge der Typen "Dingo" und "Fuchs" hätten zu wenig Durchschlagskraft. Sie könnten deshalb Häuser und Wälle in landestypischer Bauweise nicht durchdringen.

Königshaus verspricht Kampf gegen Mängel
Der künftige Wehrbeauftragte des Bundestags, Hellmut Königshaus, stimmte in die Kritik mit ein.

Weiter / Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/afghanistaneinsatz132.html


Da müssen sich letzte Bundesregierung (CDU/CSU und SPD) und die derzeitige Regierung (CDU/CSU und FDP) aber einige Fragen stellen lassen!

Wer für alle möglichen Leute - seien es Kapitalgesellschaften, Multimillionäre, Autofahrer und reiche Hoteliers reichlich Geld überhat, aber unsere Soldaten in ganz schlecht ausgerüstet nach Afghanistan in den Krieg schickt, sollte sich etwas schämen!

Diese Kritik geht in Richtung CDU/CSU, SPD und FDP!!!

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07.04.2010 13:39 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter


Wer für alle möglichen Leute - seien es Kapitalgesellschaften, Multimillionäre, Autofahrer und reiche Hoteliers reichlich Geld überhat, aber unsere Soldaten in ganz schlecht ausgerüstet nach Afghanistan in den Krieg schickt, sollte sich etwas schämen!

Diese Kritik geht in Richtung CDU/CSU, SPD und FDP!!!



Habe ich das nicht schon im Sommer geschrieben, aber mir glaubt ja keiner. cool

Es stimmt leider, wie habe keine Armee mit der man ein Land besetzten kann, geschweige den halten, ohne die Zustimmung der Bevölkerung.

Jetzt ist es vorbei, jetzt werden die Soldaten zu den Buhmänner gemacht.

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07.04.2010 17:30 RaBoe ist offline Email an RaBoe senden Beiträge von RaBoe suchen Nehmen Sie RaBoe in Ihre Freundesliste auf
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NWZ-TV

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09.04.2010 15:18 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Das kommt jetzt aber zu spät:

Zitat:
Nach Tod von Soldaten in Afghanistan
Merkel lässt Ausrüstung der Bundeswehr prüfen


Nach dem blutigen Karfreitag von Kundus hat Bundeskanzlerin Angela Merkel zugesagt, mögliche Ausrüstungs- und Ausbildungsdefizite der Bundeswehr "ergebnisoffen" zu prüfen. Die Bundesregierung werde alles tun, was notwendig ist, um die Sicherheit der Soldaten in Afghanistan zu gewährleisten, sagte Merkel bei einem Besuch des Einsatzführungskommandos in Potsdam.

http://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr324.html

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10.04.2010 19:47 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Alles nur hohle Luft! Frau Merkel bezeichnete Kritiker als "inkompetent"!

Da würde ich mir als künftiger Wehrbeauftragter aber meine Gedanken machen! verwirrt

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10.04.2010 20:10 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Verteidigungsminister zu Guttenberg bläst ins gleiche Horn wie Frau Merkel!

Da stellt sich mir doch wirklich die Frage, ob denn der scheidende Wehrbeauftragte des Bundestages, Reinhold Robbe, der SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold und der designierten Wehrbeauftragten Hellmut Königshaus (FDP) alle keine Ahnung haben, oder ob Herr zu Guttenberg falsch liegt.


Zitat:
Frage nach mangelnden Kenntnissen

Die Forderung des designierten Wehrbeauftragten Hellmut Königshaus (FDP) nach Einsatz des Kampfpanzers "Leopard 2" lehnte Guttenberg mit deutlichen Worten ab. Der "Leopard" mache zumindest um Kundus herum nach jetziger Einschätzung alles andere als Sinne. Guttenberg verwies auf das Gewicht der Fahrzeuge, die für die Brücken in dieser Gegend zu schwer wären. Zuvor hatte sich auch Kanzlerin Angela Merkel kritisch zu dieser Forderung geäußert. "Man darf und muss sagen, dass hier auch von vielen Seiten leider viel Inkompetentes gesagt wurde", sagte Merkel.

Guttenberg: "Mehr schwadroniert, als sich informiert"

Gleichzeitig müsse man aber auch fragen, was zum Tod der drei in Afghanistan gefallenen Bundeswehr-Soldaten geführt habe. "Da wurde letzte Woche - teilweise auch von Ehemaligen - mehr schwadroniert, als sich informiert", sagte zu Guttenberg im Bericht aus Berlin. Beim Einsatz am Karfreitag hätten demnach auch Kampfhubschrauber oder andere starke Waffen keinen Nutzen gebracht, weil die Soldaten zu nahe am Gegner gewesen seien.

http://www.tagesschau.de/inland/guttenberg392.html


Zitat:
06.04.2010, 13:31 |
Nach Anschlag auf Bundeswehr – Robbe kritisiert Ausrüstung und Ausbildung

Der scheidende Wehrbeauftragte des Bundestages, Reinhold Robbe, hat die mangelnde Ausbildung und Ausrüstung der Bundeswehrsoldaten in Afghanistan kritisiert. Nach dem tödlichen Anschlag auf die Bundeswehr machte er vor allem auf das Fehlen von Fluggerät aufmerksam.

Wehrbeauftragter Robbe beklagt Ausbildungsmängel Nach dem tödlichen Anschlag auf die Bundeswehr in Afghanistan wird Kritik an Ausrüstung und Ausbildung der Soldaten laut. Der scheidende Wehrbeauftragte des Bundestages, Reinhold Robbe, machte am Dienstag auf das Fehlen von Fluggerät aufmerksam. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Ruprecht Polenz, sagte, man werde den Vorwürfen nachgehen. Als „militärische Laien“ müssten sich Politiker allerdings auf das Urteil des Militärs verlassen, was an Ausrüstung gebraucht werde.

Robbe sagte im WDR: „Es fehlt insbesondere an Transportflugzeugen, an Hubschraubern.“ Das hänge auch mit Lieferschwierigkeiten der Industrie zusammen. Darüber hinaus habe sich die Gefahrenlage in Afghanistan anders entwickelt als ursprünglich gedacht. „Heute stellen wir fest, dass wesentlich mehr an Material notwendig ist, dass auch mehr an Personal notwendig ist.“

Der SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold nannte im NDR das Fehlen von Kampfhubschraubern ein „markantes Defizit“. Kampfhubschrauber können in kritischen Situationen sehr schnell am Einsatzort sein, um den Soldaten am Boden beizustehen.

http://www.focus.de/politik/weitere-meld...aid_496154.html

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12.04.2010 10:27 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter

Robbe sagte im WDR: „Es fehlt insbesondere an Transportflugzeugen, an Hubschraubern.“ Das hänge auch mit Lieferschwierigkeiten der Industrie zusammen. Darüber hinaus habe sich die Gefahrenlage in Afghanistan anders entwickelt als ursprünglich gedacht. „Heute stellen wir fest, dass wesentlich mehr an Material notwendig ist, dass auch mehr an Personal notwendig ist.“


Ich habe gestern gerade mit einem Heimkehrer (Z4) gesprochen, er hat erst dort gelernt Dingo zu fahren, hat gesehen wie wenig er dort ausrichten konnte, will aber, da er sich in das Land und die Leute verliebt hat, wieder hin. Der Kick und das Geld spielen natürlich auch eine Rolle. Augenzwinkern

Er hat mir eine lange Liste an seinen Ideen erzählt, was er und wohl auch seine Vorgesetzten gerne machen würden, es aber nicht dürfen.

Andere Waffen, etwas mehr Freiheit und klare Strukturen.

Allerdings hätte er die Tanker nicht bombardieren lassen sondern wäre lieber mit einem Heli und einer schnellen Eingreiftruppe vor Ort die Lage geklärt.

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12.04.2010 11:05 RaBoe ist offline Email an RaBoe senden Beiträge von RaBoe suchen Nehmen Sie RaBoe in Ihre Freundesliste auf
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Jetztbei Anne Will: Gefallen in Afghanistan – gestorben für Deutschland? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Sendung am 18. April um 21.55 Uhr:

Zitat:
Gefallen in Afghanistan – gestorben für Deutschland?
Schon wieder sind vier Soldaten in Afghanistan gestorben, insgesamt bereits sieben in diesem Monat. Die Kanzlerin betont weiterhin, der Einsatz sei notwendig, weil er der Sicherheit Deutschlands diene. Trotzdem sind nach einer aktuellen ARD-Umfrage nur noch 26 Prozent der Bevölkerung für eine Fortsetzung des Einsatzes.

Es diskutieren Dirk Niebel (FDP), Gregor Gysi (Die Linke), Kerstin Müller (Grüne), Roger Willemsen und Michael Wolffsohn.

http://daserste.ndr.de/annewill/archiv/gaesteliste374.html

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18.04.2010 21:57 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Mann-o-Mann - wie hat sich doch die Kerstin Müller (Grüne) gewandelt???

*** Kopfschüttel! ***

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18.04.2010 22:16 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
[i]Original von RaBoe[/i
Ich habe gestern gerade mit einem Heimkehrer (Z4) gesprochen,///..........da er sich in das Land und die Leute verliebt hat, wieder hin. Der Kick und das Geld spielen natürlich auch eine Rolle. Augenzwinkern

Eine "erbärmliche" Aussage deines Z4lers.
Besonderen Dienstgrad schein er ja auch nicht haben,denn als 4ler wird man Heutzutage nicht mehr viel.
Meist nur Stabs-Gefreiter.
Mit ABI natürlich mehr. großes Grinsen

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

19.04.2010 04:33 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von max1995
Zitat:
[i]Original von RaBoe[/i
Ich habe gestern gerade mit einem Heimkehrer (Z4) gesprochen,///..........da er sich in das Land und die Leute verliebt hat, wieder hin. Der Kick und das Geld spielen natürlich auch eine Rolle. Augenzwinkern

Eine "erbärmliche" Aussage deines Z4lers.
Besonderen Dienstgrad schein er ja auch nicht haben,denn als 4ler wird man Heutzutage nicht mehr viel.
Meist nur Stabs-Gefreiter.
Mit ABI natürlich mehr. großes Grinsen


Nee er ist wohl "normaler" Soldat, ich weiß nur das er sagte, sein Vater sei wohl auch ein paar Jahre dagewesen, als russischer Besatzer und das er das Geld seiner Dienstzeit fürs studieren aufspart.

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19.04.2010 11:11 RaBoe ist offline Email an RaBoe senden Beiträge von RaBoe suchen Nehmen Sie RaBoe in Ihre Freundesliste auf
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Keine Anklage gegen Oberst Klein Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Die Bundesanwaltschaft teilte heute mit, dass sie das Verfahren gegen den deutschen Oberst Klein eingestellt hat. Bei dem Angriff sei weder gegen das Völkerrecht noch gegen das Strafrecht verstoßen worden.

Quelle: Reuters


Wenigstens die Bundesanwaltschaft stellt sich hinter die Soldaten in Afghanistan. Augen rollen

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19.04.2010 18:06 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Zum Glück...

das entscheidende Argument:

Zitat:
Oberst Georg Klein jedenfalls hat nach Ansicht der Bundesanwälte nicht gegen das Völkerstrafrecht verstoßen, da er nicht davon habe ausgehen müssen, dass sich Zivilisten bei den beiden gekaperten Tanklastzügen aufgehalten hätten, als er den Angriff angeordnet habe. Nach "gewissenhafter und immer wieder aktualisierter Prüfung aller ihnen zum Geschehensablauf bekannten Fakten und Umstände" hätte Klein annehmen können, "dass ausschließlich Aufständische vor Ort waren". Die Anordnung des Bombenabwurfs erfülle deshalb nicht den Tatbestand verbotener Methoden der Kriegsführung, hieß es.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,689957,00.html

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20.04.2010 12:12 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Zum Glück...

das entscheidende Argument:

Zitat:
Oberst Georg Klein jedenfalls hat nach Ansicht der Bundesanwälte nicht gegen das Völkerstrafrecht verstoßen, da er nicht davon habe ausgehen müssen, dass sich Zivilisten bei den beiden gekaperten Tanklastzügen aufgehalten hätten, als er den Angriff angeordnet habe. Nach "gewissenhafter und immer wieder aktualisierter Prüfung aller ihnen zum Geschehensablauf bekannten Fakten und Umstände" hätte Klein annehmen können, "dass ausschließlich Aufständische vor Ort waren". Die Anordnung des Bombenabwurfs erfülle deshalb nicht den Tatbestand verbotener Methoden der Kriegsführung, hieß es.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,689957,00.html


So wird hier also das, was die Piloten der Maschinen aussagten, aus politischen Gründen ignoriert.

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20.04.2010 12:18 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Haben die mit Oberst Klein gesprochen?

das hier ist nach wie vor der bekannte Ablauf:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/bild-689957-15087.html

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20.04.2010 12:21 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Danke für den Link, hatte ihn nicht wiedergefunden. Er bestätigt zumindest meine Aussage, dass es sich nicht um deutsche Militärlaster gehandelt hatte, die die Taliban gekapert hatten. cool

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20.04.2010 12:31 Quark ist offline Beiträge von Quark suchen Nehmen Sie Quark in Ihre Freundesliste auf
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Macht das für dich einen Unterschied?

Wesentlich war doch, dass die Taliban den Treibstoff nicht bekommen sollten, um damit Anschläge auszuführen oder ihre eigene Mobilität zu verbessern.

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Nein, aber Du hattest auf meine Aussage, dass es sich bei den beiden Tanklastern nicht um deutsches Militärmaterial handelte geantwortet: "Sondern ?" Von daher war ich etwas verunsichert.

Ich habe mich immer hinter dem Standpunkt gestellt, dass der Aufschrei wesentlich größer gewesen wäre, wenn diese beiden Tanklastzüge als rollende Bomben in das Lager in Kunduz hineingefahren wären.

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Stimmt, aus irgendeinem Grund war ich von Beginn an davon überzeugt, dass es sich um militärisches Material gehandelt hat, aber die Quellen sagen tatsächlich nichts über die Bestimmung des Treibstoffs in den Wagen aus.

Für mich ist die Diskussion über eine eventuelle "Schuld" oder gar eine Entschädigung an dieser Stelle beendet:

Zitat:
Nach Meldung von AP[5] und Angaben im Feldjäger-Bericht (s. u.) soll daraufhin das PRT KDZ die entführten Tanker mit Drohnen, über welche die Bundeswehr dort seit einigen Wochen verfügte[6], bis zum Kunduz-Fluss verfolgt und „67 Taliban-Kämpfer gezählt“ haben. Inzwischen forderten andere Talibankämpfer in einer Moschee dazu auf, ihnen zu helfen. Aus 16 Dörfern machten sich Bewohner in Fahrzeugen oder zu Fuß auf den Weg zur Sandbank.

http://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriff_bei_Kunduz

Ganz egal, was noch an Gesprächen zwischen den F15-Piloten und "Red Baron" stattgefunden hat. Ich finde meine ursprüngliche Ansicht bestätigt, dass lediglich Taliban und deren Unterstützer betroffen waren, der Angriff somit legitimiert war. Das wirklich entscheidende Argument dafür, das Verfahren gegen Klein einzustellen, ist dieses hier:

Zitat:
Oberst Klein durfte davon ausgehen, dass keine Zivilisten vor Ort waren. In einer Pressemitteilung erklärte die Bundesanwaltschaft: „"Auch bei der nach Völkerrecht zu treffenden Prüfung ist die Perspektive des Angreifenden zur Tatzeit zugrunde zu legen, nicht ein erst nachträglich erkennbarer tatsächlicher Verlauf"“.

Bundeswehr.de

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Wird Guttenberg zu Gegenüberstellung gezwungen? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Kundus-Untersuchungsausschuss
Wird Guttenberg zu Gegenüberstellung gezwungen?

Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg muss sich womöglich im Kundus-Untersuchungsausschuss seinen Widersachern im Verteidigungsministerium stellen. SPD und Linkspartei wollen eine zeitgleiche Vernehmung des CSU-Politikers mit Ex-Staatssekretär Peter Wichert und dem ehemaligen Generalinspekteur der Bundeswehr, Wolfgang Schneiderhan, die er entlassen hatte. Dazu reichten die beiden Parteien Klage vor dem Bundesgerichtshof ein.

"Die Koalition hat die Gegenüberstellung mit ihrer Mehrheit abgelehnt und damit unsere Minderheitsrechte verletzt", sagte der SPD-Obmann im Ausschuss, Rainer Arnold, zur Begründung der Klage. Nur durch eine Gegenüberstellung könnten die im Ausschussverlauf aufgetretenen Widersprüche geklärt werden. Die Gegenüberstellung soll am 30. September erfolgen. Er hoffe, dass der Bundesgerichtshof schon bald über die Klage entscheiden werde, sagte Arnold.

Meinung aus populistischen Gründen geändert?
Der SPD-Politiker warf Guttenberg erneut vor, beim umstrittenen Luftschlag von Kundus seine Meinung aus populistischen Gründen geändert und dafür die Spitzenbeamten geopfert zu haben. Guttenberg hatte den Luftangriff auf zwei Tanklaster bei Kundus im Jahr 2009 zunächst als militärisch angemessen bezeichnet, diese Einschätzung aber wenige Wochen darauf revidiert.

http://www.tagesschau.de/inland/guttenbergausschuss106.html

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Konrad
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Zitat:
Original von Conny
Zitat:
Original von Grubendol
Zum Glück...

das entscheidende Argument:

Zitat:
Oberst Georg Klein jedenfalls hat nach Ansicht der Bundesanwälte nicht gegen das Völkerstrafrecht verstoßen, da er nicht davon habe ausgehen müssen, dass sich Zivilisten bei den beiden gekaperten Tanklastzügen aufgehalten hätten, als er den Angriff angeordnet habe. Nach "gewissenhafter und immer wieder aktualisierter Prüfung aller ihnen zum Geschehensablauf bekannten Fakten und Umstände" hätte Klein annehmen können, "dass ausschließlich Aufständische vor Ort waren". Die Anordnung des Bombenabwurfs erfülle deshalb nicht den Tatbestand verbotener Methoden der Kriegsführung, hieß es.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,689957,00.html


So wird hier also das, was die Piloten der Maschinen aussagten, aus politischen Gründen ignoriert.


Krieg ist Krieg! "Wo gehobelt wird, fallen Späne!" Das sagte mein Oberfeld früher immer zu mir! Recht hatte er!!!

Die Taliban wollten aus dem Öl in den Tankern Bomben bauen und das Lager in Kunduz in die Luft jagen!

Also eliminieren! Wenn da Eltern (Talibane) ihre Kinder mitten in der Nacht spielen lassen - selber Schuld!!!

Also eliminieren, schließlich sind das alles Terroristen!

17.07.2010 23:56
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Zitat:
Original von Konrad

Krieg ist Krieg! "Wo gehobelt wird, fallen Späne!" Das sagte mein Oberfeld früher immer zu mir! Recht hatte er!!!


Bist du vieleicht wat älter und hast noch unter Adolf gedient?
Zur derzeit gab es jedenfalls noch so hohle Aussagen.

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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.

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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.

18.07.2010 21:08 Lui ist offline Email an Lui senden Beiträge von Lui suchen Nehmen Sie Lui in Ihre Freundesliste auf
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Wie auch immer, jedenfalls hat Deutschland die Verantwortung übernommen und zahlt:

Zitat:
Erste Klage von Kundus-Opfer gegen Bundesrepublik
Kläger ist Fahrer eines der bombardierten Tanklaster


In der Kundus-Affäre hat erstmals ein Opfer Deutschland verklagt. Der Kläger fordere Schmerzensgeld und dauerhafte medizinische Versorgung, teilten seine Anwälte mit. Es handele sich um einen der Tanklastfahrer, der den Angriff knapp überlebt habe.

Ein Jahr nach Kundus: "Es war eine Katastrophe"Die Fahrzeuge waren am 3. September 2009 von Taliban entführt und auf Anforderung eines deutschen Oberst von US-Bombern aus der Luft angegriffen worden. Dabei starben bis zu 142 Menschen, unter ihnen auch Zivilisten. Der Fahrer überlebte den Angriff verletzt und habe bislang keine Entschädigungszahlung erhalten, teilten die Berliner Rechtsanwälte Andreas Schulz und Markus Goldbach mit.

Berlin zahlt 86 Familien je 3.900 Euro

Deutschland zahlte bislang an 86 betroffene Familien je 5.000 Dollar (rund 3.900 Euro) - unabhängig davon, wie viele Opfer sie jeweils zu beklagen hatten. Die Bundesregierung erklärte am Freitag, sie halte den Luftangriff für weitgehend aufgeklärt. Was von Seiten der Regierung habe getan werden müssen, sei auch getan worden, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Christoph Steegmans in Berlin. Die Rechtsanwälte erläuterten, es handele sich um eine Amtshaftungs- und eine Feststellungsklage, in beiden Fällen sei das Verteidigungsministerium verklagt worden.

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/5/0,3672,8107973,00.html

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06.09.2010 01:35 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Grubendol
Ganz egal, was noch an Gesprächen zwischen den F15-Piloten und "Red Baron" stattgefunden hat. Ich finde meine ursprüngliche Ansicht bestätigt, dass lediglich Taliban und deren Unterstützer betroffen waren, der Angriff somit legitimiert war.


Die SPD sieht das jedenfalls anders:

Zitat:
10.08.2011
Kunduz-Bericht
SPD wirft Klein "schweren militärischen Fehler" vor

Oberst Klein habe vordringlich Taliban töten wollen: So lautet das Fazit der SPD zum Kunduz-Untersuchungsausschuss. Das Bombardement der Tanklaster sei ein Fehler gewesen - und hätte zu einem Disziplinarverfahren führen müssen. Damit widerspricht die Partei dem Urteil von CDU und FDP.

Berlin - Mehr als neunzig Menschen starben, als am 4. September 2009 zwei Tanklaster am Kunduz-Fluss in Afghanistan bombardiert wurden - auf Anordnung des verantwortlichen Bundeswehr- Oberst Georg Klein. Die SPD bewertet das Bombardement in ihrem Abschlussbericht zum Kunduz-Untersuchungsausschuss als "schweren militärischen Fehler".

Klein habe zumindest fahrlässig Dienstpflichten verletzt. Dies hätte zur Einleitung eines förmlichen disziplinarischen Ermittlungsverfahrens "führen müssen", zitiert die "Süddeutsche Zeitung" aus der abschließenden Bewertung der SPD, die am Donnerstag offiziell vorgestellt werden soll. So kommt SPD nach Angaben der "SZ" zu dem Schluss, dass es Klein vordringlich um die Tötung von Taliban-Kämpfern gegangen sei.

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...,779540,00.html

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11.08.2011 19:17 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Günter
Zitat:
Original von Grubendol
Ganz egal, was noch an Gesprächen zwischen den F15-Piloten und "Red Baron" stattgefunden hat. Ich finde meine ursprüngliche Ansicht bestätigt, dass lediglich Taliban und deren Unterstützer betroffen waren, der Angriff somit legitimiert war.


Die SPD sieht das jedenfalls anders:

Mag sein.

Ich bin gegen den Afghanistan-Einsatz, gegen den "Atalanta"-Einsatz oder wo sich Merkel/Westerwelle sonst noch außenpolitisch aufblähen und auf dicke Hose machen.

Aber solange wir da sind, solange es ein Mandat der gewählten Volksvertreter gibt, hat die Bundeswehr einen Anspruch auf uneingeschränkte Solidarität seitens der Gesellschaft.

So etwas geht gar nicht von der Partei, unter deren Herrschaft wir in diesen Krieg gezogen sind:

Zitat:
Klein habe zumindest fahrlässig Dienstpflichten verletzt.
(...)
So kommt SPD nach Angaben der "SZ" zu dem Schluss, dass es Klein vordringlich um die Tötung von Taliban-Kämpfern gegangen sei.

Ja was denn sonst? Sind denn bei der SPD alle verrückt geworden? Die letzte Formulierung ist eine Beleidigung von Oberst Klein und der Bundeswehr in Afghanistan überhaupt. Um was sollte es Klein denn sonst gegangen sein? Glaubt jemand, dass der Mann noch gut schläft, nachdem man ihm erzählt hat, dass sein Befehl auch den Taliban-Nachwuchs getötet hat?

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03.11.2012 14:48 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Gericht weist Klage von Kunduz-Opfern ab

Dutzende Menschen starben bei dem Luftangriff auf zwei Tanklaster im afghanischen Kunduz. Ein Bundeswehr-Kommandeur hatte die Bombardierung angeordnet. Nun hat ein Gericht entschieden: Der deutsche Staat muss den Hinterbliebenen keinen Schadensersatz zahlen.
(...)
Spiegel Online

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11.12.2013 15:32 Grubendol ist offline Beiträge von Grubendol suchen Nehmen Sie Grubendol in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Quark
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Wirklich?

Zitat:
Sieben Jahre ist der Luftangriff auf einen Tanklaster in Kundus her, doch die afghanischen Familien durchleben den Tag immer wieder. Für die zivilen Opfer, ihre Angehörigen, fordern sie nun eine angemessene Entschädigung.

Von Sandra Petersmann, ARD-Studio Neu-Delhi

"Nicht die Taliban, sondern Deutschland" sei für das Flammeninferno von Kundus verantwortlich, sagt Bauer Abdul Hannan. Vor inzwischen sieben Jahren verlor er zwei Söhne durch die Tanklaster-Bomben. Die Kinder waren damals acht und zwölf Jahre alt. Das ARD-Hörfunkstudio Südasien hatte zum letzten Mal im April 2013 direkten Kontakt zu den klagenden Opferfamilien in Kundus. Abdul Hanan ist ein einfacher Mann. Er gehört zu den Muster-Klägern des Bremer Anwalts Karim Popal.

http://www.tagesschau.de/ausland/kundus-211.html


O-Ton

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06.10.2016 13:39 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:

Die Hinterbliebenen der Opfer des Bombardements von Kundus 2009 bekommen keine Entschädigung aus Deutschland. Das entschied der Bundesgerichtshof. Der BGH verneinte zudem eine Haftung für fahrlässige Pflichtverletzungen von Soldaten bei Auslandseinsätzen.

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass die Hinterbliebenen der Todesopfer des Kundus-Bombardements von 2009 keine Entschädigung vom deutschen Staat erhalten. Der BGH verneinte zudem grundsätzlich, dass die Bundesrepublik für fahrlässige Pflichtverletzungen von Soldaten bei Auslandseinsätzen haften muss.

http://www.tagesschau.de/ausland/kundus-215.html

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06.10.2016 16:04 Günter ist offline Email an Günter senden Homepage von Günter Beiträge von Günter suchen Nehmen Sie Günter in Ihre Freundesliste auf
Gerlinde
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Gut so! Irgendwo ist ja auch mal gut_!

Woher sollte der Mann denn wissen, daß da Benzindiebe rumströmerten???

Die wollten daß wir ihnen helfen aber wenn sie sich nicht an die einfachsten Regeln halten dann sind wir wieder schuld!!! mauer:

06.10.2016 17:04 Gerlinde ist offline Beiträge von Gerlinde suchen Nehmen Sie Gerlinde in Ihre Freundesliste auf
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Oberst Georg Klein hat nicht fahrlässig gehandelt, weil er sich im Rahmen der Umstände hinreichend informiert hatte. Dass seine Informationen unter Umständen falsch waren, sich also eventuell nur Benzindiebe und keine Taliban bei den Lastern aufgehalten haben (wer soll das glauben), konnte er nicht wissen.

Es wäre unerträglich, wenn jetzt vielleicht auch noch Geld in die Hände von Angehörigen der Taliban fließen würde.

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