Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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ARD und die Ukraine Berichterstattung:"Fragme
ntarisch", "tendenziös", "mang |
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Zitat: |
Der Programmbeirat der ARD kritisierte auf seiner Sitzung im Juni 2014 die Berichterstattung der größten öffentlichen Medienanstalt über den Ukraine-Konflikt. Die ausgestrahlten Inhalte hätten teilweise den "Eindruck der Voreingenommenheit erweckt" und seien "tendenziell gegen Russland und die russischen Positionen" gerichtet, heißt es im Resümee aus dem Protokoll (PDF) des neunköpfigen Gremiums, das Telepolis vorliegt. Wichtige und wesentliche Aspekte des Konflikts seien von den ARD-Redaktionen "nicht oder nur unzureichend beleuchtet" worden, insgesamt zeigte sich die Berichterstattung "nicht ausreichend differenziert", urteilen die Medienkontrolleure.
Der Programmbeirat der ARD soll die Interessen der Zuschauer gegenüber den Programmverantwortlichen vertreten und dafür sorgen, dass der Programmauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks umgesetzt wird. Das Ziel von Deutschlands größter Medienanstalt ist es, allen Zuschauern "hochwertige Information" anzubieten. Die neun Landesrundfunkanstalten der ARD entsenden aus ihren jeweiligen Rundfunkräten jeweils ein Mitglied sowie einen Stellvertreter in den Beirat. Die Entscheidung darüber, welche Person die regionalen Rundfunkräte in den nicht öffentlichen Sitzungen vertritt, fällt per Wahl.
Vor seiner Juni-Sitzung analysierten die Mitglieder des beratenden Gremiums "eine ganze Reihe von Beiträgen" über die Krise in der Ukraine. Anlass für diese Maßnahme, welche der Beirat selbst als "ungewöhnlich" bezeichnet, war die breite Kritik aus den Reihen des Publikums an der Ukraine-Berichterstattung im Ersten. Die Zuschauer beklagten "Einseitigkeit zulasten Russlands, mangelnde Differenziertheit sowie Lückenhaftigkeit", heißt es dazu im Bericht. Die Ergebnisse dieser internen Medienanalyse sorgten für eine äußerst scharfe Debatte auf dem Treffen des Beirates mit dem stellvertretenden Programmdirektor Thomas Baumann.Einzelne Publikumsvertreter bezeichneten dort die Berichterstattung der ARD als "naiv, einseitig und gefährlich" . Ihre schriftliche Kritik verabschiedeten die Delegierten im ARD-Beirat zudem einstimmig. |
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http://www.heise.de/tp/artikel/42/42784/1.html
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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19.09.2014 00:51 |
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Grubendol
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Und die Bürger Russlands auch, Dr. Rudolf.
Und was schreibt der Beirat des russischen Staatsfernsehens, Lui?
Ach so, da gibt es keinen Beirat, na so ein Pech.
Du hast im übrigen vergessen, die Antwort auf die Vorwürfe zu posten, die stand auch in dem Artikel:
Zitat: |
Den Vorwurf einer einseitigen und tendenziösen Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt weise ich energisch zurück. Dies habe ich auch gegenüber dem ARD-Programmbeirat deutlich gemacht. Es gab und es gibt zahlreiche Beiträge, Sendungen und Sondersendungen im Ersten Programm, die in der Summe die Lage in der Ukraine und die Ursachen der Krise differenziert und unter verschiedenen Aspekten thematisiert haben und thematisieren. Unsere Korrespondentinnen und Korrespondenten vor Ort tragen unter schwierigsten Bedingungen mit ihrer Arbeit entscheidend dazu bei, unser Publikum umfassend und so wahrheitsgetreu wie möglich zu informieren. |
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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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19.09.2014 13:45 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
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Du bist ja dabei, du musst es wissen.
Zitat: |
US-Historiker Timothy Snyder kritisiert Medien wegen Ukraine
Der US-Historiker Timothy Snyder ("Bloodlands") widerspricht Stereotypen über starke rechtsextreme Tendenzen in der Ukraine und kritisiert die Medien.
(...)
Es sei Teil der russischen Propaganda, den Maidan nicht als Revolution, als Volksaufstand gegen ein korruptes Regime darzustellen, sondern als faschistischen Putsch, betont Snyder. Den tatsächlichen Einfluss der Rechten schätzt der Historiker eher gering ein, auch wenn in der Übergangsregierung vier von 20 Ministern der ultrarechten Partei Swoboda angehören. „Wenn die Regierung wirklich von verrückten Rechten oder Nationalisten dominiert wäre, hätte sie die russische Invasion auf der Krim und die Provokationen nicht einfach geduldet.“ In Umfragen lägen die Rechtsextremen derzeit bei drei bis fünf Prozent – wie in anderen europäischen Ländern.
(...)
Tagesspiegel |
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 19.09.2014 14:19.
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19.09.2014 14:11 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
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Ein promovierter Historiker aus Yale, was kannst du dem schon am Zeug flicken...
Zitat: |
Timothy David Snyder (* 18. August 1969) ist ein US-amerikanischer Historiker und Professor an der Yale University. Seine Forschungsschwerpunkte sind Osteuropäische Geschichte und Holocaustforschung.
Snyder studierte von 1987 bis 1991 Europäische Geschichte und Politikwissenschaft an der Brown University in Providence, Rhode Island, und promovierte 1997 als British Marshall Scholar an der University of Oxford. Nach Forschungsaufenthalten am Centre Nationale des Recherches Scientifiques in Paris (1994-1995) und dem Olin Institute for Strategic Studies der Harvard University (1997) war er von 1998 bis 2001 Academy Scholar am Center for International Affairs in Harvard. Snyder verbrachte auch mehrere Forschungsaufenthalte am Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) in Wien, wo er seit 2008 Permanent Fellow ist und den Forschungsschwerpunkt "Vereintes Europa - Geteilte Geschichte" leitet.
Seit 2001 ist Snyder Bird White Housum Professor für Geschichte an der Yale University.
(...)
Wikipedia |
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Außer extrem dümmlichen Beleidigungen hast du doch nichts drauf, du kannst nicht eines seiner Argumente entkräften.
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19.09.2014 22:06 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Das ist eben das Können von Historikern, dass sie historische Parallelen erkennen können, die dem gewöhnlichen Taxifahrer manchmal verborgen bleiben.
Dass die russischen Medien die Ereignisse auf dem Maidan und die Vertreibung des Diktators Janukowitsch als "faschistischen Putsch" darstellen, wie Snyder sagt, ist keine Lüge, sondern eine korrekte Beschreibung der Fakten. So wird die Machtübernahme in Kiew nun einmal in Russland gesehen.
Und bei vier rechtslastigen Ministern in einer Regierung von zwanzig Ministern kann man logischerweise nicht von einer "faschistischen Regierung" sprechen, denn ansonsten wäre unsere Regierung mit drei CSU-Ministern (von 16) auch ziemlich "faschistisch". Also liegt Snyder auch hier richtig.
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20.09.2014 04:06 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
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Zitat: |
Original von Grubendol
Die sind völlig irrelevant. |
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Das sind sie eben nicht, das weißt du ganz genau.
Du willst doch lediglich das Geseier der Dumpfbacke Snyder hier verteidigen.
Ukrainische Faschisten gießen weiter Öl ins Feuer
Zitat: |
Mit Äußerungen über das Massaker vom 2. Mai in Odessa hat der Vorsitzende der faschistischen ukrainischen Swoboda-Partei, Oleg Tjahnybok, ein weiteres Mal den Konflikt in der Ukraine angeheizt. Nachdem zuvor schon andere Repräsentanten der De-facto-Regierung in Kiew den Pogrom als legitime Aktion gerechtfertigt hatten, nannte der Swoboda-Chef das Massaker in einem Kommentar eine "antiterroristische Aktion". Am 2. Mai hatten Faschisten in Odessa ein Gewerkschaftshaus in Brand gesetzt, in das zuvor linke Aktivistinnen und Aktivisten vor einem Angriff geflüchtet waren. Über 40 Menschen wurden durch das Feuer sowie durch Schläge, Tritte und Schüsse getötet, mehr als 200 wurden verletzt.
Tjahnybok rief außerdem zur "sofortigen Bewaffnung von patriotischen Freiwilligen" auf, die bereit seien, "die territoriale Integrität der Ukraine zu verteidigen und den Terroristen mit Waffen in der Hand Einhalt zu gebieten. Nur entschlossenes gewaltsames Vorgehen wird die Putin-Terroristen aufhalten können". Ein Aufruf zur Lynchjustiz schließt den Kommentar ab: "Verbrecher müssen ihre Strafe bekommen. Tut es nicht die Regierung, so werden es ukrainische Patrioten selbst in die Hand nehmen. |
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http://linksfraktion.de/im-wortlaut/ukra...iter-oel-feuer/
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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21.09.2014 14:11 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Professor Snyder ist keine "Dumpfbacke", nur weil er gebildeter ist als du es bist. Er kann sich irren, wir alle können uns irren, aber er ist deswegen keine "Dumpfbacke", sondern ein promovierter Historiker.
Sicherlich einer mit US-amerikanischer Perspektive, aber er kann den tatsächlichen Einfluss der rechten Ukrainer mit Sicherheit besser einschätzen als jeder Politiker der sogenannten "Linkspartei" in Deutschland, Gysi eingeschlossen.
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21.09.2014 15:48 |
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willi
Mitglied
Dabei seit: 26.01.2014
Beiträge: 21
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Zitat: |
Original von Lui
Zitat: |
Original von Grubendol
Die sind völlig irrelevant. |
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Das sind sie eben nicht, das weißt du ganz genau.
Du willst doch lediglich das Geseier der Dumpfbacke Snyder hier verteidigen.
Ukrainische Faschisten gießen weiter Öl ins Feuer
Zitat: |
Mit Äußerungen über das Massaker vom 2. Mai in Odessa hat der Vorsitzende der faschistischen ukrainischen Swoboda-Partei, Oleg Tjahnybok, ein weiteres Mal den Konflikt in der Ukraine angeheizt. Nachdem zuvor schon andere Repräsentanten der De-facto-Regierung in Kiew den Pogrom als legitime Aktion gerechtfertigt hatten, nannte der Swoboda-Chef das Massaker in einem Kommentar eine "antiterroristische Aktion". Am 2. Mai hatten Faschisten in Odessa ein Gewerkschaftshaus in Brand gesetzt, in das zuvor linke Aktivistinnen und Aktivisten vor einem Angriff geflüchtet waren. Über 40 Menschen wurden durch das Feuer sowie durch Schläge, Tritte und Schüsse getötet, mehr als 200 wurden verletzt.
Tjahnybok rief außerdem zur "sofortigen Bewaffnung von patriotischen Freiwilligen" auf, die bereit seien, "die territoriale Integrität der Ukraine zu verteidigen und den Terroristen mit Waffen in der Hand Einhalt zu gebieten. Nur entschlossenes gewaltsames Vorgehen wird die Putin-Terroristen aufhalten können". Ein Aufruf zur Lynchjustiz schließt den Kommentar ab: "Verbrecher müssen ihre Strafe bekommen. Tut es nicht die Regierung, so werden es ukrainische Patrioten selbst in die Hand nehmen. |
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http://linksfraktion.de/im-wortlaut/ukra...iter-oel-feuer/ |
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Auser euch zwei regt sich da wohl keiner auf.
von mir aus können die doch machen was sie wollen. Die sint doch weit weg.
Willi
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21.09.2014 22:15 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von Lui
Zitat: |
Original von Grubendol
Professor Snyder ist keine "Dumpfbacke", nur weil er gebildeter ist als du es bist. Er kann sich irren, wir alle können uns irren, aber er ist deswegen keine "Dumpfbacke", sondern ein promovierter Historiker.
Sicherlich einer mit US-amerikanischer Perspektive, aber er kann den tatsächlichen Einfluss der rechten Ukrainer mit Sicherheit besser einschätzen als jeder Politiker der sogenannten "Linkspartei" in Deutschland, Gysi eingeschlossen. |
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Wie manche Leute an ihre Promotion gekommen sind haben wir ja sogar in Deutschland in letzter Zeit gesehen.
Eine Promotion ist daher nicht immer das was sie scheint.
Aber Snyder ist ja Amerikaner und diese erteidigst du bekanntlich bis aufs Messer.
Er mag sa sonst ein guter Hystoriker sein.Die Swoboda aber ist wohl kaum Historik,sie ist Gegenwart.
Snyder redet ganz klar den Einfluss dieser antisemitisch und neonazistischen Partei und ihrer Anhänger in der Ukraine klein.Daher könnte man ihn locker auch als Anhänger des Nationliamus, Fascho oder auch Dumpfbacke nennen. |
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Es ist lediglich eine Behauptung ohne jeglichen Beweis, dass da überhaupt ein nennenswerter Einfluss besteht.
Wenn da ein solcher faschistischer Einfluss da wäre, dann müssten diese Leute ja zu Putin neigen, denn der ist ja der Chefnazi.
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22.09.2014 12:23 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Weder ist es "allgemein bekannt" und zweitens ist es eine Fälschung, eigene Worte in einen zitierten Text einzufügen, die der ursprüngliche Autor gar nicht geschrieben hat.
zu 1: nur weil du es glauben willst, ist es nicht "allgemein bekannt".
zu 2: und daran, dass es eine Fälschung ist, gibt es nichts zu deuteln. Der Begriff "Zusatz" existiert im Zusammenhang mit dem Copyright nicht, Lui zu Guttenberg.
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02.10.2014 15:46 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Zitat: |
Original von Grubendol
Weder ist es "allgemein bekannt" und zweitens ist es eine Fälschung......... |
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Zitat: |
Während sich Russland und die Ukraine an der gemeinsamen Grenze gegenüberstehen und die ukrainischen Streitkräfte gegen die Rebellen kämpfen, gibt es noch eine weitere Partei, die in dem Konflikt eine maßgebliche Rolle spielt. Das ukrainische Militär lässt sich von vor allem beim Häuserkampf von paramilitärischen Milizen unterstützen. Diese Freiwilligenverbände sind offiziell Sondereinheiten der Polizei. Das Vorgehen von Militär und Miliz ist in der Ostukraine so koordiniert: „Die reguläre Armee bombardiert separatistischen Stellungen aus der Ferne. Die Angriffe werden gefolgt von chaotischen, gewalttätigen Übergriffen von etwa ein paar Dutzend paramilitärischen Gruppen, die um Donezk herum stationiert sind. Diese sind bereit, die Stadt in den Kampf zu stürzen. Die Behörden in Kiew behaupten, dass die Milizen und die Armee ihre Maßnahmen koordinieren, aber die Milizen, etwa 7.000 Kämpfer, sind wütend und manchmal auch unkontrollierbar. Eine als Bataillon Asow bekannte Gruppe, die die Stadt Marinka einnahm, hatte eine Fahne, deren Symbol dem Hakenkreuz ähnelt“, berichtet die New York Times. Von den rund 30 angeführten Bataillon ist „Asow“ die auffälligste. Über die offizielle Sondereinheit der Polizei berichtet die Frankfurter Rundschau in einer Reportage. Der Moskau-Korrespondent der Zeitung sprach mit dem Kommandeur dieser Einheit. Der Mann saß vor einem halben Jahr noch wegen Extremismus-Vorwürfen in Charkow in Untersuchungshaft. Er ist gleichzeitig Führer der rechtsextremen „Sozial-Nationalen Versammlung“ (SNA). |
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http://deutsche-wirtschafts-nachrichten....-ein-ultimatum/
Zitat: |
Das Bataillon Asow wird als Unterstützer der ukrainischen Armee im Kampf gegen die ostukrainischen Aufständischen eingesetzt – mit Hilfe aus Kiew. Es gilt als rechtsextrem und als ultranationalistisch ausgerichtet. Einzelne Angehörige der Einheit zeigen an ihren Stahlhelmen nationalsozialistische Symbole wie das Hakenkreuz und die Siegrunen der SS. Der Anführer der Einheit erklärte unter anderem: „Die historische Mission unserer Nation in diesem kritischen Moment ist, die weißen Rassen der Welt in einen finalen Kreuzzug für ihr Überleben zu führen“. Der ukrainische Politologe Anton Schechowzow bezeichnete das Bataillon als offen rechtsextrem. Am 20. Juni bezeichnete Bataillonskommandeur Bilezki in einem Interview den vom ukrainischen Präsidenten Poroschenko zeitweise verhängten einseitigen Waffenstillstand als „strategischen Fehler“. NEOPresse berichtete über das Bataillon. |
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http://www.neopresse.com/medien/zdf-kaem...ten-bericht123/
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02.10.2014 16:07 |
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Grubendol
Mitglied
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Sie hat doch nur Angst um die guten Geschäfte ihres Ehemannes mit Russland...
Woher hätten die Medien nach der Lektüre von § 7 des Assoziierungsabkommens "wissen" können, dass dieses die Ukraine zerreißt? Es ist doch lediglich eine Putin'sche Anmaßung, dass die Ukraine unter den russischen Herrschaftsschirm gehört.
Als Journalistin soll Frau Krone-Schmalz berichten und keine Meinung äußern.
Es ist völlig hinrissig, dass "Moskauer Interessen" eine Rolle spielen, wenn die EU und die Mehrheit der Bürger der Ukraine ein Assoziierungsabkommen schließen wollen. Frau Krone-Schmalz sieht die Dinge völlig einseitig aus russischer Sicht. Sie spricht der Ukraine die Souveränität ab, das ist schändlich.
Ihre Gleichsetzung von "Putin=Russland" ist völlig daneben. Ein paar Minuten später beschwert sie sich genau darüber?Redet sie irre?
Und kein Wort von ihr zur Einseitigkeit der staatlichen russischen Propaganda.
Die Vorgänge in der Ostukraine mit dem Maidan vergleichen? Aha, also spricht sie sich für die Abspaltung der Ostukraine aus. Oder was soll der Satz bedeuten?
Und wer sind die Kritiker? Der Mann vom NDR benennt sie:
"Verschwörungstheoretiker, Leute vom rechten Rand, Amerikahasser".
Frau Krone-Schmalz merkt gar nicht, vor wessen Karren sie sich hat spannen lassen. Es gab kein unabhängiges Referendum auf der Krim, auch wenn ich Frau Merkel ungern zustimme. Wenn sie das nicht zur Kenntnis nimmt, hat sie ihren Job nicht begriffen.
"Dann lösen Sie damit eine Grundlage für eine Entscheidung aus, und das ist gefährlich". - Das hätte sie mal Herrn Putin sagen sollen, bevor er auf der Krim Fakten geschaffen hat.
Frau Krone-Schmalz bestätigt (17:55), dass das russische Militär völkerrechtswidrig seine Stellungen verlassen hat und mit militärischer Überlegenheit das ukrainische Militär auf der Krim in dessen Stellungen eingesperrt hat, um das Referendum zu ermöglichen. Das wollen wir jetzt mal als Fakt festhalten.
Und Frau Krone-Schmalz "wünscht sich" russisches Militär, dass das Militär anderer souveräner Staaten auf deren Gebiet in den Kasernen festhält. Tolle Wurst, weiß die Frau eigentlich noch, was sie da redet?
Wenn das britische Militär das schottische Referendum hätte verhindern wollen, hätten russische Soldaten das ermöglichen sollen?
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03.10.2014 17:48 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Wladimir Putin ist kein Kriegstreiber
In der Ukraine-Krise darf sich Deutschland nicht von Amerika am Gängelband herum führen lassen, sondern muss das gute friedliche Zusammenwirken erhalten, das wir uns in den Jahrzehnten nach dem Krieg erarbeitet haben.
Zitat: |
Wer jeden Tag Zeitung liest und die Fernsehnachrichten verfolgt, muss miterleben, wie sich Journalisten überschlagen, um Misstrauen gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin teils offen, teils verpackt in den Worten ukrainischer Politiker, zu schüren.
Mäßigende Mahner wie der „Handelsblatt“-Herausgeber Gabor Steingart oder der deutsche Unternehmer Stefan Dürr in der Wochenzeitschrift „Die Zeit“, der es zum größten Milchproduzenten gebracht hat, bilden leider die Ausnahme. Dieser verbalen Verschärfung der Ukraine-Krise durch den veröffentlichten Mainstream muss Einhalt geboten werden. Alle, die ein Mindestverständnis von Geschichte, wirtschaftlichen Zusammenhängen und den Bedingungen für ein friedliches Zusammenleben der Völker mitbringen, müssen sich zu Wort melden. Die mal unverhohlene, mal kaschierte Hetze gegen Putin muss aufhören. Putin ist kein Kriegstreiber. Er hat in der Ukraine-Krise nicht agiert, sondern reagiert: auf schwere Fehler des Westens und auf die Tour der Amerikaner, die Nato an die Grenze Russlands heranzuführen. |
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http://app.wiwo.de/politik/ausland/100-p...r/10346560.html
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15.01.2015 04:27 |
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Grubendol
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Schwachsinn, er hat die Krim annektiert.
Das ist Aktion, keine Reaktion.
ps Ist ja toll, die Zahl 1941 ins Spiel zu bringen und die Jahre 1939-41 einfach zu vergessen. Solche Quellen liebe ich, die von einem "Mindestverständnis von Geschichte" reden und gleichzeitig die Geschichte zu fälschen versuchen.
Es ist keine "Tour der Amerikaner", dass die ehemaligen Sowjetrepubliken und Sklavenstaaten zum Westen und zur NATO gehören wollen.
Es ist der Wille der Menschen dort, nicht zum neuen Sowjetimperium gehören zu wollen.
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15.01.2015 14:00 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Zitat: |
Original von Grubendol
Schwachsinn, er hat die Krim annektiert.
Das ist Aktion, keine Reaktion.
ps Ist ja toll, die Zahl 1941 ins Spiel zu bringen und die Jahre 1939-41 einfach zu vergessen. Solche Quellen liebe ich, die von einem "Mindestverständnis von Geschichte" reden und gleichzeitig die Geschichte zu fälschen versuchen.
Es ist keine "Tour der Amerikaner", dass die ehemaligen Sowjetrepubliken und Sklavenstaaten zum Westen und zur NATO gehören wollen.
Es ist der Wille der Menschen dort, nicht zum neuen Sowjetimperium gehören zu wollen. |
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Zitat: |
Tatsache ist, dass Putin vom Westen dazu getrieben wurde. Eine vermeintliche Volksbewegung im Westen der Ukraine, die nachweisbar von den USA aus mit Milliarden Dollar unterstützt wurde, hat mit Gewalt eine gewählte russlandfreundliche Regierung gestürzt.
Dass die bis dahin Mächtigen nicht nach unserem Geschmack waren, sie sich ein protziges Leben genehmigten und autokratische Züge trugen, lasse ich nicht als Grund für eine Einmischung des Westens, insbesondere der USA, gelten. Mir ist nicht bekannt, dass die Amerikaner sich in die Innenpolitik etwa in Saudi-Arabien oder den Emiraten einmischen, obwohl die mit den westlichen Menschenrechten und individuellen Freiheiten so viel gemeinsam hat wie eine Wüste mit einem Swimmingpool.
Tatsache ist auch, dass gerade die USA, wenn es um Krieg und Frieden geht, sich letztlich nicht um das Völkerrecht kümmern. Der Krieg gegen den Irak etwa war ein krasser Verstoß gegen das Völkerrecht. Zudem ist die US-amerikanische Außenpolitik immer wieder in wesentlichen Punkten gescheitert, weil sie zu sehr auf den Konflikt setzt und zu wenig die Interessen der Gegenseite ins Kalkül zieht, so wenig selten diese uns auch gefallen mögen. |
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Daran gibt es rein garnichts zu deuteln.
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16.01.2015 03:43 |
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Grubendol
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Zitat: |
Original von Lui
Zitat: |
Original von Grubendol
Schwachsinn, er hat die Krim annektiert.
Das ist Aktion, keine Reaktion.
ps Ist ja toll, die Zahl 1941 ins Spiel zu bringen und die Jahre 1939-41 einfach zu vergessen. Solche Quellen liebe ich, die von einem "Mindestverständnis von Geschichte" reden und gleichzeitig die Geschichte zu fälschen versuchen.
Es ist keine "Tour der Amerikaner", dass die ehemaligen Sowjetrepubliken und Sklavenstaaten zum Westen und zur NATO gehören wollen.
Es ist der Wille der Menschen dort, nicht zum neuen Sowjetimperium gehören zu wollen. |
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Zitat: |
Tatsache ist, dass Putin vom Westen dazu getrieben wurde. Eine vermeintliche Volksbewegung im Westen der Ukraine, die nachweisbar von den USA aus mit Milliarden Dollar unterstützt wurde, hat mit Gewalt eine gewählte russlandfreundliche Regierung gestürzt.
Dass die bis dahin Mächtigen nicht nach unserem Geschmack waren, sie sich ein protziges Leben genehmigten und autokratische Züge trugen, lasse ich nicht als Grund für eine Einmischung des Westens, insbesondere der USA, gelten. Mir ist nicht bekannt, dass die Amerikaner sich in die Innenpolitik etwa in Saudi-Arabien oder den Emiraten einmischen, obwohl die mit den westlichen Menschenrechten und individuellen Freiheiten so viel gemeinsam hat wie eine Wüste mit einem Swimmingpool.
Tatsache ist auch, dass gerade die USA, wenn es um Krieg und Frieden geht, sich letztlich nicht um das Völkerrecht kümmern. Der Krieg gegen den Irak etwa war ein krasser Verstoß gegen das Völkerrecht. Zudem ist die US-amerikanische Außenpolitik immer wieder in wesentlichen Punkten gescheitert, weil sie zu sehr auf den Konflikt setzt und zu wenig die Interessen der Gegenseite ins Kalkül zieht, so wenig selten diese uns auch gefallen mögen. |
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Daran gibt es rein garnichts zu deuteln. |
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Daran gibt es nichts zu deuteln?
Die "vermeintliche" Volksbewegung, die Janukowitsch verjagt hat, reagierte auf die Absage des Assoziierungsabkommens mit der EU im November 2013. Die Leute hatten schlichtweg keinen Bock drauf, wieder unter die Herrschaft eines Putins zu geraten.
Und der weitere Verlauf der Krise, die Annektierung der Krim, die Bewaffnung der Separatisten im Donbass, der Abschuss des Flugzeuges, zuletzt der Angriff auf einen Bus, gibt ihnen ja auch völlig recht.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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16.01.2015 15:41 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
Beiträge: 25064
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Original von Grubendol
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Original von Lui
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Original von Grubendol
Schwachsinn, er hat die Krim annektiert.
Das ist Aktion, keine Reaktion.
ps Ist ja toll, die Zahl 1941 ins Spiel zu bringen und die Jahre 1939-41 einfach zu vergessen. Solche Quellen liebe ich, die von einem "Mindestverständnis von Geschichte" reden und gleichzeitig die Geschichte zu fälschen versuchen.
Es ist keine "Tour der Amerikaner", dass die ehemaligen Sowjetrepubliken und Sklavenstaaten zum Westen und zur NATO gehören wollen.
Es ist der Wille der Menschen dort, nicht zum neuen Sowjetimperium gehören zu wollen. |
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Zitat: |
Tatsache ist, dass Putin vom Westen dazu getrieben wurde. Eine vermeintliche Volksbewegung im Westen der Ukraine, die nachweisbar von den USA aus mit Milliarden Dollar unterstützt wurde, hat mit Gewalt eine gewählte russlandfreundliche Regierung gestürzt.
Dass die bis dahin Mächtigen nicht nach unserem Geschmack waren, sie sich ein protziges Leben genehmigten und autokratische Züge trugen, lasse ich nicht als Grund für eine Einmischung des Westens, insbesondere der USA, gelten. Mir ist nicht bekannt, dass die Amerikaner sich in die Innenpolitik etwa in Saudi-Arabien oder den Emiraten einmischen, obwohl die mit den westlichen Menschenrechten und individuellen Freiheiten so viel gemeinsam hat wie eine Wüste mit einem Swimmingpool.
Tatsache ist auch, dass gerade die USA, wenn es um Krieg und Frieden geht, sich letztlich nicht um das Völkerrecht kümmern. Der Krieg gegen den Irak etwa war ein krasser Verstoß gegen das Völkerrecht. Zudem ist die US-amerikanische Außenpolitik immer wieder in wesentlichen Punkten gescheitert, weil sie zu sehr auf den Konflikt setzt und zu wenig die Interessen der Gegenseite ins Kalkül zieht, so wenig selten diese uns auch gefallen mögen. |
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Daran gibt es rein garnichts zu deuteln. |
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Daran gibt es nichts zu deuteln?
Die "vermeintliche" Volksbewegung, die Janukowitsch verjagt hat, reagierte auf die Absage des Assoziierungsabkommens mit der EU im November 2013. Die Leute hatten schlichtweg keinen Bock drauf, wieder unter die Herrschaft eines Putins zu geraten.
Und der weitere Verlauf der Krise, die Annektierung der Krim, die Bewaffnung der Separatisten im Donbass, der Abschuss des Flugzeuges, zuletzt der Angriff auf einen Bus, gibt ihnen ja auch völlig recht. |
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Das auf der Krim eine Annektierung stattfand,Putin die Seperatisten bewaffnet sind Anekdoten der Kiewer.Das Flugzeug haben die ebenso abgeschossen.Wenn es die Russen oder Ostukrainer gewesen wären,wäre es jetzt nicht so leise um den Vorfall.
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Lui am 17.01.2015 09:55.
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17.01.2015 09:53 |
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