Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
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09.05.2015 03:58 |
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Grubendol
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Zitat: |
How Russians Lost the War
(...)
Once again, the dictatorship is calling on its subjects to defend the homeland, mercilessly exploiting the propaganda of victory in the Great Patriotic War. Russia’s rulers have stolen my people’s oil, stolen their elections, stolen their country. And stolen their victory.
Father, we lost the war.
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New York Times |
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Zitat: |
Putin ist kein Sieger
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Die Vergangenheit ist barbarisch. Sie kann keinen autoritären Führungsstil, keine militärische Machtdemonstration und erst recht keinen Völkerrechtsbruch legitimieren. Darauf werden sich kommende Generationen immer wieder besinnen müssen. Die so schwierige Gegenwart, der Krieg in der Ukraine, schärft die Erinnerung. Die Konsequenzen erlebt Russlands Präsident gerade. Er versucht Europa zu spalten und erreicht einen europäischen Zusammenhalt. Bei aller Inszenierung: Wladimir Putin ist kein Sieger in diesen Tagen der Erinnerung an die Sieger der Vergangenheit.
(...)
DLF |
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Video von der Militärparade
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 09.05.2015 16:35.
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09.05.2015 16:25 |
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Grubendol
Mitglied
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Zitat: |
Über die Gedenktage rund um die Befreiung
(...)
Viele Westeuropäer waren erstaunt, als mit dem Beginn der Ukrainekrise bekannt wurde, dass in der ehemaligen Sowjetunion immer noch Lenindenkmäler stehen, so als ob nur die Stalinzeit eine verbrecherische Phase der eigentlich anzustrebenden Idee des Kommunismus sei. Die Identität zwischen russischem Imperialismus und kommunistischem Weltbeherrschungsanspruch ist nie aufgehoben worden und erhält durch Putins Äußerung: „Der Zusammenbruch der Sowjetunion sei das größte Unglück in der russischen Geschichte“ eine neue Bedeutung.
Wir können der Moskauer Führung nicht vorschreiben, wie sie ihre Geschichte aufarbeiten muss. Wir müssen aber nicht jenen, vom Gedankengut der untergangenen Sowjetunion geprägtem „homo sowjeticus“ folgen, und die Verbrechen der Faschisten als Ausrede und Verharmlosungen für die Verbrechen anderer zu nutzen. Antifaschismus als Rechtfertigung zur Unterdrückung, dass war und ist eine der ideologischen „Geschäftsgrundlagen“ der Linken aller Schattierungen. Das zeigt, wie wenig sie die Toten respektieren. Sie missbrauchen das Andenken an die Naziopfer, um daraus politisches Kapital zu schlagen und gleichzeitig übergehen sie die Opfer der Kommunisten, die für sie ja keine Rolle spielen. „Die Mauer mit Schießbefehl war ja für sie auch ein „antifaschistischer Schutzwall“. In den Talkshows und öffentlichen Erklärungen anlässlich die „Befreiung“ am 8. Mai und wie sich die Deutschen da zu verhalten haben, zeichnen sich die „homo sowjeticus“ dadurch aus, dass sie den Phantomschmerz des Verlustes ihrer Weltordnung zeigen, in dem sie die Rolle Moskaus kritiklos übernehmen, dass die Sowjetunion mit einem ungeheuren Blutzoll die Nazis besiegt und damit die Völker Europas befreit hätten. Der erste Teil des Satzes stimmt. Der zweite Teil ist die Geschichtsschreibung der Kommunisten und von Putins Moskau.
(...)
AchGut |
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29.05.2015 13:25 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Zitat: |
Original von Grubendol
Zitat: |
Über die Gedenktage rund um die Befreiung
(...)
Viele Westeuropäer waren erstaunt, als mit dem Beginn der Ukrainekrise bekannt wurde, dass in der ehemaligen Sowjetunion immer noch Lenindenkmäler stehen, so als ob nur die Stalinzeit eine verbrecherische Phase der eigentlich anzustrebenden Idee des Kommunismus sei. Die Identität zwischen russischem Imperialismus und kommunistischem Weltbeherrschungsanspruch ist nie aufgehoben worden und erhält durch Putins Äußerung: „Der Zusammenbruch der Sowjetunion sei das größte Unglück in der russischen Geschichte“ eine neue Bedeutung.
Wir können der Moskauer Führung nicht vorschreiben, wie sie ihre Geschichte aufarbeiten muss. Wir müssen aber nicht jenen, vom Gedankengut der untergangenen Sowjetunion geprägtem „homo sowjeticus“ folgen, und die Verbrechen der Faschisten als Ausrede und Verharmlosungen für die Verbrechen anderer zu nutzen. Antifaschismus als Rechtfertigung zur Unterdrückung, dass war und ist eine der ideologischen „Geschäftsgrundlagen“ der Linken aller Schattierungen. Das zeigt, wie wenig sie die Toten respektieren. Sie missbrauchen das Andenken an die Naziopfer, um daraus politisches Kapital zu schlagen und gleichzeitig übergehen sie die Opfer der Kommunisten, die für sie ja keine Rolle spielen. „Die Mauer mit Schießbefehl war ja für sie auch ein „antifaschistischer Schutzwall“. In den Talkshows und öffentlichen Erklärungen anlässlich die „Befreiung“ am 8. Mai und wie sich die Deutschen da zu verhalten haben, zeichnen sich die „homo sowjeticus“ dadurch aus, dass sie den Phantomschmerz des Verlustes ihrer Weltordnung zeigen, in dem sie die Rolle Moskaus kritiklos übernehmen, dass die Sowjetunion mit einem ungeheuren Blutzoll die Nazis besiegt und damit die Völker Europas befreit hätten. Der erste Teil des Satzes stimmt. Der zweite Teil ist die Geschichtsschreibung der Kommunisten und von Putins Moskau.
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AchGut |
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Eine typische Märchenstunde des Günter Ederer.
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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29.05.2015 23:58 |
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Grubendol
Mitglied
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Beiträge: 20985
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Wenn du keine Argumente hast oder zu faul bist, selber nachzudenken, wirst du beleidigend.
Putin hat also nicht gesagt, dass er den Zusammenbruch des Sowjetimperiums für das größte Unglück der russischen Geschichte hält? Dann gehört du auch zu denen, die:
Zitat: |
"(...) die Rolle Moskaus kritiklos übernehmen, dass die Sowjetunion mit einem ungeheuren Blutzoll die Nazis besiegt und damit die Völker Europas befreit hätten.
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Das ist eben die neurussische Putinsche Geschichtslüge. Die Sowjetunion hat niemanden befreit, sondern diverse Völker für Jahrzehnte versklavt. Und Putin will genau das zurück.
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Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 30.05.2015 05:00.
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30.05.2015 04:59 |
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