Grubendol
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Beiträge: 20985
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Original von Heinrich
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Original von Grubendol
Oral- oder Analverkehr sind keine abartigen "Praktiken". |
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Und das muß, weil du das gut findest, deshalb schon Grundschulkindern vorgeführt werden??? Jetzt mal Butter bei die Fische, findest du das richtig??? |
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Jetzt mal Butter bei die Fische, davon war gar nicht die Rede. Diese Praktiken wurden in dem Video als "abartig" bezeichnet. Und wer so etwas sagt oder gut findet, wenn Menschen wie der Sexualforscher Kinsey verleumdet werden, der ist eben kein Gesprächspartner für mich.
Ob das in die Grundschule gehört, wäre ein ganz andere Frage. Die kann ich aber nicht mit Spacken diskutieren, die mit so einem Video kommen oder auf DCB rumhacken; das machen die Rechtsradikalen seit über zehn Jahren in jedem Forum oder sozialem Netzwerk.
Es ist, wie Dreikatendeich sagt, ein Streifen für Doofe, die nur ihre Vorurteile bestätigt sehen wollen.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 17.12.2016 19:04.
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17.12.2016 19:02 |
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Miriam
abgemeldet
Dabei seit: 18.12.2016
Beiträge: 4
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Zum Hintergrund einige Zitate aus Wikipedia:
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Die „Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle“ (BAG SchwuP) setzte sich u.a. für eine Legalisierung von päderastischen Praktiken ein. 1984 erfuhr die BAG SchwuP eine Aufwertung, indem sie dem Arbeitskreis „Recht und Gesellschaft“ der Bundestagsfraktion zugeordnet und von der Bundespartei und der Bundestagsfraktion finanziert wurde.[8][9] Ihr letzter Koordinator war Dieter Fritz Ullmann, der wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern wenigstens sechs Mal verurteilt wurde und ab 1980 immer wieder im Gefängnis saß. Zugleich war Ullmann auf Landes- und ab 1985 auch auf Bundesebene bei den Grünen aktiv. Im Jahr 1987 wurde die BAG SchwuP aufgelöst.[10]
https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dop...d_Transsexuelle
Bundesprogramm der Grünen (1980–1993)
Vom 21. bis 23. März 1980 fand in Saarbrücken der zweite Bundesparteitag der Grünen statt. Zunächst wurden Forderungen nach Abschaffung des § 218 StGB zu Schwangerschaftsabbrüchen, Abschaffung der Diskriminierung Homosexueller sowie Milderung der Paragraphen 174 und 176 StGB über Sexualität mit Kindern beschlossen. Daraufhin drohte eine Gruppe von Delegierten um Baldur Springmann mit dem Parteiaustritt.[13]
Unter Beteiligung u. a. des Schauspielers Cornelius Littmann, des Rechtsanwaltes Otto Schily und des Vorsitzenden des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz Roland Vogt wurde eine zusätzliche Resolution verfasst, welche die Forderungen nach Revision der §§ 174 und 176 einrahmte.[14] Im verabschiedeten Bundesprogramm heißt es unter dem Punkt 4.3 „Gegen die Diskriminierung von sexuellen Außenseitern“:
„Anmerkung zum Beschlußtext zu den §§ 174 und 176:
Zu diesem Beschluß konnte leider auf dem Parteitag nicht gemeinsam diskutiert werden. Auch an der Parteibasis ist diese Frage bisher teilweise nicht oder nur wenig diskutiert worden. Dies ist weder im Sinne der Betroffenen, noch der Antragsteller, noch der Partei insgesamt Deshalb meinen wir, daß Abs. 521 folgendermaßen zu verstehen ist: er ist ein Auftrag an die Partei in allen Gliederungen, sich mit den Auswirkungen dieser Straftatbestände intensiv auseinanderzusetzen. Durch diesen Auftrag ist das Ergebnis dieser Diskussion natürlich nicht festgelegt. Es wird eine Kommission gebildet, die Hilfestellung bei der Diskussion gibt. Gerade im Hinblick auf die berechtigten Sorgen und Ängste, die sich mit diesem Themenbereich verbinden, halten wir es für notwendig, daß auf einem der nächsten Parteitage unter Beteiligung von Betroffenen und Fachleuten dieses Thema ausführlich behandelt wird.
Der Beschlußtext lautet: - Die §§ 174 und 176 StGB sind so zu fassen, daß nur Anwendung oder Androhung von Gewalt oder Mißbrauch eines Abhängigkeitsverhältnisses bei sexuellen Handlungen unter Strafe zu stellen sind.“
– Bundesprogramm der Grünen, 1980[15]
Auch in der überarbeiteten Fassung aus dem Jahr 1982 findet sich diese Passage, sie blieb formal Bestandteil des bis 1993 gültigen Bundesprogramms.
https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dop...E2.80.931993.29
Landesparteitage in NRW im Jahr 1985
Beim Landesparteitag Grünen in NRW am 9. März 1985 in Lüdenscheid brachte eine rund zwanzigköpfige Arbeitsgruppe „LAG SchwuP“ unter dem Titel „Sexualität und Herrschaft“ einen 21seitigen Entwurf ein. Trotz etlicher Warnungen aus den eigenen Reihen billigten die Delegierten am 10. März nach fast dreistündiger Diskussion mit 76 zu 53 Stimmen den Inhalt, wegen noch klärungsbedürftiger Dissenspunkte allerdings nur als „Arbeitspapier“.[16] Die Kernthesen lauteten:
„Einvernehmliche Sexualität ist eine Form der Kommunikation zwischen Menschen jeglichen Alters, Geschlechts, Religion oder Rasse und vor jeder Einschränkung zu schützen […] Gewaltfreie Sexualität muß frei sein für jeden Menschen.“ Nur dort, wo „Gewalt und Abhängigkeit“ im Spiel seien, sei die Ausübung von Sexualität nicht akzeptabel. „Gewaltfreie Sexualität“ dürfe „niemals Gegenstand strafrechtlicher Verfolgung sein“. Daher seien „alle Straftatbestände zu streichen, die gewaltfreie Sexualität mit Strafe bedrohen“. Es müsse „das gesamte Sexualstrafrecht gestrichen“ und „unter dem Aspekt von Gewaltanwendung zu einem neuen Paragraphen zusammengefaßt“ werden.[16]
Arbeits- und Sozialminister Friedhelm Farthmann (SPD) befand, das Papier errege „Abscheu beim überwiegenden Teil der Bevölkerung“. Ministerpräsident Johannes Rau (SPD) sah durch das Papier die Wahlchancen der Grünen gemindert. Bundesjustizminister Hans A. Engelhard (FDP) warf „erheblichen Teilen der nordrheinwestfälischen Grünen“ vor, wenn es nach ihnen ginge, wären künftig „schon sechsjährige Jungen und Mädchen auf dem Schulweg nicht mehr sicher, durch sexuelle Angriffe von Erwachsenen seelisch nachhaltig geschädigt zu werden“. Der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) warf den Grünen vor, das Kind als Lustobjekt freigeben zu wollen.[16]
Heftige Kritik kam auch von einzelnen Kreisverbänden und Mitgliedern der Grünen, die damit drohten „den Wahlkampf für die zwei Monate später stattfindende Landtagswahl zu boykottieren“.[17]
https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dop...RW_im_Jahr_1985
AK „Kinder und Jugendliche“ in Baden-Württemberg
Der Arbeitskreis „Kinder und Jugendliche“ der Grünen in Baden-Württemberg erklärte im April 1985: „Einvernehmliche sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern müssen straffrei sein“. Und weiter: „Da Kinder Menschen sind, hat niemand das Recht, sich unter welchem Vorwand auch immer über ihre Rechte auf Selbstbestimmung und persönliches Glück hinwegzusetzen.“[19]
https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dop....C3.BCrttemberg
Wahlprogramme der Alternativen Liste Berlin
Die Alternative Liste für Demokratie und Umweltschutz (AL) erklärte in einem Wahlprogramm:
„Es ist unmenschlich, Sexualität nur einer bestimmten Altersstufe und unter bestimmten Bedingungen zuzubilligen. Wenn Jugendliche den Wunsch haben, mit Gleichaltrigen oder Älteren außerhalb der Familie zusammenzuleben, sei es, weil ihre Homosexualität von ihren Eltern nicht akzeptiert wird, sei es, weil sie pädosexuelle Neigungen haben, sei es aus anderen Gründen, muss ihnen die Möglichkeit dazu eingeräumt werden.“[20]
Im Wahlprogramm von 1981 forderte die AL, sexuelle Handlungen mit Kindern nur dann zu bestrafen, wenn Gewalt angewendet oder ein Abhängigkeitsverhältnis ausgenutzt wird.[21]
https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dop...en_Liste_Berlin
Im April 1981 brachte Daniel Cohn-Bendit eine mögliche Bundestagskandidatur von Dieter Ullmann von der Berliner Alternative Liste ins Spiel.[36] Ullmann war Leiter der Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle und saß wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern im Gefängnis.[37] „Dann kommt nämlich Dieter Ullmann, der jetzt noch im Knast sitzt, in das Berliner Abgeordnetenhaus. Den werden wir zum Bundestagskandidaten machen. In Berlin wurden die Bundestagskandidaten bisher immer im Proporz zu dem Stimmenanteil ihrer Partei aufgestellt und dann einstimmig gewählt. Mal sehen, ob die CDU das bei dem Knacki von der Alternativen Liste auch noch mitmacht.“.[36]
https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dop...iel_Cohn-Bendit
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Ein Theologe diskutiert mit einer Architektin:
Er: Ich weiß nicht, warum Sie sich so aufregen. der liebe Gott hat
doch zuerst den Mann gebaut, und dann erst die Frau. Die Reihenfolge wäre damit doch geregelt!
SIE: Ja, ich mache auch immer zuerst eine Skizze.
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19.12.2016 13:11 |
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