Also, bei uns in meiner Kindheit war das so: Das Weihnachtsglöckchen wurde geläutet und wir vier Kinder durften ins Weihnachtszimmer rein. Die Schlacht um die Geschenke war freigegeben. Innerhalb weniger Minuten war alles ausgepackt und meine Eltern freuten sich.
Später habe ich als Gast mal wo erlebt, daß die Kinder maletriert wurden erst noch Gedichte aufzusagen! Und dann wurden die Geschenke der Reihe nach ausgepackt. Das fand ich nicht schön für die Kinder.
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Wird Zeit, daß in Deutschland bei den Flüchtlingen endlich aufgeräumt wird!!!
Da wurde noch gesungen, was eigentlich eine gute Sache ist, aber nicht,wenn eine völlig talentlose Maggie dabei ist und daher freundlicherweise nicht mitschmettert. Es ist auch nicht schön, wenn der große Bruder, damals noch nicht vom Stimmbruch gezeichnet, einhellig als Stimmwunder gefeiert wird.
Ein Solo zu den Adventssonntagen am trauten Kaffeetisch war da durchaus üblich. Mit Erreichen der Pubertät war die familieninterne Gesangskarriere beendet.
In meiner Kindheit hielt sich die Weihnachtsbescherung immer sehr im bescheidenen Rahmen. Bei uns in der NAK sind große Geschenke nicht so wichtig, es geht um das Gedenken der Geburt des Erlösers.
Zitat:
Weit verbreitet ist der Brauch, zum Weihnachtsfest einen festlich geschmückten Baum aufzustellen und einander zu beschenken. Auch verbinden sich spezielle Speisen mit Weihnachten: So wird in Großbritannien und einigen ehemaligen englischen Kolonien Plumpudding gegessen; aus Amerika kommt die Sitte, Truthahn zu bereiten. Gegen solche Bräuche ist nichts einzuwenden. Es ist die Sache jedes einzelnen, wie er das Weihnachtsfest bei sich gestaltet. Eines aber ist sehr wichtig: Es darf nie soweit kommen, dass die Äußerlichkeiten den eigentlichen Inhalt des Festes überlagern! Für uns muss immer im Vordergrund stehen: Weihnachten ist ein Fest, das dem Gedenken der Geburt des Erlösers geweiht ist. Deshalb halten wir es heilig, indem wir des einstigen Geschehens dankbar gedenken, uns den eigentlichen Inhalt dieses Festes und die damit verbundene Hoffnung ganz bewusst machen und den Segen ergreifen, insbesondere in der Gemeinde im Gottesdienst.