See Flughafen Cuxhaven/Nordholz: Die Hoffnung stirbt zuletzt |
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Wie geht es mit dem See Flughafen Cuxhaven/Nordholz (Sea-Airport Cuxhaven/Nordholz) weiter? Hier ein aktueller Bericht von nez.de:
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Zivilflughafen: Die Hoffnung stirbt zuletzt
von Egbert Schröder
Kreis Cuxhaven (es). Der Zivilflughafen Nordholz ähnelt einem restaurierten Oldtimer: Der Besitzer hat ihn auf Vordermann gebracht, zum Einsatz kommt er ausschließlich bei besonderen Anlässen. Nur dann und wann benötigt man ihn wirklich – eben Luxus. Ein Statussymbol, das sich nicht rechnet, doch die Trennung fällt eben schwer: Auch wenn der Unterhalt ein Loch in die Kasse reißt...
Seit mehr als sieben Jahren betreibt die Flughafenbetriebsgesellschaft, der zunächst auch noch private Investoren angehörten, den Zivilflughafen. Rote Zahlen sind der ständige Begleiter, auch wenn etliche Versuche unternommen worden sind, die Zahl der Passagier- und Frachtflüge zu steigern. Bruchlandung statt Höhenflug – und dennoch hält der Kreis als Mehrheitsgesellschafter am Weiterbetrieb des Flughafens fest.
Dafür gibt es zwei Gründe: Zum einen läuft der Landkreis bei einer Schließung Gefahr, vom Land gewährte Darlehen für die Errichtung des Flughafens zurückzahlen zu müssen. Zum anderen – nach dem Motto „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ – spekuliert der Landkreis darauf, dass möglicherweise der Flugplatz Luneort in Bremerhaven einem Gewerbegebiet weichen und daher geschlossen wird. Das, so die Hoffnung des Kreises, könnte Nordholz beflügeln.
Die Zukunft des Zivilflughafens in Nordholz beschäftigte auch den Kreistag in dieser Woche, obwohl die Problematik offiziell gar nicht auf der Tagesordnung stand. Doch SPD-Fraktionschef Claus Johannßen (Otterndorf) brachte das Thema zur Sprache.
Einen ausführlichen Artikel lesen Sie in der NEZ
vom 26. Juni 2009
Quelle: nez.de) |
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Günter
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