Günter
Administrator
      
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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Christen kontern mit evangelistischer Buskampagne |
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Zitat: |
Christen kontern mit evangelistischer Buskampagne
Während ab diesem Samstag ein Atheisten-Bus durch Deutschland fährt, nutzen Christen in Berlin die mediale Aufmerksamkeit, um zu evangelisieren – und zwar mit denselben Mitteln. "Campus für Christus" sponsert einen Bus mit der Aufschrift "Und wenn es ihn doch gibt…".
"Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott." Dieser Satz geht derzeit um die Welt. Oder besser, er rollt. Spanien, Großbritannien und die USA kennen die Busse mit den Atheisten-Botschaften schon, ab Samstag fährt einer von ihnen auch durch Deutschland. Doch er ist nicht allein. Auf der Tour bis zum 18. Juni werden die Atheisten von einem Bus der Organisation "Campus für Christus" (CfC) begleitet. Diese "Gottkennen-Tour" wirbt mit dem Slogan "Und wenn es ihn doch gibt…".
"Und wenn es ihn doch gibt?"
Mit "Gottkennen.de" startete das studentische Missionswerk 2006 eine Internetseite, die Nichtchristen gezielt über den christlichen Glauben informieren soll (pro berichtete). Laut CfC klicken bis zu 1.000 Besucher täglich auf die Seite. Ab diesem Wochenende soll das Projekt über die virtuelle Welt hinausgehen. Dabei kommt die atheistische Buskampagne den Machern gelegen. Clemens Schweiger, Leiter von Campus für Christus Deutschland, erklärte: "Wir begrüßen die Aktion der Buskampagne, die zum Nachdenken über Gott anregt. Gerade deshalb greifen wir das Thema gern auf und laden zum fairen, aber kritischen Dialog ein. Dabei möchten wir gern weitergeben, welche Erfahrungen wir als Christen mit Gott machen."
Knapp 30 Städte stehen auf dem Tourplan. Vor Ort wird das Team von Campus für Christus gemeinsam mit Christen aus verschiedenen Kirchen und Gemeinden Aktionen anbieten, die zum Gespräch über Gott anregen. Der Bus selbst weist durch eine Aufschrift auf www.Gottkennen.de hin. "Wir haben gute Gespräche mit den Organisatoren der Buskampagne geführt. Wir respektieren uns gegenseitig", erklärte der Leiter des Projektes, Andreas Bartels, gegenüber pro und betonte, er freue sich auf das Zusammentreffen mit der Buskonkurrenz: "Wir freuen uns auf die 'Gottkennen'-Tour, aber auch auf Gespräche mit den Organisatoren der atheistischen Buskampagne und auf die Menschen, die wir in den Städten treffen werden." (PRO)
Von: aw
29.05.09
(Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von pro-medienmagazin.de
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__________________ Liebe Grüße
Günter

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01.06.2009 23:42 |
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Günter
Administrator
      
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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05.06.2009 08:39 |
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Grubendol
Mitglied
   
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von max1995
Bewiesen aber ist das es auf der gesamten Welt mehr "Gläubige als "Ungläubige"gibt. |
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So wie es auf der Welt auch mehr Dummköpfe als kluge Leute gibt? Meinst du das in etwa so?
Es sind ja nicht "Christen, (die) hier Farbe bekennen", sondern es sind christliche Organisationen, und die haben ja, wie wir schon öfter gehört haben in diesem Forum, nichts mit dem "Christsein" zu tun.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 06.06.2009 16:02.
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06.06.2009 16:02 |
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Günter
Administrator
      
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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06.06.2009 16:19 |
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Katy
Gast
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Zitat: |
Original von Grubendol
Es sind ja nicht "Christen, (die) hier Farbe bekennen", sondern es sind christliche Organisationen, und die haben ja, wie wir schon öfter gehört haben in diesem Forum, nichts mit dem "Christsein" zu tun. |
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Kannst du diese Behauptung begründen?
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07.08.2009 15:57 |
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Grubendol
Mitglied
   
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von Katy
Zitat: |
Original von Grubendol
Es sind ja nicht "Christen, (die) hier Farbe bekennen", sondern es sind christliche Organisationen, und die haben ja, wie wir schon öfter gehört haben in diesem Forum, nichts mit dem "Christsein" zu tun. |
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Kannst du diese Behauptung begründen? |
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Lies!
Günter bemüht sich schon seit langem, mir zu vermitteln, dass eine Organisation wie zum Beispiel die Inquisition nichts mit dem "echten" Christentum zu tun hat. Ich kauf' ihm das nicht ab.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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07.08.2009 16:58 |
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Katy
Gast
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Zitat: |
Original von Grubendol
Zitat: |
Original von Katy
Zitat: |
Original von Grubendol
Es sind ja nicht "Christen, (die) hier Farbe bekennen", sondern es sind christliche Organisationen, und die haben ja, wie wir schon öfter gehört haben in diesem Forum, nichts mit dem "Christsein" zu tun. |
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Kannst du diese Behauptung begründen? |
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Lies!
Günter bemüht sich schon seit langem, mir zu vermitteln, dass eine Organisation wie zum Beispiel die Inquisition nichts mit dem "echten" Christentum zu tun hat. Ich kauf' ihm das nicht ab. |
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Hat es ja auch nicht.
Genausowenig wie du Marx oder den deutschen Sozialdemokarten eine Schuld an den Verbrechen Lenins oder denen der SED geben kannst!
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10.08.2009 13:32 |
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toffil
Mitglied
   
Dabei seit: 10.08.2009
Beiträge: 2693
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RE: Christen kontern mit evangelistischer Buskampagne |
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Zitat: |
Original von Günter
Zitat: |
Christen kontern mit evangelistischer Buskampagne
Während ab diesem Samstag ein Atheisten-Bus durch Deutschland fährt, nutzen Christen in Berlin die mediale Aufmerksamkeit, um zu evangelisieren – und zwar mit denselben Mitteln. "Campus für Christus" sponsert einen Bus mit der Aufschrift "Und wenn es ihn doch gibt…".
"Es gibt (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen Gott." Dieser Satz geht derzeit um die Welt. Oder besser, er rollt. Spanien, Großbritannien und die USA kennen die Busse mit den Atheisten-Botschaften schon, ab Samstag fährt einer von ihnen auch durch Deutschland. Doch er ist nicht allein. Auf der Tour bis zum 18. Juni werden die Atheisten von einem Bus der Organisation "Campus für Christus" (CfC) begleitet. Diese "Gottkennen-Tour" wirbt mit dem Slogan "Und wenn es ihn doch gibt…".
"Und wenn es ihn doch gibt?"
Mit "Gottkennen.de" startete das studentische Missionswerk 2006 eine Internetseite, die Nichtchristen gezielt über den christlichen Glauben informieren soll (pro berichtete). Laut CfC klicken bis zu 1.000 Besucher täglich auf die Seite. Ab diesem Wochenende soll das Projekt über die virtuelle Welt hinausgehen. Dabei kommt die atheistische Buskampagne den Machern gelegen. Clemens Schweiger, Leiter von Campus für Christus Deutschland, erklärte: "Wir begrüßen die Aktion der Buskampagne, die zum Nachdenken über Gott anregt. Gerade deshalb greifen wir das Thema gern auf und laden zum fairen, aber kritischen Dialog ein. Dabei möchten wir gern weitergeben, welche Erfahrungen wir als Christen mit Gott machen."
Knapp 30 Städte stehen auf dem Tourplan. Vor Ort wird das Team von Campus für Christus gemeinsam mit Christen aus verschiedenen Kirchen und Gemeinden Aktionen anbieten, die zum Gespräch über Gott anregen. Der Bus selbst weist durch eine Aufschrift auf www.Gottkennen.de hin. "Wir haben gute Gespräche mit den Organisatoren der Buskampagne geführt. Wir respektieren uns gegenseitig", erklärte der Leiter des Projektes, Andreas Bartels, gegenüber pro und betonte, er freue sich auf das Zusammentreffen mit der Buskonkurrenz: "Wir freuen uns auf die 'Gottkennen'-Tour, aber auch auf Gespräche mit den Organisatoren der atheistischen Buskampagne und auf die Menschen, die wir in den Städten treffen werden." (PRO)
Von: aw
29.05.09
(Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von pro-medienmagazin.de
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Manchmal, wenn ich beim Zappen an Eurosport vorbeikomme, fällt mir eine Curling-Übertragung ins Auge.
Ich sehe mir das dann kurz an und frage mich, welchen Sinn es wohl haben mag, irgendein Ding über eine Eisfläche zu schieben und das Eis entsprechend zu kehren. Und noch mehr frage ich mich, warum so etwas als Sport betrieben wird.
Aber: Es geht mich überhaupt nichts an, warum jemand Curling betreibt, und ich würde nie auf den Gedanken kommen, einem Curlingspieler sein Hobby madig zu machen.
Bei Atheisten wundert mich immer wieder, mit welcher Vehemenz und Beharrlichkeit sie das Christentum angreifen, welches ihnen doch einfach egal sein könnte. Dabei scheint man derzeit den Überblick zu verlieren, dass man einfach nicht merkt, wie sehr gerade das Verhalten von Atheisten dafür spricht, dass es einen Gott gibt. Das finde ich hochinteressant.
Allerdings finde ich es auch albern, wenn Christen sich von Buskampagnen provozieren lassen.
__________________ Der Zweck der Diplomatie ist die Verlängerung von Krisen!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von toffil am 10.08.2009 13:46.
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10.08.2009 13:44 |
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toffil
Mitglied
   
Dabei seit: 10.08.2009
Beiträge: 2693
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Zitat: |
Original von Grubendol
Aha, ein beklebter Bus ist also ein "Angriff".
bisschen paranoid? |
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Grubendol, ich lese von Dir jetzt seit ungefähr zwei Stunden, und es wird schon Zeit, etwas klarzustellen:
Ich habe Lust, in Diskussionsforen mit anderen Menschen sachlich Dinge zu erörtern, auch Meinungsverschiedenheiten auf vernünftige Art und Weise auszutragen.
Ich habe keine Lust, mich mit Menschen auseinanderzusetzen, welche keine Kinderstube haben, sich nicht benehmen können, an einem Mangel an Selbstbewußtsein leiden und deshalb den PC nur deshalb täglich einschalten, um auf Teufel komm raus Siege in virtuellen Diskussionen einzufahren, indem der jeweils Andersdenkende permanent persönlich angegriffen wird. Und ich habe generell keine Lust, mit irgendwelchen spätpubertären Auswüchsen konfrontiert zu werden (wobei ich sehr hoffe, dass Du noch jung bist, denn dann gäbe es immerhin eine gewisse Hoffnung, dass Du manche Dinge nach und nach noch lernst!).
Ich habe von Dir bisher nichts gesehen außer besagten Angriffen und dem, was Pocher so treffend "gefährliches Halbwissen" nennt. Aber googeln kann jeder, Substanz besitzt jedoch längst nicht jeder.
Ich hoffe, die Botschaft ist angekommen, und freue mich auf sachliche Diskussionen mit allen, die eine Kinderstube haben!
Noch ein sachlicher Hinweis: Ja, der beklebte Bus ist ein Angriff auf das Christentum. Was soll er sonst sein? Allerdings habe ich auch geschrieben, was ich von der Reaktion der Christen halte, das sollte man vielleicht berücksichtigen, bevor man Worte wie "paranoid" verwendet!
__________________ Der Zweck der Diplomatie ist die Verlängerung von Krisen!
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10.08.2009 14:39 |
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