Günter
Administrator
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19.09.2009 13:06 |
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RaBoe
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20.09.2009 00:51 |
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Günter
Administrator
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20.09.2009 23:37 |
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RaBoe
Mitglied
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Zitat: |
Original von Quark
Das Thema Container in Cuxhaven ist doch nun wirklich hinreichend genug geklärt. Tiefwasserhafen und Containerhafen für Niedersachsen wird Wilhelmshaven, was soll dieses Geweine.
Btw: Ich hätte auch gar nicht so gerne einen Containerhafen ala Hamburg in Cuxhaven, die Schiffe hätten bis hinter Altenbruch gelegen, was für den Tourismus dort fatal gewesen wäre. |
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Ich gebe Dir recht, Wir haben mit Wilhelmshaven eine gute Lösung, wenn die Anbindung an der Bahn und an der BAB gebaut wird.
Ich sehe in Cuxhaven aber auch einen kleinen Hafen für Container, so wie jetzt schon, nur mit ein paar größeren Brücken.
Warum ich das sehe, nun es kommt bald die Idee eines Speedports auf, dh. ein Hafen der nicht durch Masse sondern durch die Schnelligkeit der Verladung usw außerhalb der "normalen" Hafen Tätigkeit und Preise fällt.
Diese "Schnellhäfen" benötigt man nur zwei/drei Liegeplätze für Containerriesen und ein paar für die Feederschiffe.
Aber wie gesagt, diese Idee wird erst in ein paar Jahren aktuell.
__________________ Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.
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21.09.2009 12:25 |
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RaBoe
Mitglied
Dabei seit: 06.09.2007
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Zitat: |
Original von Günter
Zitat: |
Original von RaBoe
Ich gebe Dir recht, Wir haben mit Wilhelmshaven eine gute Lösung, wenn die Anbindung an der Bahn und an der BAB gebaut wird. |
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Richtig, nur eigentlich müsstest Du schreiben: "Wir hatten mit Wilhelmshaven eine gute Lösung, ..."! Denn Hamburg hat erst zugestimmt und die Absprache dann wieder gebrochen!
Ich fände es sinnvoll, dass in Cuxhaven Kapazitäten gebaut werden, wo die wenigen ganz voll beladenen Schiffe mit Richtung HH in Cux einige Container der Decksfracht runterschmeißen können und so mit einem etwas geringeren Tiefgang tiedenunabhängig auch ohne erneute Elbvertiefung nach HH weiterfahren können. Aber selbst das gönnen die Hamburger Pfeffersäcke ja keinem anderen! |
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Jupp, alles richtig.
aber Du musst die Hamburger Pfeffersäcke auch verstehen, der letzte der sich aufgelehnt hat, lief an seinen Leute auch ohne Kopf noch vorbei, so das sie mit dem Leben davon kamen.
Sie brauchen keine weitere Rebellen in ihrem Dunstkreis und das würde passieren, wenn Du den Cuxhavenern den kleinen Finger geben würdest.
Die Jahrhunderte der unterschwelligen Unterdrückung entlang der Elbe hat seine Spuren hinterlassen, wie gehen lieber mit den Bremern oder Hannoveranern mit, als dass wir uns was von den Hamburgern sagen lassen.
__________________ Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.
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21.09.2009 13:08 |
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Quark
Mitglied
Dabei seit: 24.08.2007
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Zitat: |
Original von max1995
Die ganze Republik regt sich wochenlang über solchen Kleinkram wie eventuell missbräuchliche Dienstwagennutzung auf.
Hier, vor unserer Nase, werden wie selbstverständlich Steuermittel in Millionenhöhe verbraten!
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Richtig erkannt,Statler. |
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Ich würde das nicht unbedingt als "Steuermittel verbraten" bezeichnen. Vor allem ist das ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Als die Prototypen in Groden aufgestellt wurden, war über ein Offshore-Kompetenz Centrum noch überhaupt nicht nachgedacht worden. Zum anderen waren es, wie der Name schon sagt "Prototypen", die also sowieso irgendwann wieder abgebaut werden würden.
Und mal im Ernst! Würdet Ihr diese Entwicklung aufhalten wollen, weil dort fünf Windkraftanlagen stehen? Und damit die wirtschaftliche Zukunft Cuxhavens vollständig in die Hand des Tourismus belassen? Ich denke nein. Diese Chance muss Cuxhaven einfach wahrnehmen, sonst wären sie wirklich nicht mehr zu retten.
Was die Verlegung der Seezeichen betrifft und dem "Provisorium" in Altenbruch - Das ist ja gerade das Problem, wenn man die Seezeichen verlegen muss (eine Verlegung muss deshalb sein, weil die Seezeichen [Leuchttürme] nach Fertigstellung der ganzen Anlagen nicht mehr erkannt werden) geht da gleich eine ganze Menge Geld drauf. Frag mal Walter - wie sicher wäre es für die Anrainer hier, wenn die Elbe einfach ein paar Meter weiter Richtung Schleswig-Holstein verlegt werden würde. Aber die Verlegung der Fahrrinne und die dazu passende Anpassung der Richtfeuer würde Millionen verschlingen.
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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war. Franklin D. Roosevelt
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25.09.2009 16:59 |
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Statler
Mitglied
Dabei seit: 08.08.2009
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Zitat: |
Original von Quark
Zitat: |
Original von max1995
Die ganze Republik regt sich wochenlang über solchen Kleinkram wie eventuell missbräuchliche Dienstwagennutzung auf.
Hier, vor unserer Nase, werden wie selbstverständlich Steuermittel in Millionenhöhe verbraten!
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Richtig erkannt,Statler. |
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Ich würde das nicht unbedingt als "Steuermittel verbraten" bezeichnen. Vor allem ist das ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Als die Prototypen in Groden aufgestellt wurden, war über ein Offshore-Kompetenz Centrum noch überhaupt nicht nachgedacht worden. Zum anderen waren es, wie der Name schon sagt "Prototypen", die also sowieso irgendwann wieder abgebaut werden würden.
Und mal im Ernst! Würdet Ihr diese Entwicklung aufhalten wollen, weil dort fünf Windkraftanlagen stehen? Und damit die wirtschaftliche Zukunft Cuxhavens vollständig in die Hand des Tourismus belassen? Ich denke nein. Diese Chance muss Cuxhaven einfach wahrnehmen, sonst wären sie wirklich nicht mehr zu retten.
Was die Verlegung der Seezeichen betrifft und dem "Provisorium" in Altenbruch - Das ist ja gerade das Problem, wenn man die Seezeichen verlegen muss (eine Verlegung muss deshalb sein, weil die Seezeichen [Leuchttürme] nach Fertigstellung der ganzen Anlagen nicht mehr erkannt werden) geht da gleich eine ganze Menge Geld drauf. Frag mal Walter - wie sicher wäre es für die Anrainer hier, wenn die Elbe einfach ein paar Meter weiter Richtung Schleswig-Holstein verlegt werden würde. Aber die Verlegung der Fahrrinne und die dazu passende Anpassung der Richtfeuer würde Millionen verschlingen. |
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27.09.2009 22:04 |
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