Günter
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Verfolgung: Kirchen fordern Recht auf freie Religionsausübung |
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Verfolgung: Kirchen fordern Recht auf freie Religionsausübung
10.12.09
Zum Tag der Menschenrechte (10. Dezember) haben die beiden großen Kirchen das Recht auf freie Religionsausübung angemahnt.
«Mehr als drei Viertel aller religiös Verfolgten sind Christen», sagte der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, am Mittwoch in Bonn. Besonders in «spätkommunistischen» Staaten sowie in muslimisch geprägten Ländern würden Kirchen und christliche Gemeinden kontrolliert, überwacht und reglementiert.
Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, sagte, sie wünsche sich von Muslimen, dass diese wie die Kirchen in Deutschland für die Religionsfreiheit in allen anderen Ländern einträten. Dies sei auch immer ein Thema beim EU-Beitritt der Türkei. Dort gebe es keine Religionsfreiheit für Christen.
Der Freiburger Erzbischof Zollitsch unterstrich mit Blick auf Menschenrechtsverstöße weltweit: «Gläubige werden gesellschaftlich diskriminiert, in ihren bürgerlichen Rechten beschnitten und sogar offen verfolgt.» Geradezu dramatisch sei die Situation in «ungeordneten» Staatswesen wie dem Irak, wo islamistische Terroristen durch Angriffe gegen Kirchen die verbliebenen Christen aus dem Land drängen wollten.
Zollitsch appellierte an die Politiker, zur Stärkung der Menschenrechte und besonders der Glaubensfreiheit in aller Welt beizutragen: «Wir sind gefordert, uns an die Seite all derer zu stellen, die unterdrückt werden und aufgrund ihres Glaubens um ihr Leben fürchten müssen.»
Nach Einschätzung des kurhessischen evangelischen Bischofs Martin Hein ist auch die positive Religionsfreiheit in Europa bedroht. Entwicklungen in der Rechtsprechung der EU belegten, dass die Freiheit vom Religiösen selbst zur Religion werde, sagte Hein in Kassel. Er bezog sich dabei auf das jüngste Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Dieser hatte einer italienischen Mutter eine Entschädigung zugesprochen, weil ihr Kind an einer staatlichen Schule mit Kruzifix im Klassenzimmer unterrichtet wurde.
Am 10. Dezember 1948 hatte Vollversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte angenommen. Der jährliche Tag der Menschenrechte erinnert daran.
(Quelle:epd)
http://www.jesus.de/blickpunkt/detailans...sausuebung.html |
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__________________ Liebe Grüße
Günter

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13.12.2009 17:41 |
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Markus Kenn
Gast
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15.01.2010 15:26 |
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Markus Kenn
Gast
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Grubendol,
ausser Polemik - insbesondere gegen mich - hast Du nichts anzubieten. Lerne erst mal argumentieren. Ich trete für die Menschenrechte ein und mache deshalb auf Menschenrechtsverletzungen auch in der islamischen Welt aufmerksam. Aber da Du mit diesen Tatsachen intelektuell überfordert bist ....
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15.01.2010 17:35 |
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Grubendol
Mitglied
   
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15.01.2010 18:03 |
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