Günter
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Aus der Geschichte der Grünen - Wahlprogramm: Kindersex legailiseren! |
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Zitat: |
Abschaffung des Sexualstrafrechts in Deutschland
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
In den 70er und 80er Jahren war das Sexualstrafrecht in der Bundesrepublik Deutschland sehr umstritten. Viele Liberale und Grüne wollten eine Änderung. Es wurde unter anderem auch eine völlige Abschaffung des Sexualstrafrechtes einschließlich des § 176 StGB diskutiert. Diese Diskussion wurde von der breiten Öffentlichkeit meist abgelehnt und führte 1985 zu einem Skandal um die Grünen (dem sogenannten Kindersexskandal), wo die Landesarbeitsgemeinschaft „Schwule und Päderasten“ im Landtagswahlkampf NRW ein Diskussionspapier vorgelegt hatte, welches explizit die Abschaffung des § 176 StGB forderte.
Sexualstrafrecht
Der 13. Abschnitt des deutschen Strafgesetzbuches regelt die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Der Inzest-Paragraph wird allerdings dem 12. Abschnitt zugeordnet. Bis zu den großen Strafrechtsreformen 1969 und 1973 waren außereheliche Sexualität, Homosexualität und Pornografie generell strafbar und Schutzgut war auch die Sittlichkeit und öffentliche Moral.
Diskussion der 1970er und 1980er Jahre
In den 1970er und 1980er Jahren gab es eine lebhafte Debatte über die Strafbarkeit der Homosexualität und die Streichung des § 175 StGB.
Pädophile versuchten, diese Diskussion für ihre Interessen zu nutzen, und warben in der Schwulenbewegung um Solidarität und Hilfe bei ihrem Anliegen der Abschaffung des § 176 StGB.
Auch Teile der Kriminologie und der Sexualwissenschaften diskutierten in der Folge der „Sexuellen Revolution“ der End-1960er und 1970er Jahre dieses Thema kontrovers und plädierten für einen neuen Umgang mit sexuellen Kontakten zwischen Kindern und Erwachsenen. Sie unterschieden dabei zwischen gewaltfreien Akten, denen das Kind zustimmte, und sexuellem Missbrauch. Diese Sicht wird von den meisten Wissenschaftlern seit den 1990er Jahren nicht mehr vertreten.
Diskussion innerhalb der Partei Die Grünen
Auch innerhalb der damaligen Partei Die Grünen gab es Diskussionen um eine Abschaffung des Sexualstrafrechts, und damit auch um eine Abschaffung des § 176 StGB über den sexuellen Missbrauch von Kindern. Ein entsprechendes Diskussionspapier, das unter dem Titel „Sexualität und Herrschaft“ von der Arbeitsgruppe „Schwule und Päderasten“ („Schwup“) des Landesverbands Nordrhein-Westfalen beschlossen wurde, sorgte im Landtagswahlkampf 1985 für Aufregung („Kindersexskandal“) und wurde breit in der Presse und Öffentlichkeit als Beleg für eine pädophilenfreundliche Haltung innerhalb der GRÜNEN zitiert.
Kernforderungen des Papiers waren
Streichung der Paragraphen 174 bis 176 des StGB, die den sexuellen Missbrauch von Gefangenen und Kranken sowie Abhängigen, homosexuelle Handlungen an Jugendlichen sowie den sexuellen Missbrauch von Kindern unter Strafe stellen;
jede sexuelle Handlung, die unter den Beteiligten gewaltfrei ausgeübt werde, müsse straffrei sein (Unterscheidung zwischen gewaltsamem „sexuellen Missbrauch“ und gewaltfreiem „Kindersex“).
Im einzelnen heißt es in dem Papier:
„einvernehmliche Sexualität (ist) eine Form der Kommunikation zwischen Menschen jeglichen Alters, Geschlechts, Religion oder Rasse und vor jeder Einschränkung zu schützen“[1]
Sex mit Kindern sei „für beide Teile angenehm, produktiv, entwicklungsfördernd, kurz: positiv“[2]
„Einvernehmliche sexuelle Beziehungen dürfen grundsätzlich nicht kriminalisiert werden“[3]
es sei nicht hinzunehmen, dass Erwachsene, die „die sexuellen Wünsche von Kindern und Jugendlichen ernst nehmen und liebevolle Beziehungen zu ihnen unterhalten“, mit Gefängnis bis zu zehn Jahren bedroht würden.[4]
Auch bei den „Realos“ in der Partei war zu diesem Zeitpunkt weitgehend unumstritten, dass für sie eine wesentliche Forderung die Lockerung der Straftatbestände in den §§ 174 bis 184 StGB sei.[5]
Dieses Diskussionspapier wurde am 9. März 1985 von der Landesdelegiertenkonferenz in Lüdenscheid mit 76 zu 53 Stimmen mehrheitlich angenommen und (mit dem Status Diskussionspapier als Anhang) ins Wahlprogramm der NRW-Grünen aufgenommen. Allerdings wurde – wohl auch aufgrund der öffentlichen Diskussion – wenig später eine revidierte Fassung des Programms beschlossen, in der diese Forderung nicht mehr auftaucht.[6]
http://de.wikipedia.org/wiki/Abschaffung..._in_Deutschland |
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__________________ Liebe Grüße
Günter
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15.02.2010 15:24 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von Conny
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Original von Grubendol
Ja, jedenfalls wäre mir keiner bekannt.
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Original von Wikipedia
Diese Sicht wird von den meisten Wissenschaftlern seit den 1990er Jahren nicht mehr vertreten. |
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Ja, Wissenschaftler ändern oft ihre Meinung. |
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So, tun sie das? Oder gelangen sie einfach mit der Zeit zu neuen Erkenntnissen aus Psychologie und Medizin.
Im übrigen hast du den Wikipedia-Artikel, aus dem der Satz stammt, als Beleg hier angeführt, nicht ich.
Man kann natürlich jeden Dreck aus dem Zusammenhang reißen, aber fest steht ja wohl, dass Christen die größten Kinderfi***** sind, wie wir gerade wieder erleben, und das 2000 Jahre lang. Die "Grünen" gibt es wie dagegen lange?
Zitat: |
Original von Conny
Ich brauche aber keinen Wissenschaftler, um zu wissen, dass Kindersex eine widerliche Sauerei ist! Es wäre jetzt auch zu billig, wenn die damailigen grünen Akteure alles auf die Wissenschaft schieben würden. Eigene Verantwortung und ein eigenes Gewissen hätten die doch damals auch haben müssen! |
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Christen brauchen aber schon die Wissenschaft, sonst würden sie immer noch glauben, dass man Kindern prügeln darf, ohne dass das Folgen hat.
Die Grünen hatten nur eine Theorie, im Christentum werden die Kinder nach wie vor in echt gef****.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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16.02.2010 12:40 |
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toffil
Mitglied
Dabei seit: 10.08.2009
Beiträge: 2693
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Zitat: |
Original von Grubendol
Man kann natürlich jeden Dreck aus dem Zusammenhang reißen, aber fest steht ja wohl, dass Christen die größten Kinderfi***** sind, wie wir gerade wieder erleben, und das 2000 Jahre lang. Die "Grünen" gibt es wie dagegen lange?
Die Grünen hatten nur eine Theorie, im Christentum werden die Kinder nach wie vor in echt ge*****. |
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Vielleicht denkst Du mal kurz darüber nach, ob Du hier vielleicht etwas zu weit gehst!
Pädophilie ist eine Schweinerei, die nicht auf eine Religion oder sonst irgendwas beschränkt ist! Das solltest Du, der immer nach Belegen ruft, wenn ihm was nicht paßt, wissen. Und weißt es auch!
__________________ Der Zweck der Diplomatie ist die Verlängerung von Krisen!
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16.02.2010 12:52 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von toffil
Zitat: |
Original von Grubendol
Man kann natürlich jeden Dreck aus dem Zusammenhang reißen, aber fest steht ja wohl, dass Christen die größten Kinderfi***** sind, wie wir gerade wieder erleben, und das 2000 Jahre lang. Die "Grünen" gibt es wie dagegen lange?
Die Grünen hatten nur eine Theorie, im Christentum werden die Kinder nach wie vor in echt ge*****. |
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Vielleicht denkst Du mal kurz darüber nach, ob Du hier vielleicht etwas zu weit gehst!
Pädophilie ist eine Schweinerei, die nicht auf eine Religion oder sonst irgendwas beschränkt ist! Das solltest Du, der immer nach Belegen ruft, wenn ihm was nicht paßt, wissen. Und weißt es auch! |
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Nur dass es bei den alten Geschichten aus der Anfangszeit der Grünen gar nicht um Pädophilie ging...
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16.02.2010 13:02 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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Zitat: |
Original von Grubendol
Also reine Theorie... |
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Keine Theorie! In Deinem geliebten Wikipedia steht dazu:
Zitat: |
Diskussion innerhalb der Partei Die Grünen
Auch innerhalb der damaligen Partei Die Grünen gab es Diskussionen um eine Abschaffung des Sexualstrafrechts, und damit auch um eine Abschaffung des § 176 StGB über den sexuellen Missbrauch von Kindern. Ein entsprechendes Diskussionspapier, das unter dem Titel „Sexualität und Herrschaft“ von der Arbeitsgruppe „Schwule und Päderasten“ („Schwup“) des Landesverbands Nordrhein-Westfalen beschlossen wurde, sorgte im Landtagswahlkampf 1985 für Aufregung („Kindersexskandal“) und wurde breit in der Presse und Öffentlichkeit als Beleg für eine pädophilenfreundliche Haltung innerhalb der GRÜNEN zitiert.
Kernforderungen des Papiers waren
Streichung der Paragraphen 174 bis 176 des StGB, die den sexuellen Missbrauch von Gefangenen und Kranken sowie Abhängigen, homosexuelle Handlungen an Jugendlichen sowie den sexuellen Missbrauch von Kindern unter Strafe stellen;
jede sexuelle Handlung, die unter den Beteiligten gewaltfrei ausgeübt werde, müsse straffrei sein (Unterscheidung zwischen gewaltsamem „sexuellen Missbrauch“ und gewaltfreiem „Kindersex“).
Im einzelnen heißt es in dem Papier:
„einvernehmliche Sexualität (ist) eine Form der Kommunikation zwischen Menschen jeglichen Alters, Geschlechts, Religion oder Rasse und vor jeder Einschränkung zu schützen“[1]
Sex mit Kindern sei „für beide Teile angenehm, produktiv, entwicklungsfördernd, kurz: positiv“[2]
„Einvernehmliche sexuelle Beziehungen dürfen grundsätzlich nicht kriminalisiert werden“[3]
es sei nicht hinzunehmen, dass Erwachsene, die „die sexuellen Wünsche von Kindern und Jugendlichen ernst nehmen und liebevolle Beziehungen zu ihnen unterhalten“, mit Gefängnis bis zu zehn Jahren bedroht würden.[4]
Auch bei den „Realos“ in der Partei war zu diesem Zeitpunkt weitgehend unumstritten, dass für sie eine wesentliche Forderung die Lockerung der Straftatbestände in den §§ 174 bis 184 StGB sei.[5]
Dieses Diskussionspapier wurde am 9. März 1985 von der Landesdelegiertenkonferenz in Lüdenscheid mit 76 zu 53 Stimmen mehrheitlich angenommen und (mit dem Status Diskussionspapier als Anhang) ins Wahlprogramm der NRW-Grünen aufgenommen. Allerdings wurde – wohl auch aufgrund der öffentlichen Diskussion – wenig später eine revidierte Fassung des Programms beschlossen, in der diese Forderung nicht mehr auftaucht.[6]
http://de.wikipedia.org/wiki/Abschaffung..._in_Deutschland |
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__________________ Liebe Grüße
Günter
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16.02.2010 13:05 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von Conny
Also hat Volker Beck ganz schenll eine Kurswende in seiner Partei durchgestzt. |
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Bei den "Grünen" hat jemand eine Kurswende "durchgesetzt"? Soweit ich mich erinnern, war das immer das schönste Chaos, gekennzeichnet von scharfen Debatten zwischen Realos und Fundis.
Anderes Beispiel, schau die mal die alten Berichte von den Parteitagen der Grünen an, da gibt's zum Beispiel Claudia Roth mit einem fetten Joint auf der Bühne (was sogar zu polizeilichen Ermittlungen führte), aber niemand wäre unter Rot-Grün auf die Idee gekommen, Drogen zu legalisieren, wie es im Parteiprogramm stand.
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- Der Dieb von Bagdad
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 16.02.2010 13:54.
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16.02.2010 13:54 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Ich rede doch nichts schön, wenn ich auf den gesellschaftlichen Kontext verweise, der zu solchen abstrusen Forderungen geführt hat.
Das ganze letzte Jahr war voll von Enthüllungen über den Missbrauch von Schutzbefohlenen, städtische und christliche Kinderheime, in denen geprügelt, missbraucht wurde, wo Sklavenarbeit geleistet werden musste, Tausende von realen Fällen, und das willst du mit einem spinnerten Wahlprogramm aus der Vergangenheit ohne Bezug zur Realität vergleichen?
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16.02.2010 14:19 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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Zitat: |
Original von Grubendol
Ich rede doch nichts schön, wenn ich auf den gesellschaftlichen Kontext verweise, der zu solchen abstrusen Forderungen geführt hat.
Das ganze letzte Jahr war voll von Enthüllungen über den Missbrauch von Schutzbefohlenen, städtische und christliche Kinderheime, in denen geprügelt, missbraucht wurde, wo Sklavenarbeit geleistet werden musste, Tausende von realen Fällen, und das willst du mit einem spinnerten Wahlprogramm aus der Vergangenheit ohne Bezug zur Realität vergleichen? |
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Diese tausende reale Fälle sind schlimm und müssen auch kosequent bestraft werden. Werden sie ja auch.
Du hebst hier sehr auf die "Vergangenheit" ab. Will Du damit sagen, dass man diejenigen, die diesen Schweinkram legalisieren wollten, für diese Wunschvorstellungen nicht mehr kritisieren sollte, weil das Ganze inzwischen "verjährt" ist?
__________________ Liebe Grüße
Günter
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16.02.2010 14:25 |
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Grubendol
Mitglied
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16.02.2010 15:08 |
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