Ein Schrei zerreißt die Welt |
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Ein Schrei zerreißt die Welt
Ulrich Parzany
Und um die neunte Stunde rief Jesus laut und sprach: »Eli, Eli, lama asabthani?«
Das ist übersetzt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«
Markus 15,34
Man kann zwar nicht sagen, daß über der Kreuzigungsszene auf Golgatha eine andächtige Ruhe gelegen hätte. Aber es lag gewissermaßen die Ruhe der Selbstsicherheit darüber.
Die Leute, die das angezettelt und zu verantworten hatten, was da geschah, waren sicher, daß es richtig war, was sie taten. Und sie hatten ja jetzt die Verhältnisse auch fest im Griff. Es gibt zwar Schöneres als eine Hinrichtung, aber zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung ist manchmal ein notwendiges Übel fällig. Und in diesem Sinne lag über der Geschichte die Ruhe der Selbstsicherheit: Das muß nun mal sein.
Und nun haben sie Jesus die Luft abgedreht. Jetzt brauchen sie nicht mehr zu befürchten, daß er das Volk wild macht. Der schafft
keine Volksbewegung mehr! Von dem brauchen sie keine Kritik zu erwarten, so viel Luft hat er gar nicht mehr, als daß er noch groß tönen könnte.
Solche Gedanken vermitteln eine Ruhe der Selbstsicherheit: Damit sind wir fertig. Das haben wir im Griff.
Und in diese Selbstsicherheit hinein fährt der Schrei Jesu und zerreißt die Welt.
Ein Riß zwischen dem Vater und dem Sohn
Was ist das hervorstechendste Merkmal am Leben und Wirken Jesu? Es sind vielerlei Dinge passiert, jeden Tag etwas Neues. Aber das, was durchgeht, was wirklich das Bild bestimmt, das ist die einzigartige Harmonie, die einzigartige Übereinstimmung, in der Jesus mit dem Vater lebt.
Es beginnt damit, daß der Vater sagt: »Du bist mein
lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.« Das sagt er von keinem anderen. Aber von Jesus sagt Gott das.
Es geht weiter mit der unerhörten Vollmacht, mit der Jesus spricht. So hat nie ein Prophet gesprochen. Die Propheten sagen: »So spricht der Herr.« Das ist viel. Aber bei Jesus ist noch etwas ganz anderes. Nie hat einer so aus Gott heraus reden können, so die Stimme, das Wort Gottes verkörpernkönnen, so als das Wort Gottes reden können, wie Jesus es tat: »Ich aber sage euch!«
Aus dieser einzigartigen Übereinstimmung mit dem Vater befiehlt er dem stürmischen Meer. Die Naturgewalt muß ihm gehorchen. Aus dieser einzigartigen Harmonie heraus befiehlt er dem Aussatz, und der Kranke wird rein und geheilt von dieser schrecklichen Krankheit. Aus dieser Übereinstimmung mit dem Willen und der Schöpfermacht Gottes heraus spricht er ein Machtwort, und dem Blinden gehen die Augen auf, der Taube kann hören.
Und der Höhepunkt ist da, als er sagt: »Das ist meine Speise, daß ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat.«
So sehr gehören sie zusammen. Man muß sich das deutlich machen, um zu verstehen, wer Jesus ist.
Um auch zu verstehen, was er sagt und worin das Gewicht seiner Worte und Taten liegt. Diese einzigartige Übereinstimmung zwischen dem Vater und dem Sohn, diese einzigartige Gemeinschaft das ist das Besondere.
Und nun schreit er: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« Und bitte, es scheint nicht nur so, daß er verlassen ist, er ist wirklich verlassen.
Wir verharmlosen die Kreuzigungsgeschichte, wenn wir meinen, daß es Jesus vielleicht nur so scheint, als sei er von Gott verlassen. Die Schwere der Situation liegt darin, daß er tatsächlich von Gott verlassen ist. Und das ist so schrecklich, das ist so fremd, daß es bis in den Wortlaut hinein spürbar wird. Er findet keine eigenen Worte mehr für diese unaussprechliche Not.
Wenn wir über unser Leiden, über unsere Schwierigkeiten reden, dann ist das in der Regel ein Thema, über das wir mit beredten Worten und endlos sprechen. Das drängt uns die Worte auf die Lippen.
Jesus ist in einer Schwere, in einer Tiefe der Not, daß er nicht mehr in der Lage ist, eigene Worte zu formulieren. Er greift in seiner Hilflosigkeit nach einem Satz aus dem 22. Psalm. Da steht dieser Gebetsfetzen wörtlich so: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«
Jesus kriegt diesen Psalm auch nicht mehr ganz hin, er kriegt noch nicht einmal drei Verse hin, nicht einmal einen ganzen Satz. Er schreit diesen Gebetsfetzen, der nicht einmal seine eigenen Worte sind.
Und als wollten die Evangelisten uns die ganze Fremdheit und Unerhörtheit dieses Gebetsschreis erhalten, halten sie ihn fest in der aramäischen Sprache. Auch im Griechischen _ die Evangelien sind ja griechisch geschrieben _ steht ursprünglich der aramäische Wortlaut. Und im deutschen Text wird der Schrei erst in Aramäisch wiedergegeben und dann übersetzt. Man fragt sich, wieso? Wir sollen doch nicht Nachhilfeunterricht in Aramäisch bekommen.
Man spürt es, wie unerhört fremd dieses war, daß die Evangelisten es festhalten müssen und sagen: So war es! Alles war vorstellbar, alles hätte passieren können, alles Mögliche, aber nicht dies: Jesus ist allein.
Gott ist aktiv in der Passion. Er handelt. Er verläßt Jesus. Im Zusammenhang dieses Textes wird berichtet, daß das ganze Land von der sechsten bis zur neunten Stunde (also von mittags zwölf Uhr bis nachmittags drei Uhr nach der damaligen Stundenzählung) finster war. Diese Finsternis müssen wir im biblischen Zusammenhang sehen als Finsternis des endgültigen Gerichtes Gottes.
Wenn man dies so zusammensieht, wird deutlich, daß es hier nicht um eine innere Anfechtung Jesu geht, sondern daß es um die Wirklichkeit geht: Gott hat ihn verlassen. Jesus steht unter dem Gericht. Er ist verflucht. Er ist der ausgestoßene Rebell. Jesus ist voll mit der Sünde in eins gesetzt.
Der Schrei ist uns ja so unerträglich, und die Sache, daß Jesus wirklich von Gott verlassen ist, ist uns so unlogisch, so wenig christlich, so wenig verständlich, daß wir immer versuchen, dem irgendwie auszuweichen. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, die Härte abzumildern, indem wir sagen: Er ruft ja noch wenigstens »mein« Gott. Darin ist immerhin ein Stück Vertrauen.
Aber eben da liegt es ja gerade. Das ist ja gar nicht bezweifelt, daß bei Jesus noch Vertrauen ist, daß er sich an Gott wendet und ihn nicht verflucht. Aber dem steht die Tatsache gegenüber, daß Gott ihn verlassen hat. Das ist doch das Schreckliche an dieser Geschichte! Gott hält Gericht. Er stößt seinen Sohn aus. Da ist nichts zu beschönigen.
Ich habe den Eindruck, daß wir schon deshalb mit der Kreuzigung Jesu oft nichts anzufangen wissen, weil wir dieser Tatsache nicht standhalten können, weil wir lieber unseren frommen Reim darauf machen, anstatt zu versuchen, stehenzubleiben und auszuhalten, was da geschieht.
Ist das denn schlimm, wenn unsere logischen Vorstellungen, unser frommes Gebäude, unsere christliche Weltanschauung auseinanderfliegen? Ist das denn schlimm, daß man davorsteht und sagt: Nun begreife ich überhaupt nichts mehr?
Laßt uns diesem Unbegreiflichen standhalten, daß der, der wie kein anderer in der Gemeinschaft mit Gott lebte, der allein der Sohn Gottes ist, von Gott weggestoßen wird in die Nacht. Er wird als Rebell behandelt, als hätte er jeden Dreck und jede Lüge und jede Form der Auflehnung gegen Gott und der Ablehnung Gottes vollzogen. Er wird weggestoßen. Sein Schrei zeigt uns den Riß zwischen dem Vater und dem Sohn.
Der Schrei
zerreißt die Ruhe der Gewöhnung
Ein Freund schenkte mir ein großartiges Bild, an dem ich gut deutlich machen kann, was uns in diesem Text beschäftigen muß. Salvador Dali, ein spanischer Maler, der zu den sogenannten Surrealisten gehört, hat als eines seiner letzten Werke ein Riesenbild von der Kreuzigung Jesu geschaffen. Das obere Dreiviertel des Bildes beherrscht ein schwarzbräunlicher Hintergrund.
Und dann der Gekreuzigte in einer Perspektive, wie ich ihn so nie gesehen habe. Das Fleisch gelb hervorleuchtend. Man sieht nicht das Gesicht, sondern schaut auf den Nacken. Der Kopf sinkt nach vorn. Man schaut von oben auf das Kreuz und den nach vorn abgesunkenen Leichnam. Es sieht gespenstisch aus, wie dieses Schwarz des Hintergrundes, der Gerichtsnacht, und dieser gräßliche, in einer peinlichen Weise naturalistisch gemalte Leichnam da in Übergröße über der Welt hängen.
Und dann _ das ist die typische Art der Surrealisten, daß sie in ihren Bildern schreiende Gegensätze, geradezu wahnsinnige, verrückte und unlogische Dinge miteinander darstellen _, dann sieht man im unteren Viertel dieses Bildes eine romantische, idyllische, harmlose, naive Landschaft. Einen großen, tiefblauen See, Berge ringsum, vorn am Strand ein Boot, zwei, drei Figuren stehen als die Harmlosigkeit in Person im Bilde herum.
Diese Bildkomposition erscheint auf den ersten Blick skandalös. Und ich las einen Text dazu, in dem Kunstbetrachter erklären, diese Darstellung sei in der aufreizenden Gegensätzlichkeit geradezu gotteslästerlich.
Aber hier muß ich sagen: In diesem Fall verstehen die Kritiker vielleicht viel von Kunst, aber wenig vom Glauben. Ich wenigstens habe selten ein Bild gesehen, in dem die tiefe Not des Gekreuzigten auf eine so aufreizende Weise dargestellt wurde wie in diesem Gemälde Salvador Dalis.
Das ist doch unser Problem: daß auf der einen Seite diese schreckliche Nacht der Gottesferne, des Gerichtes Gottes am Kreuz sich austobt und der Schrei der Gottverlassenheit Jesu die Welt zerreißt _ und daß daneben unsere Welt der Harmlosigkeit, der sentimentalen Kleinlichkeiten, der Naivität abläuft, als gäbe es diese Nacht des Gerichtes nicht. Als wäre dies alles nicht Wirklichkeit. Wenn man das so nebeneinander auf dem Bild sieht, sagt man sich: Das darf doch nicht wahr sein! Und wenn man ins eigene Leben sieht, muß man sagen: Aber es ist doch Wirklichkeit.
Lassen Sie mich zu dem, was hier deutlich werden muß, Hermann Bezzel zitieren, der zu diesem Wort Jesu folgendes geschrieben hat: »Ich habe es nie gewußt, was Sünde ist, sie war mir leicht, darum nahm ich sie leicht. Das leere Wort, die lose Rede, der unreine Gedanke, der bittere Neid, der schnöde Zorn, der leere Hochmut, das ist mir alles so leichtgefallen, und Ihn (Jesus) hat es so hart beschwert.« Und dann fährt Bezzel fort: »Ich lebte im Wohlbehagen der Gewöhnung, bis ich unter dem Kreuz erwachte.«
Genau das ist auch unser Problem. Gewöhnung selbst in den übelsten Lebensumständen schafft immer ein Gefühl des Wohlbehagens. Und das ist die tiefe Tragik menschlichen Lebens, daß wir uns in dem Dreck, in der Lüge und Zerstörung unseres Lebens, in den Halbheiten und den Kompromißhaftigkeiten, in den Ungerechtigkeiten und Lieblosigkeiten wohlfühlen, weil wir uns an sie gewöhnt haben.
Und daß in uns sogar die Sehnsucht abstirbt, es möge anders werden, das ist eigentlich das Schlimmste. »Ich lebte im Wohlbehagen der Gewöhnung...«
Der Schrei Jesu in der Gottverlassenheit muß und will uns aus dieser Gewöhnung reißen. Jedes Leben wird, ehe es in Ordnung kommt, auf diese Art und Weise aufwachen müssen. Und wenn wir noch nicht begriffen haben, wie verloren unser Leben ist, ist die entscheidende Weichenstellung unseres Lebens noch nicht geschehen.
Daß ich das in aller Deutlichkeit sage: Es geht nicht um deine christliche Zustimmung. Es geht nicht darum, daß du Ja sagst zu christlicher Moral, Ethik und Weltanschauung. Sondern es geht darum, daß du und ich, daß wir angesichts des Gekreuzigten aufwachen und begreifen, wie ernst es um unsere Schuld steht. Daß wir endlich aufhören, die Sünde zu verharmlosen, zu beschönigen und wegzureden, daß wir vor Gott und vor Menschen Sünde bekennen, umkehren, mit der Vergangenheit brechen und Vergebung durch den Gekreuzigten erflehen. Der Schrei des Gekreuzigten will uns aus dem Schlaf, aus dem Wohlbefinden in der Gewöhnung reißen.
Es gibt eine christliche Gewöhnung an die Sünde, die entsetzlich ist. Wir richten uns ein. Wir ertragen es, Sonntag für Sonntag im Gottesdienst zu sitzen und in der Woche unsere Sünde nicht zu bereinigen. Weiter im Ehebruch zu leben, weiter im Diebstahl, weiter in der Lüge zu leben. Weiter ungerechte Praktiken in unserem Beruf auszuüben. Es gibt eine teuflische Form der christlichen Gewöhnung an die Sünde.
Wir hören hier den Schrei Jesu, der die Welt zerreißt. Er will uns aus der Gewöhnung an die Sünde reißen. Ich habe das Vertrauen, daß der lebendige Herr, der versprochen hat, in seinem heiligen Geist gegenwärtig zu sein, in uns allen diesen seinen Kreuzesschrei neu artikuliert, ihn neu schreit, so daß er den Schlaf unserer Gewöhnung zerreißt.
Wir sind
zerrissen
Der Schrei, der die Welt zerreißt, ist ein Signal dafür, daß hier in dieser Kreuzigung Jesu tatsächlich unser verfehltes, vertanes Leben zerrissen ist.
Lassen Sie mich ein anderes Bild gebrauchen. Der Schrei ist nicht nur ein Schreckschuß, sondern er ist ein tödlicher Schuß. Er trifft unser altes Leben vollkommen. Paulus sagt das so _ und das ist unerhört _: »Gott hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht.«
Das tut Gott mit niemandem von uns, daß er uns so völlig mit unserer Sünde in eins setzt. Bei uns unterscheidet er zwischen der Sünde, die wir getan haben, und zwischen dem kaputten, rebellischen Geschöpf, das er liebt und das er retten möchte. Er unterscheidet zwischen der Sünde und dem Sünder. Er haßt die Sünde und liebt den Sünder.
Auf Golgatha passiert etwas völlig anderes. Gott macht Jesus nicht zum Sünder, sondern zur Sünde. Er sieht ihn an und sieht nur noch Lüge, sieht nur noch Schmutz, nur noch Ehebruch, Diebstahl, Haß und Mord. Er macht ihn zur Sünde und schlägt ihn tot. Das ist das Unerhörte und
Schreckliche an dieser Geschichte.
Und nun werden wir darauf hingewiesen: Das ist unser Leben, das am Kreuz verurteilt wird. Jesus wird unsere Sünde, er kriegt unsere Schuld in sich hineingepumpt und wird dafür hingerichtet. Daran erkennen wir, daß Gott an unserem alten, kaputten, gottlosen Leben nichts beschönigt, nichts tapeziert, nichts flickt. Sondern er hat es zerrissen. Er hat es zerstört, hat es hingerichtet.
Und der Schrei Jesu: »Mein Gott, warum hast du mich verlassen?!« ist das Echo dieser wirklichen Gottverlassenheit. Gott hat ihn abgetan. Er hat die Sünde abgetan, die Sünde, die Jesus heißt. Er ist sie in Person. Mit ihm ist unsere Sünde abgetan. Und jetzt dürfen wir leben.
Das ist eine Erfahrung ohnegleichen. Jetzt muß ich nicht mehr fragen: Was soll ich tun, um meine Schuld zu tilgen, wie bewältige ich meine Vergangenheit? Sondern plötzlich darf ich staunend dastehen und feststellen: Mein ganzes altes, schmutziges, verkommenes und hochmütiges Leben, das Gott mißfällt, das er haßt, ist zerrissen in Jesus. Das gibt es nicht mehr.
Wollen wir jetzt den Rest unseres Lebens damit zubringen, daß wir versuchen, zusammenzuflicken und wieder brauchbar zu machen, was Gott zerrissen hat?
Wir wollen lieber hingehen und sagen: »Herr, ich danke dir, daß du zerrissen hast, was ich nicht zerreißen konnte. Ich danke dir, daß ich jetzt neu leben darf in der Gemeinschaft mit dir, daß ich aus dem Tode Jesu neues, gehorsames und gerechtes Leben empfangen darf.«
Es gibt ja stets Leute, die beleidigt sind, weil Gott ihr schönes altes Leben kaputtmacht. Sie haben gar nicht den Eindruck, daß es zerrissen werden müßte. Sie meinen, daß es eher ins Museum gehöre, so schön finden sie es. Aber dann zerreißt Gott ihr verlorenes Leben, und sie stehen da und sind beleidigt, wollen das nicht und leben im alten Trott weiter, als wäre nichts geschehen.
Verstehen Sie: Jesus fordert uns nicht auf, etwas Neues zu beginnen. Wir stehen vielmehr vor der Tatsache, daß er unser altes Leben in sich hat zerreißen lassen im Gericht Gottes und daß wir deshalb, jetzt völlig frei, neu anfangen dürfen.
Ich möchte dich herzlich bitten, daß wir das nicht vergeblich geschehen sein lassen. Daß wir nicht anfangen, das, was zerrissen ist, aufs neue zu flicken, sondern daß wir das neue Leben, was in der Gemeinschaft mit Jesus besteht, leben. Wir wollen uns dranhängen an ihn. Bitte, tue es!
Ach Herr, wecke uns, wo wir in der Gewöhnung und im Wohlbehagen und in der Anpassung schlafen. Öffne uns viel mehr als für unsere Sünde die Augen für deine Liebe und für deine befreiende Tat, die geschehen ist. Ich danke, Herr, daß niemand sie mehr ungeschehen machen kann und daß wir alle sie heute für uns neu in Anspruch nehmen dürfen. Amen.
Aus dem leider vergriffenen Buch »Ein Schrei zerreißt die Welt« von Ulrich Parzany, Aussaat und Schriftenmissions-Verlag. Mit freundlicher Genehmigung des Autors.
Quelle: http://www.fbgg.de/perspektiven/1996-1998/pe-1.htm |
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__________________ Liebe Grüße
Günter
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