Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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Ihr Lieben,
nun versucht die Telekom vermutlich auch bei mir ihren Router-Trick. Wie sie es schon bei mehreren Bekannten gemacht haben. Und das geht so:
Eines schönen Tages ist das DSL weg. Der Kunde ruft bei der Störungsstelle an und meldet die Störung. Die Dame oder der Herr am anderen Ende sagen, sie messen das Signal durch und kommen zur Analyse, dass es am Kabel innerhalb der Wohnung oder am Endgerät liegen muss. Die Telekom schickt dann für teures Geld einen Monteur raus, der dann feststellt, dass das Kabel oder der Router defekt ist.
Das Ergebnis: Eine Rechnung über 200 €. Der Kunde ist dieser Willkür fast hilflos ausgesetzt.
Vor einigen Jahren hat man diese Nummer schon einmal durchgezogen. Damals lag es angeblich an einem Original-Telefonverlängerungskabel, dass ich selber verlegt hatte. Komisch nur, dass der Monteur, als er das neue Kabel verlegt hatte, erst telefonieren musste, bevor das DSL wieder funktionierte.
Nun werde ich versuchen, diesem Laden einen Strich durch die Rechnung zu machen. Ich besitze ja noch eine etwas ältere Fritz-Box. Die werde ich heute nachmittag anschließen und installieren.
Wenn die das DSL-Signal empfängt, liegt es an meinem Router. Wenn nicht, liegt der Fehler woanders.
Theoretisch könnte ja auch der Splitter defekt sein. Ich vermute allerdings dass das eine gezielte Methode der Telekom ist, um wieder abzukassieren.
Wer von Euch hat schon ähnliches mit der Telekom erlebt?
__________________ Liebe Grüße
Günter
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27.05.2010 10:28 |
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dr.rudolf
Mitglied
Dabei seit: 28.04.2010
Beiträge: 784
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Hallo Günter,
das Thema "Telekom" ist ja wohl unerschöpflich !?!
Vor längerer Zeit rief ich bei Installationsproblemen mit Telekom-Routern die Technische (gebührenpflichtige) Hotline der Weltfirma an. Nach Warteschleife und längerem Gespräch mit dem Mitarbeiter ohne Erfolg, sagte er zur Entschuldigung: "Wissen Sie, ich bin ja nun kein Techniker . . . " Was soll man da noch sagen !?!
Im neuerbauten Haus meiner Tochter war in unregelmäßigen Abständen Telefon und DSL tot. Reset der Geräte, Herausziehen der Stecker und Wiedereinstecken; irgendwann funktionierte das ganze wieder. Weil es immer wieder passierte --> Anruf bei der Störungsannahme der Telekom. Es erfolgte ein Durchmessen vom Computerarbeitsplatz aus --> alles i.O.; "... es muss an der Hausinstallation liegen, wir können jemanden schicken, aber das kostet (im Minimum Fahrtkostenpauschale)...". Ich riet meiner Tochter: Mach das nicht, denn ich bin absolut sicher, dass die Hausinstallation (von mir durchgeführt) i.O. ist.
Über ein Jahr später meldete sich die Telekom mit der Nachricht, bei einer Routine-Überprüfung hätten sie in der Zwischenvermittlung Himmelpforten eine defekte Lötstelle als Ursache ermitteln können.
Was lernen wir daraus ? Es ist offensichtlich "Politik" des Weltunternehmens, den Kunden mit Hinweis auf die Kostenpflichtigkeit einer Überprüfung der (eigenen) Installation abzuwimmeln !
Gruß
Rudolf
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. . . wenn Euch meine Bücher interessieren:
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dr.rudolf am 27.05.2010 10:52.
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27.05.2010 10:50 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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27.05.2010 13:09 |
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dr.rudolf
Mitglied
Dabei seit: 28.04.2010
Beiträge: 784
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27.05.2010 13:36 |
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Quark
Mitglied
Dabei seit: 24.08.2007
Beiträge: 6042
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Das erinnert mich an eine Zeit, in der es in Otterndorf noch sehr wenig DSL-Anschlüsse gab und ich einen der ersten hatte. Eines Tages, von jetzt auf gleich, war das Internet abgeschaltet - kein Zugang mehr möglich.
Ich also auch bei der gestörten Stelle - äh Störungsstelle angerufen und der Dame, bei der ich nach dem dritten Durchstellen gelandet war, mein Problem geschildert. Die meinte auch, dass müsste an meinem Computer liegen, dass das Internet jetzt nicht geht und empfahl mir, eine kostenpflichtige 0190-er Nummer anzurufen, damit der mir erklärt, wie ich meinen Computer einzustellen hätte
Auch mein Argument, dass das Internet noch vor 20 Minuten reibungslos funktioniert hatte, und ich zwischenzeitlich nichts geändert hätte, überzeugte sie nicht. Als ich dann ihren Vorgesetzten verlangte und der dieser Sache auf den Grund gehen wollte, kam später ein Anruf von der T....., dass in Horneburg ein Knoten ausgefallen war und der gesamte norddeutsche Raum davon betroffen war.
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In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man darauf wetten, dass es genauso geplant war. Franklin D. Roosevelt
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02.06.2010 02:08 |
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RaBoe
Mitglied
Dabei seit: 06.09.2007
Beiträge: 3304
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Zitat: |
Original von Quark
Als ich dann ihren Vorgesetzten verlangte und der dieser Sache auf den Grund gehen wollte, kam später ein Anruf von der T....., dass in Horneburg ein Knoten ausgefallen war und der gesamte norddeutsche Raum davon betroffen war. |
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Ich bin bei Arcor, bei EweTel usw. Ewetel ist war eine Katastrophe, ich hatte den ersten Router usw. alles prima, aber oft konnte ich nicht telefonieren, dsl ging immer (öfter).
Seit gut 7 Monaten ist Ruhe, neuer Router alles geht.
Bei Arcor schaltete ich jede Nacht den Router aus. Plötzlich ging das dsl nicht mehr. Es sollte auch mein alter Router sein.
Da ich aber Geschäftskunde bin, konnte ich etwas mehr raushören, die Telekom schaltet bei fehlenden Router die Leitung ab, ein Neustart kommt nach einer Zeit, so 20 min.
Jetzt ist es so, wenn man bei Arcor die Störungsstelle anruft und seine Daten eingibt, senden die den ersten Check auf die Leitung, spricht man dann endlich mit den Kundenberater, hast der schon eine Fehlerdiagnose. (Neustart)
Ich sehe es am Router wenn das DSL Signal gleich nach meiner Telefonangabe wieder blinkt und brauche nicht mehr mit dem Operator quatschen.
__________________ Geboren in Hadeln, in der Welt zu Hause.
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02.06.2010 08:06 |
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