Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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Wankelmütige SPD: Verlogene Versprechen |
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Zitat: |
10. August 2010, 10:14 Uhr
SPD und die Rente: Verlogene Versprechen
Wankelmütige SPD: Erst stimmte Sigmar Gabriel für die Rente mit 67, jetzt will er sie aufschieben. Seine Partei ignoriert hartnäckig den demografischen Wandel. Selbst die sogenannte Rentengarantie ist ein verlogenes Versprechen.
Ein Kommentar von Hans Peter Schütz
Es lohnt nicht, über das Gewackel des SPD-Chefs Sigmar Gabriel in Sachen Rente 67 zu lamentieren. Zickzack war schon immer sein liebster politischer Kurs. Hin und Her. Heute so, morgen andersrum. Merken wir uns nur eines im Zusammenhang mit seiner Person: Er saß am Kabinettstisch des Gerhard Schröder, als die Rente 67 beschlossen wurde. Und hob brav sein Fingerchen.
Wer davon jetzt wieder abrücken will, belegt allenfalls, dass er politisch über den Zeitrahmen von zwei, drei Jahren hinaus nicht denkfähig ist. Sein Horizont wird offenbar stetig von den nächsten Wahlterminen beschränkt. Was mittelfristig auf diese Gesellschaft zukommt, wird verdrängt: eine demografische Entwicklung, die nicht anders als revolutionär genannt werden kann.
http://www.stern.de/politik/deutschland/...en-1591701.html |
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__________________ Liebe Grüße
Günter
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17.01.2011 02:58 |
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GALier
Gast
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RE: Wankelmütige SPD: Verlogene Versprechen |
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Zitat: |
Original von Conny
Zitat: |
10. August 2010, 10:14 Uhr
SPD und die Rente: Verlogene Versprechen
Wankelmütige SPD: Erst stimmte Sigmar Gabriel für die Rente mit 67, jetzt will er sie aufschieben. Seine Partei ignoriert hartnäckig den demografischen Wandel. Selbst die sogenannte Rentengarantie ist ein verlogenes Versprechen.
Ein Kommentar von Hans Peter Schütz
Es lohnt nicht, über das Gewackel des SPD-Chefs Sigmar Gabriel in Sachen Rente 67 zu lamentieren. Zickzack war schon immer sein liebster politischer Kurs. Hin und Her. Heute so, morgen andersrum. Merken wir uns nur eines im Zusammenhang mit seiner Person: Er saß am Kabinettstisch des Gerhard Schröder, als die Rente 67 beschlossen wurde. Und hob brav sein Fingerchen.
Wer davon jetzt wieder abrücken will, belegt allenfalls, dass er politisch über den Zeitrahmen von zwei, drei Jahren hinaus nicht denkfähig ist. Sein Horizont wird offenbar stetig von den nächsten Wahlterminen beschränkt. Was mittelfristig auf diese Gesellschaft zukommt, wird verdrängt: eine demografische Entwicklung, die nicht anders als revolutionär genannt werden kann.
http://www.stern.de/politik/deutschland/...en-1591701.html |
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Tja, die Genossen wissen eben nicht, was sie wollen! Dazu technische Inkompetenz!!!
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20.02.2011 02:07 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Die "Genossen" sind eben keine eingeschworene Kaderschmiede, sondern ein Partei mit vielen Meinungen.
Das sind die "Grünen" auch, von den vielen Forderungen, die als Parteitagsbeschlüsse bestehen, wurde in Wirklichkeit sehr wenig umgesetzt. Nicht einmal der einst so gefeierte Atomausstieg war sicher, wie wir jetzt sehen. Ein großes Versagen der Grünen in ihrer Regierungszeit, die die Verträge mit der Atomwirtschaft einfach nicht sattelfest gestaltet haben.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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20.02.2011 16:23 |
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