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Günter Günter ist männlich
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Dabei seit: 14.11.2005
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Buchrezension - Walter Kohl - Leben oder gelebt werden Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Buchrezension
Walter Kohl - Leben oder gelebt werden

Früher hat Walter sehr unter der Berühmtheit seines Vaters Helmut Kohl gelitten. Nun schreibt der Sohn des Altkanzlers wie er Frieden fand.

Peter Strauch, ehemaliger Präses des Bund FeG, hat für Sie "Leben oder gelebt werden" von Walter Kohl gelesen. Die Rezension zum Buch des Sohnes von Altkanzler Helmut Kohl erschien in der Zeitschrift "Christsein heute" (Ausgabe 03/2011).

http://erf.de/1-542-3616-Artikel.html?PH...bfc32e5de21be37


Zwei Zitate aus der Rezension:

Zitat:

Fehlende Vater-Sohn-Beziehung

Aber es ist nicht nur der Personenschutz, unter dem er zu leiden hat. Walter Kohl wird auch für die Politik des Vaters haftbar gemacht. Als er sich in der Vereinskneipe des örtlichen Fußballclubs für die Jugendmannschaft anmelden will, ruft plötzlich eine Stimme durch den dicht gefüllten Raum: „Das gibt’s doch nicht! Der Bankert vom Kohl!“ Schlagartig wird es still und aus dem Tabakdunst nähert sich ihm ein Mann, bedroht ihn und schreit: „Du Drecksbankert!“ Walter steht da, erstarrt und stumm. Niemand hilft ihm.

Ausgepumpt und atemlos läuft er nach Hause und erzählt seiner Mutter davon. Doch die sagt nur: „Siehst du, Fußball ist eben doch nicht das Richtige für dich.“ Walter Kohl ist enttäuscht, verletzt, fühlt sich alleingelassen. Am Wochenende versucht er seinem Vater die Begebenheit zu erzählen. Er will endlich wissen, warum ihn die Leute seinetwegen so hassen. Doch der schaut kaum auf von seiner Wochenpost und sagt eher beiläufig: „Ach, die Leut‘ sind halt sauer wegen der Umgehungsstraße. Mach dir nix draus.“
http://erf.de/1-542-3616-Artikel.html?PH...bfc32e5de21be37


Zitat:

Das Schicksal der eigenen Mutter

Das gilt besonders für seine Mutter, Hannelore Kohl. Seit Jahren leidet sie unter einer Lichtallergie. Schon eine schwache Beleuchtung löst bei ihr Schmerzen aus. Nur bei Dunkelheit kann sie das Haus verlassen. Da ruft sie ein bekannter ARD-Journalist an. Er will von ihr die Namen der anonymen Spender erfahren. Dabei schreckt er nicht vor einem Erpressungsversuch zurück. Er behauptet, die kompletten STASI-Abhörprotokolle der privaten Anrufe der Familie Kohl seien ihm angeboten worden. Daraus gingen zahlreiche Details hervor, die die Familie schwer belasteten. Hannelore Kohl ist entsetzt, aufgelöst, verunsichert. Doch sie antwortet: „Veröffentlichen Sie, was Sie veröffentlichen müssen. Ich habe keine Angst!“ Danach hat sie nichts mehr von ihm gehört.

Am 5. Juli 2001 ruft die Büroleiterin des Vaters bei Walter Kohl an: „Walter, deine Mutter ist tot.“ Er erfährt, sie hat sich das Leben genommen. Und er ist überzeugt: Die Krankheit, aber auch die Demütigungen, die sie im Zuge der Spendenaffäre erlitten hat, brachten sie an den Rand ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit.

http://erf.de/1-542-3616-Artikel.html?PH...bfc32e5de21be37

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Liebe Grüße winke
Günter



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