Niclas
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Beiträge: 3426
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Akuter Lachanfall: „Tee trinken für einen guten Zweck“ |
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Herzlich lachen muss ich über eine Aktion des Schülerrats, des Gymnasium Otterndorfs.
Auf ihrer Homepage wird berichtet, dass zurzeit Teebeutelschilder für körperlich benachteiligte Menschen gesammelt werden, da eine mir nicht bekannte Firma (Google hilft auch nicht weiter) für 4 Kilogramm (!!!) Teebeutelschilder einen Rollstuhl springen lässt.
An sich ist es lobenswert, dass man sich für benachteiligte Menschen einsetzt, allerdings sollte dies doch bitteschön mit Verstand geschehen.
Zur Verdeutlichung ein kleines Rechenbeispiel:
Es werden 4 Kilogramm Teebeutelschilder benötigt. Auf einer geeichten Waage habe ich heute ein Etikettengewicht von 0,1 Gramm gewogen. Dies bedeutet also, dass 40.000 Tassen Tee getrunken werden müssen. Da durchschnittlich eine Packung 20 Doppelkammerbeutel enthält, müssen also 2000 Teepackungen verbrüht werden. Der durchschnittliche Teekonsum liegt in Deutschland bei 400 Gramm pro Person und bei durchschnittlich 1,5 Gramm Tee im Beutel sind dies also 266 Beutel die ein Schüler kaufen, verbrühen und das Etikett dann abgeben muss.
Ich weiß nicht wie viele Schüler sich daran beteiligen - realistisch gesehen ist dieses Ziel unerreichbar, zumal mir von gewissen Auflagen des auslobenden Betriebes nichts bekannt ist.
Verantwortlich zeichnet sich für diese Aktion der Schülersprecher Felix Köhn. Besser bekannt auch als hiesiger Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten in der SPD, der sich auch nicht für nicht gesetzeskonforme Störaktionen zu schade ist, indem er in Veranstaltungsräumen von Volksparteien eindringt und Veranstaltungen mit Trillerpfeifen unterbricht, ohne inhaltlich etwas vorzutragen.
Herr Köhn sollte sich meiner Meinung nach lieber verstärkt um seine eigentliche Aufgabe, die Interessen der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Otterndorf zu vertreten, kümmern.
Ein Tipp zum Schluss:
Man kaufe sich einen neuen Rollstuhl für durchschnittlich 250.-€ und finanziere ihn durch 1000 Pfandflaschen á 25Cent. Wenn in zwei Schulwochen täglich 100 Flaschen von den Schülerinnen und Schülern eingesammelt werden (was sehr realistisch ist), wäre der Rollstuhl finanziert.
Übrigens: Würde man dies das ganze Jahr über machen, könnte man über 20 Rollstühle finanzieren.
Fazit: Politik und Führungsaufgaben macht man nicht mit links.
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23.05.2011 19:29 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
Beiträge: 19256
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27.05.2011 08:14 |
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maru1158
Mitglied
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Beiträge: 774
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Original von Niclas
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Original von maru1158
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Original von Günter
Danke! |
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Auch ich wünsche Dir gute Besserung. Ich hoffe, Du hast keine spanischen Gurken gegessen. Sonst solltest Du rasch fachmännischen Rat zur Hilfe holen.
Also nochmals gute Besserung, lieber Bruder! |
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warum machen alle einen riesen gurkenaufstand? ich schwimme grade in obst und gemüse! keiner will es kaufen und es wird einem hinterhergeschmissen. so gesund habe ich mich schon seit monaten nicht mehr ernährt
mal ehrlich: viruserkrankungen sind doch völlig normal in der geschichte, die sache wird grade nur wieder völlig aufgebauscht von der bildzeitung.. wundert mich ja, dass dieses blatt im herbst nicht immer den weltuntergang vorhersagt, wegen den vielen hundert grippetoten (was völlig normal ist...) |
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Wohl dem, der es nicht bekommt und dem, der es übersteht.
Zur Zeit weiß wohl kaum einer, woher das Ganze kommt, hätte meine Vermutung, behalte diese aber lieber für mich... Allen, die es gerade erwischt hat, ob EHEC oder anders, GUTE BESSERUNG!!!
__________________ Ein bißchen weniger ICH, aber viel mehr WIR!
Gerechtigkeit fängt an, wenn man an ALLE denkt
MMM
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28.05.2011 15:29 |
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