Günter
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13.07.2011 22:03 |
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Grubendol
Mitglied
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Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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14.07.2011 15:40 |
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RE: Sozialdemokratie: War’ s das schon - oder kommt da noch was? |
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Zitat: |
Original von Grubendol
Zitat: |
Original von meine meinung
1. Weil die Sozialdemokraten es nur noch dem Namen nach sind.
2. In dem sich die Sozialdemokraten, auf das besinnen, was sie mal waren.
3. Große Koalition |
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1. das stützt ja mein Argument.
2. immer den Blick zurück oder wie? Wird das helfen, die Zukunft zu bewältigen?
3. nie nicht, nicht auf Dauer. Das passiert erst dann, wenn entweder Rot oder Grün aufgrund von Regierungsverantwortung wieder Wählerstimmen verlieren. |
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Zu 1. Einerseits ja, andererseits nein, denn die Sozialdemokraten sind auch bei veränderter Wählerschaft eben nicht sozial
Zu 2. Es dreht sich nicht um das "Zurück", sondern das Besinnen auf Werte, die sich diese Partei auf die Fahnen geschrieben hat. Denn wenn sie allen gefallen, aber niemandem wehtun und überhaupt für alle da sein will (das geht nun mal nicht - Recht zu machen jeder Mann ist eine Kunst, die niemand kann).
3. Auf die Dauer halten sich rot-grüne Koalitionen schon deswegen nicht, weil das Kapital nun mal regiert.
__________________ Unter vielen schlimmen Dingen
ist das Schlimmste eine scharfe Zunge (Schiller)
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14.07.2011 15:55 |
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Grubendol
Mitglied
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Beiträge: 20985
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RE: Sozialdemokratie: War’ s das schon - oder kommt da noch was? |
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Zitat: |
Original von meine meinung
Zu 1. Einerseits ja, andererseits nein, denn die Sozialdemokraten sind auch bei veränderter Wählerschaft eben nicht sozial
Zu 2. Es dreht sich nicht um das "Zurück", sondern das Besinnen auf Werte, die sich diese Partei auf die Fahnen geschrieben hat. Denn wenn sie allen gefallen, aber niemandem wehtun und überhaupt für alle da sein will (das geht nun mal nicht - Recht zu machen jeder Mann ist eine Kunst, die niemand kann).
3. Auf die Dauer halten sich rot-grüne Koalitionen schon deswegen nicht, weil das Kapital nun mal regiert. |
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1. sozial zu sein behauptet die CDU auch. In Zeiten von Massenarbeitslosigkeit ist sozial, was Arbeit schafft, da hatte Merkel schon recht. Aber um nichts anderes ist es Schröder doch auch gegangen. Hartz-IV als grundsätzlich unsozial zu geißeln hilft doch nicht weiter. Wie Rot-Grün nach einem eventuellen Wahlsieg 2013 die Sache weiterentwickelt, daran wird sich die mittelfristige Zukunft der deutschen Sozialdemokratie bemessen.
2. an den grundsätzlichen Werten hat sich eigentlich nicht viel geändert. Papier ist geduldig und es wurde noch kein Grundsatz- oder Wahlprogramm so umgesetzt, wie es niedergeschrieben steht. Und Rot-Grün hatte von der Regierung Kohl eine gigantische Staatsverschuldung und die Massenarbeitslosigkeit geerbt. Spezielle Situationen erfordern spezielle Maßnahmen. Schröder ist zwar zurückgetreten, aber seine Politik (inklusive Atomausstieg) findet immer noch statt, zwei völlig verschiedene Regierungen später.
3. ob Rot-Grün es bringen wird, hängt maßgeblich von den zur Verfügung stehenden Mehrheiten (auch im Bundesrat) ab. NRW kann da nicht als Maßstab gelten.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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14.07.2011 16:27 |
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Grubendol
Mitglied
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Zitat: |
Original von meine meinung
Zitat: |
Original von Grubendol
Was war an der Stärkung der Rechte der Mieter zu bemängeln? |
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Daran wäre nichts zu bemängeln, wenn nicht wieder einseitige Ungerechtigkeiten kreiert worden wären. So wurde z. B. das Kündigungsrecht der Mietverträge dahingehend geändert, dass der Mieter, egal wie lange er in einer Wohnung wohnt, nur noch eine Kündigungsfrist von drei Monaten einzuhalten hat, während der Vermieter das gleiche Recht nur hat, wenn die Mietzeit fünf Jahre nicht überschreitet.
Es wird also grundsätzlich davon ausgegangen, dass die Mieter die sozial schwächere Partei sind. |
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Was ja auch stimmt.
Wohnen ist ein Grundbedürfnis, deswegen muss es grundsätzlich besser geschützt sein als beispielsweise Privateigentum an Immobilien.
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15.07.2011 20:21 |
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