Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Steinreiche Kirchen-Deutsche Steuerzahler bluten nach wie vor für die Kirchen |
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Kirchen erhalten staatliche Subventionen allein 2009 442 Millionen Euro.
Zitat: |
Ob gläubig oder nicht, konfessionslos oder nicht: Seit über 200 Jahren zahlt der deutsche Steuerzahler die Gehälter der geistlichen Würdenträger, wie Bischöfe, Weihbischöfe, Priester. Auch werden nahezu 100% aller kirchlich geführten Einrichtungen wie Kindergärten oder Krankenhäuser ebenfalls von unseren Steuergeldern finanziert. Andererseits ist klar, dass eine konfessionslose Kindergärtnerin oder Krankenschwester in einer solch kirchlich geführten, aber vom Staat finanzierten Einrichtung, keine Chance auf eine Anstellung hat. Krise, leere Staatskassen und die Regierung schnürt ein Sparpaket nach dem andern. Wir alle müssten hierzu einen Beitrag leisten und den Gürtel enger schnallen, so die banale Argumentation unserer Staatsoberhäupter. Wirklich jeder? Während die Sparpläne den Rotstift kräftig im Sozialbereich ansetzen, wie z.B. weniger Zuschüsse für Arbeitslose, Streichung des Elterngeldes für Hartz IV Empfänger, hat unser Vater Staat andererseits offensichtlich kein Problem damit fast eine halbe Milliarde Euro an die Kirchen zu überweisen. Wohlgemerkt, keine einmalige Subvention, sondern Jahr für Jahr dürfen sich die Kirchen über solch astronomische Zuwendungen freuen. Die Empfänger der Gehälter finden das nicht unangebracht, sondern selbstverständlich: Georg Ratzinger, katholischer Priester und Bruder des Papstes, sagte SPIEGEL TV, dass es "natürlich" angemessen sei, dass kirchliche Würdenträger vom Staat bezahlt werden. Schließlich habe der Staat ja auch die Kirche "geplündert" und ihr "viel gestohlen". Außerdem würden die Bischöfe dem allgemeinen Wohl dienen. Dass die Zahlungen überhaupt in Frage gestellt werden, findet Ratzinger unverständlich. (Quelle: www.spiegel.de)
Zusätzlich zu den staatlichen Subventionen nehmen die beiden großen Religionsgemeinschaften jährlich ca. 16 Milliarden Euro an Kirchensteuer ein. So sitzen die Kirchen auf Ihrem gigantischem Reichtum an Geld, Grundbesitz und Immobilien, lassen aber bei jedem Gottesdienst den Klingelbeutel kreisen, um das Kirchendach flicken zu lassen oder beschäftigen Menschen ehrenamtlich. Abgaben, Steuern auf Ihr gigantisches Vermögen und ihre milliardenschweren Einnahmen? Keinen Cent! Was steht da nochmal in der Bibel? Geben ist seliger als Nehmen? Offensichtlich hat sich das noch nicht überall herumgesprochen. |
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http://www.zeitgeschehen-aktuell.de/kirc...lionen-euro.php
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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24.08.2011 01:27 |
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Lui
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Die Kirchen sind Steinreich.
Zitat: |
Durch jüngste Schätzungen wurde es schwarz auf weiß bestätigt: Die Kirchen sind wirklich steinreich. Sie verfügen in Deutschland über ein Gesamtvermögen von schätzungsweise 500.000.000.000 (500 Milliarden) Euro (z. B. Der Spiegel Nr. 49/2001). "Die Einkünfte und Vermögenswerte der Kirchen werden den staatlichen Institutionen nicht mitgeteilt."
In diesem gigantischen Betrag ist z. B. enthalten, dass die Kirchen die größten privaten Grundbesitzer in Deutschland sind: mit einer Fläche von gut der Hälfte des Bundeslandes Schleswig-Holstein. Hier ist auch zu erwähnen, dass die Kirchen Banken und Versicherungen ihr eigen nennen, dass sie immense Beträge in Aktien angelegt haben - auch in Unternehmens-Bereichen, die der Rüstung zuarbeiten (worauf der bekannte Kirchenhistoriker Karlheinz Deschner schon seit über 40 Jahren hinweist), der Herstellung umweltschädlicher Chemikalien, der Durchführung von Tierversuchen usw. Beide Kirchen verfügen über satt gepolsterte Rücklagen - die sie aber nicht etwa angreifen, um soziale Probleme zu lösen. Dafür ist ja der Staat als Geldgeber da - und die edlen Spender von "Brot für die Welt", "Adveniat", "Misereor" usw. Über diese Hilfswerke leitet die Kirche nur die Spenden ihrer Gläubigen weiter. Ihr eigenes millionenschweres Goldenes Kalb wird nicht angetastet. |
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http://www.stop-kirchensubventionen.de/steinreich.html
Die Einkünfte und Vermögenswerte der Kirchen werden den staatlichen Institutionen nicht mitgeteilt.
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24.08.2011 23:18 |
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Günter
Administrator
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25.08.2011 00:39 |
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Lui
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25.08.2011 10:38 |
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Lui
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Staat zahlt 442 Millionen an Kirchengehältern.
Zitat: |
Deutschland schnallt den Gürtel enger: Im Rahmen des Mega-Sparpakets der Bundesregierung sollen Arbeitslosen Zuschüsse gekürzt, Hartz-IV-Empfängern das Elterngeld gestrichen und der Bundeswehr 40.000 Personen genommen werden. Nur ein Kostenfaktor bleibt von den Sparmaßnahmen verschont: Die Gehälter kirchlicher Würdenträger. Hier könnten jährlich mehrere Millionen Euro eingespart werden, denn die Gehälter von Bischöfen, Priestern und Vikaren werden von Steuergeldern bezahlt. Völlig unabhängig von der Kirchensteuer. Im Gespräch mit SPIEGEL TV erklärte Kirchenexperte Carsten Frerk die Lage am Beispiel von Bayern: Die sieben Bistümer des Freistaats haben jährliche Kircheneinnahmen von rund 1,2 Milliarden Euro, trotzdem zahlt das Land die Gehälter von beispielsweise fünf Bischöfen und zwei Erzbischöfen, zwölf Weihbischöfen, 60 Kanonikern sowie 33 Erziehern an bischöflichen Priester- und Knabenseminaren. In Bayern flossen dafür allein im vergangenen Jahr 65 Millionen Euro vom Freistaat an die katholische Kirche, hinzu kamen 21 Millionen für die evangelischen Kollegen. Auch Baden-Württemberg zeigte sich gegenüber den Geistlichen großzügig: Je 49 Millionen zahlte das Land 2009 an die katholische und die evangelische Kirche. Im protestantischen Norden fallen die Zahlungen etwas geringer aus, sind aber trotzdem beeindruckend: Die evangelische Kirche erhielt vom Land Niedersachsen 30 Millionen Euro, die Katholiken 7,6 Millionen Euro. Insgesamt zahlte Deutschland im Jahr 2009 mehr als 442 Millionen Euro für kirchliche Personalkosten. |
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http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...,699422,00.html
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25.08.2011 10:47 |
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