Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 12.09.2007
Beiträge: 25064
|
|
|
01.06.2008 08:34 |
|
jens
Mitglied
Dabei seit: 22.05.2007
Beiträge: 396
|
|
Zitat: |
Original von Grubendol
Hast du dafür mal eine Quelle, das ist ja, wie man so schön sagt, ein dicker Hund!
Ich hab' kurz gegoogelt, aber nichts gefunden, schaue jetzt aber noch mal gezielt auf den Seiten unseres Käseblatts nach. |
|
Ich hab auch noch mal eben gegoogelt, um eine online für alle verfügbare Quelle zu finden:
Pro Bahn - Regionalverband Ems-Jade e.V. äußert sich zu dem Thema auch:
Unter der Rubrik "Aktuelles" -> da zur Meldung vom 9.3.08 scrollen
Kleines Zitat daraus:
Zitat: |
Nach Vermutung des Verbandes steht der überraschende Abbau des Gleisüberganges im Zusammenhang mit einer Initiative der Behindertenbeauftragten der Bundesregierung und Bundestagsabgeordneten Karin Evers-Meyer. Sie war vom Fahrgastverband PRO BAHN darauf hingewiesen worden, dass anderorts, zum Beispiel in Norden, gesicherte und komfortable ebenerdige Gleisübergange neu geschaffen worden sind. In einem Schreiben an den Fahrgastverband vom 13. Februar teilt sie mit, dass sie die DB gebeten habe, die Möglichkeit eines niveaugleichen Überganges zu prüfen. Das Ergebnis ist nunmehr der Abbau des jedenfalls für Notfälle zur Verfügung stehenden Gleisüberganges. Quelle: Pro Bahn e.V. |
|
Das ist wirklich kurios.
Da bittet die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung um eine Verbesserung des Zustands und stattdessen sorgt die Bahn für eine weitere Verschlechterung der Bedingungen.
Für Rollstuhlfahrer bedeutet das eine Stunde Umweg.
Was ich daran absolut nicht verstehe: wieso nimmt man dieses Behlfsding für den Notfall da nun auch noch weg?
Ein Notbehelf wäre doch immerhin noch besser gewesen als gar nichts.
Ich persönlich wäre geneigt das in Richtung Schikane zu verorten. Motto: "Liebe Kunden meckert mal lieber nicht an dem rum was wir Euch bieten - sonst ärgern wir Euch mal richtig"
__________________
|
|
03.06.2008 11:58 |
|
|