Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Wenn man sich aufs Navi verläßt |
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Wenn man sich auf das Navi verlässt...
Rotenburg (ots) - ++ Haushaltswaren-Beraterin landete im Moor
Hamersen. Eine Haushaltswarenberaterin hatte sich am Mittwochabend um 18.30 Uhr im Bereich Hamersen ganz und gar auf ihr Navigationsgerät verlassen: Sie hatte den kleinen Ort Stemmen über Appel bei Helvesiek ansteuern wollen. Dabei hatte sie das Gerät in das Hanschhorster Moor geleitet. Offensichtlich wusste die kleine Kiste nicht, dass Moorwege nicht unbedingt für den PKW-Verkehr geeignet sind, vor allem nicht bei dieser Witterung. Es kam, wie es kommen musste: Die gute Fee der Hausfrauen fuhr sich in einer Schneewehe fest.
Problem war dabei, dass die Dame gar nicht wusste, wo sie war. Immerhin konnte sie über ihr Handy Kontakt zur Polizei aufnehmen, die sich detailliert die Angaben des Bildschirms des Navigationsgeräts beschreiben ließ. Nun bekamen die Beamten eine gewisse Ahnung, in welchem Gebiet die Autofahrerin feststeckte.
Ein Beamter der Polizeistation Sittensen ließ nicht locker und führte eine längere Suche in dem schwierig zu befahrenden Gebiet bei Hanschhorst durch. Schließlich konnte er die Beraterin und ihr Fahrzeug im Moor auffinden. Dazu musste er nach Sichtung die letzten 500 Meter zu Fuß zu der Beraterin gehen, um nicht auch noch den Streifenwagen festzufahren.
Als gut vernetzter Beamter gelang es ihm schnell, eine Landwirtin aus der Nachbarschaft und ihren Trecker flott zu machen, der die Dame wieder aus dem Schnee herauszog. Ergebnis: Ende gut, alles gut! Aber: Ein gesundes Misstrauen zum "Navi" ist immer angebracht, vor allem, wenn die Umgebung auf dem Bildschirm durchweg in freundlichem Grün angezeigt wird.
http://www.beeky.de/index.php?tempid=6036
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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24.01.2010 21:30 |
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Lui
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24.01.2010 23:12 |
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Günter
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24.01.2010 23:21 |
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Lui
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24.01.2010 23:49 |
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Günter
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25.01.2010 02:24 |
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Lui
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Zitat: |
Original von Günter
Zitat: |
Original von max1995
Sind die unsinnigen und völlig überflüssigen NAVIS nicht Narrensicher? |
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Überflüssig sind die nur aus Deiner Sicht! Ich kenne viele Leute, die sehr positiv aus Erfahrung über ihre Nutzung von Navis berichten!
Aber Du bestimmst ja ganz einfach pauschal, dass Navis "unsinnig" sind! "Basta!" |
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Mit meiner Meinung stehe ich mit Sicherheit nicht allein da.
Übelst sind nur die Besserwisser(wenig fahrende Privat-Kutscher)die andere als Rechthaber bezeichnen nur weil sie deren Meinung nicht teilen.
Praxisvergleich tragbarer Navigationssysteme
Einerseits gelten Navigationssysteme immer noch als Prothese für Leute, die zu blöd zum Karten lesen sind. Andererseits will aber mittlerweile fast jeder eins. Sind sie denn nun wirklich praxistauglich geworden oder folgt dem Kauf eine Enttäuschung? Dies kommt ein bisschen auf den jeweiligen Charakter des Fahrers und das Gerät an – im Allgemeinen erhöht ein Navigationssystem die Verkehrssicherheit, es kann allerdings auch mal zum Gegenteil führen.
Machen Navigationssysteme Karten überflüssig?
Wolf-Dieter Roth 18.01.2007
Praxisvergleich tragbarer Navigationssysteme
Einerseits gelten Navigationssysteme immer noch als Prothese für Leute, die zu blöd zum Karten lesen sind. Andererseits will aber mittlerweile fast jeder eins. Sind sie denn nun wirklich praxistauglich geworden oder folgt dem Kauf eine Enttäuschung? Dies kommt ein bisschen auf den jeweiligen Charakter des Fahrers und das Gerät an – im Allgemeinen erhöht ein Navigationssystem die Verkehrssicherheit, es kann allerdings auch mal zum Gegenteil führen.
Das beste Navigationssystem ist ein aufmerksamer Beifahrer, der nicht nur in einer Karte nachschlägt, sondern auch auf die Straßenschilder achtet und dem Fahrer sagt, wie er fahren soll. Dummerweise sind diese Beifahrer rar – Frauen können ja angeblich sowieso keine Karten lesen und Männer sind in dieser Disziplin auch nicht viel besser und erzählen dem Fahrer eher, was gerade für eine tolle Blondine vorbeigelaufen ist und erst danach, welche Abfahrt währenddessen vorbeigerauscht ist.
Mio Walker 269: Zeigt auch die Höhe über Normal-Null an (Bild: W.D.Roth)
Vor allem ist der Fahrer aber gerade in unbekanntem Terrain oft alleine im Wagen und kann nicht jedes Mal rechts ran fahren und anhalten, um in der Karte zu stöbern. Versucht er, dies während der Fahrt zu tun, so ist dies zwar bisher nicht explizit verboten, jedoch wesentlich gefährlicher als das zu Recht ebenfalls gerne kritisierte Hantieren in voller Fahrt an Telefonen, Zigaretten, PDAs oder – jawohl – Navigationssystemen.
Wer dagegen alle 20 Kilometer anhält, um im Straßenatlas nachzuschlagen, kommt nicht voran und hat möglicherweise doch nach einer falschen Abfahrt bereits viele Kilometer unnütz verfahren, zuvor jedoch die ganze Zeit geglaubt, auf dem richtigen Weg zu sein. Hier ist ein Navigationssystem eindeutig im Vorteil: ist es einmal programmiert, so weist es einen nicht nur daraufhin, wie man abfahren soll, sondern auch darauf, wenn man die Ausfahrt – warum auch immer – verpasst hat und berechnet automatisch den Weg neu. Zudem muss es während der Fahrt üblicherweise nicht mehr bedient werden, im Gegensatz zum Straßenkarte. Was jedoch ziemlich umständlich sein kann, ist das Programmieren des Geräts vor dem Losfahren.
Im Prinzip arbeitet ein Navigationssystem nicht anders als ein Beifahrer an der Straßenkarte: es versucht, eine möglichst kurze Verbindung auf möglichst großen, schnellen Straßen herauszufinden. Während der Beifahrer allerdings eher nach Augenmaß und Erfahrung entscheiden dürfte, welche der vorhandenen Straßen gewählt werden soll, benutzt das Navigationssystem mathematische Richtlinien. Das Ergebnis ist nicht immer optimal.
Im Praxistest schicken einen die Navigationssysteme beispielsweise bei einer Fahrt vom bayrischen Landsberg nach Murnau typischerweise am Ammersee entlang über etliche Dörfer auf dem kürzesten Weg auf die B2, statt den offiziell ausgeschilderten und wesentlich angenehmer zu fahrenden Weg über Weilheim zu wählen. Gerade auf kurzen Strecken wählen Navigationssysteme mitunter völlig unsinnige Fahrtvarianten, bei denen man von einem Ort in den nächsten umständlich über die Autobahn geschickt wird, obwohl eine Landstraße die beiden Orte direkt verbindet.
Umgekehrt wird man auch schon mal als scheinbar geniale Abkürzung auf einen Weg mitten durch ein Maisfeld geschickt, der so schmal ist, dass zwei Autos nicht aneinander vorbeikommen, oder durch ein zuvor beschauliches Städtchen. Von dem Klassiker der Autofähre, die vom Navigationssystem als Brücke angezeigt wurde und zum Versenken des Kfz im Hafen führte, oder dem Taxi zum Klo ganz abgesehen. Demgegenüber sind Fehlanweisungen im Kreisverkehr noch harmlos und derartige Fehler zeigt auch Routingsoftware ohne GPS-Anbindung.
Wichtig ist es allerdings, die Postleitzahl des gewählten Zielortes genau zu beachten – andernfalls landet man schon mal im falschen "Bremen", "Bad Soden" oder "Landsberg", Hunderte Kilometer entfernt, was auf einer Karte ins Auge gefallen wäre.
........doch können sie nur auf Autostraßen navigieren und sind auf einem Fahrradweg, in der Fußgängerzone oder gar in einer fahrenden S-Bahn ziemlich nutzlos.(Karten kann man auch in der Bahn lesen )
Setzt der Empfang aus, beispielsweise wenn man Häuserschluchten durchfährt oder eben im erwähnten Tunnel, so bleibt die Anzeige stehen und springt dann erst auf den aktuellen Stand um, wenn der Empfang zurückkehrt. Dann hat man aber die richtige Ausfahrt längst verpasst, zumal Geräte mit älteren Empfangssystemen unter Umständen mehrere Minuten brauchen, bis sie nach einem Empfangsausfall wieder ihre Satelliten gefunden haben. Bei modernen Geräten mit sogenanntem SiRF-III-Chipsatz geht dies deutlich schneller, doch auch hier ist nach dem Ende des Tunnels noch einige Sekunden "Blindflug" angesagt.
Ein weiterer Schwachpunkt ist die mitunter katastrophale Ergonomie: beim getesteten Gerät von Mio ist es so umständlich, das Ziel anzugeben, dass man hierfür alleine schon einmal fünf bis zehn Minuten benötigen kann. Wenn man die Eingabe noch zuhause im Wohnzimmer vornimmt, kann das Gerät die Route bis zum Verlassen der Wohnung und dem Einsetzen des Empfangs leider nicht berechnen – bei einem langsamen Chipsatz kann es auch in diesem Fall einige Minuten dauern, bis man endlich losfahren kann. Fährt man dagegen bereits los, bevor das Gerät die Satelliten angepeilt und seinen eigenen Standort bestimmt hat, dauert es deutlich länger, bis etwas Brauchbares angezeigt wird, weil die erste Standortbestimmung nur in Ruhe schnell funktioniert. Ebenso störend ist das bereits von modernen Notebooks bekannte Problem der mangelnden Entspiegelung des Displays: Wenn dieses gleichzeitig als Schminkspiegel fungieren kann, ist es kaum möglich, an hellen Tagen auf dem Bildschirm noch etwas zu erkennen.
Das sind nun schon mehr als nur genug Gründe für mich ein Navi für unbrauchbar zu halten.
Ließe sich aber beliebig fortsetzen.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24296/1.html
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Lui am 25.01.2010 03:23.
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25.01.2010 03:20 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
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25.01.2010 03:33 |
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Günter
Administrator
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25.01.2010 03:44 |
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Grubendol
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Dabei seit: 06.05.2007
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Zitat: |
Original von max1995
Du hast halt nicht gelesen was ich verlinkt habe,schade. |
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Du hast einen Bericht über den Test eines Geräts verlinkt, das sagt nichts über andere.
Ich finde es entspannend, mit Navi zu fahren, mir nachts die Hausnummern zeigen zu lassen und nicht großartig nach meinen Kunden suchen zu müssen.
"Tom Tom" ist selbst mit veralteten Karten prima nutzbar. OK, auf dem Weg nach Bremen fahre ich laut Navi über freies Feld, aber ich bin ja Profi...
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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25.01.2010 09:26 |
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toffil
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Dabei seit: 10.08.2009
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Zitat: |
Original von Grubendol
Zitat: |
Original von max1995
Du hast halt nicht gelesen was ich verlinkt habe,schade. |
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Du hast einen Bericht über den Test eines Geräts verlinkt, das sagt nichts über andere.
Ich finde es entspannend, mit Navi zu fahren, mir nachts die Hausnummern zeigen zu lassen und nicht großartig nach meinen Kunden suchen zu müssen.
"Tom Tom" ist selbst mit veralteten Karten prima nutzbar. OK, auf dem Weg nach Bremen fahre ich laut Navi über freies Feld, aber ich bin ja Profi... |
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Es ist doch wirklich keine Diskussion wert, ob ein Navi sinnvoll ist oder nicht. Das ist doch nicht davon abhängig, dass es Menschen gibt, die damit nicht umgehen können.
Die Orientierungslosen, die mitten in München den Ortsteil Gladbach gesucht haben oder glaubten, Castrop-Rauxel sei nur die lateinische Übersetzung von Wanne-Eickel, gab es auch früher schon.
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25.01.2010 09:29 |
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toffil
Mitglied
Dabei seit: 10.08.2009
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Zitat: |
Original von Günter
Zitat: |
Original von Grubendol
Wir lassen uns aber nichts aus unserem Hirn "entfernen", sondern entlasten unser Hirn von unnützen Tätigkeiten und konzentrieren uns auf den Verkehr. |
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Richtig. |
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Also es ist definitiv schon so, dass die Orientierungsfähigkeit schlechter wird, je konsequenter man nach Navi fährt. Aber wenn man wieder muß, geht es wieder genauso wie vorher.
Ich sagte letztes Jahr auf dem Brenner zu meiner Frau, sie soll jetzt mal die Ialien-CD einlegen. Es stellte sich heraus, dass ich die daheim vergessen hatte. Und man glaubt es kaum, wir haben alles auch ohne gut überstanden.
Trotzdem ist es ein super Hilfsmittel. Und wir werden in den nächsten Jahren ganz andere Dinge diskutieren, und ganz andere Katastrophen werden passieren, wenn all die Assistenzsyteme wie Bremsassistent etc. in Masse kommen. Dann werden nämlich immer mehr Leute wie die Irren fahren und sich darauf verlassen, dass die Technik alles ausbügelt. Sieht man ja jetzt schon bei Nebel, wo man manchmal den Eindruck hat, dass einige mit Radar ausgestattet sein müssen, so wie sie in die Nebelwand brettern.
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26.01.2010 10:03 |
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Grubendol
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Zitat: |
Original von toffil
Also es ist definitiv schon so, dass die Orientierungsfähigkeit schlechter wird, je konsequenter man nach Navi fährt. Aber wenn man wieder muß, geht es wieder genauso wie vorher. |
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Ich sagte ja nicht, dass ich mir den Weg nach Bremen mit einem Mal zeigen lasse, nur weil ich jetzt ein Navi habe, ich sagte nur, dass ich laut veralteter Karte ein Stückchen übers Feld fahre...
Aber es macht auch Spaß, die Fehler des Geräts bzw. der Karten zu entdecken.
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26.01.2010 10:24 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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05.10.2011 05:30 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Navi führt Kraftfahrer in die Enge
Zitat: |
Urlauber und ortsunkundige Kraftfahrer, die auf ihr Navigerät vertrauen, haben es im Landkreis Nordwestmecklenburg mitunter schwer.
So werden sie bei Groß Krankow in die Enge getrieben, stehen mit ihren Fahrzeugen plötzlich vor einer schmalen Brücke, die die Bahn strecke Lübeck-Bad Kleinen überspannt.
Wer als Wohnmobilfahrer da rüber will, braucht Nerven oder eine gute Versicherung. Denn für manche Modelle ist die Fahrbahn zu schmal, für andere bleibt ein Spielraum von wenigen Zentimetern.
Erschwerend kommt hinzu: Viel zu spät wird nach dem Empfinden von Autofahrern mit Hinweisschildern vor der schmalen Brücke bei Groß Krankow gewarnt.
So würden vor allem Urlauber das Brückenschild erst unmittelbar vor dem maroden Bauwerk sehen.
Für Lkw-Fahrer, die ihrem Navigationsgerät vertrauen und auf die nahe A20 wollen, ist es dann zu spät.
Platz zum Wenden ihrer Laster haben sie kaum - und rüber dürfen sie nicht. Die Traglast der Brücke beträgt 3,5 Tonne |
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http://www.svz.de/nachrichten/home/top-t...n-die-enge.html
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25.10.2011 04:24 |
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Günter
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Zitat: |
Original von max1995
Staus erfahre ich vom Verkehrsfunk und wesentlich aktueller als vom "Navi". |
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Das Navi berichtet automatisch vom Verlehrsfunk aller relevanten Verkehrsfunksender - und das sehr aktuell!!! Und zwar nicht nur dann, wenn die Meldungen im Radio laufen, sondern jederzeit danach, bs sie offiziell zurückgenommen werden.
Beispiel: Ich will Sonntag Mittags um 13:15 h mit dem Auto von Essen-Werden nach GE-Rotthausen fahren.
Nun habe ich natürlich die Möglichkeit, mir nach den 13-Uhr-Nachrichten die genannten Verkehrsmeldungen anzuhören.
Ich habe aber auch die Möglichkeit, mir direkt von dem Start mein Navi einzuschalten, zwei Tasten zu drücken und während des Losfahrens zu hören, was die Kiste meldet!
Und zwar nur bezogen auf meine angepeilte Fahrstrecke. Aber brandaktuell! Was interessiert mich denn jetzt, ob ein Mauererkübel in Dortmund auf der Straße steht oder ob in GE-Erle eine Demo von Kommunisten oder von NPD-lern die Fahrt behindert??? Da will ich doch gar nicht hin!
Außerdem, was um 13.15 h an neu bekannten Staus aufllief, wurde um 13:05 h vielleich noch noch gar nicht gemeldet!
Wenn ich nicht ständig den WDR-Dröhnfunk hören will, erfahre ich davon aber nicht mehr! Wohl aber übers Navi!
Und das immer sehr konkret und aktuell!
__________________ Liebe Grüße
Günter
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26.10.2011 00:49 |
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Günter
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Also, wenn ich meine Waschmaschine auf 90 Grad "Kochwäsche" einstelle und mein Seidenhemd da hineinwerfe, muss ich mich auch nicht wundern, wenn das Teil hinterher eingelaufen ist!
Jedes Navi hat die Möglichkeit, bestimmte Funktionen einzustellen. U. a. kann man dort mit einem einfachen "Klick" die Autobahnen ausschließen.
Wer zu bequem oder zu dumm ist, sein Navy vor Antritt der Fahrt einzustellen, sollte auf die Anwendung des Gerätes verzichten!
Darüberhinaus frage ich mich, wie dämlich man nur sein kann: In Ungarn gelten für Autobahnen die selben Schilder und die selben Regeln, was die beiden Radfahrer ignoriert haben. Also, hätte ein (defektes) Navi sie ins Hafenbecken oder in ein offenes Feuer gelotst, wären sie da auch reingefahren??? Man kann nur den kopf schütteln!
Man kann dem Navi nicht die Schuld gegen, wenn Menschen nicht in der Lage sind, es vorher auf die Situation einzustellen.
__________________ Liebe Grüße
Günter
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13.06.2012 10:25 |
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Günter
Administrator
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13.06.2012 12:38 |
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Günter
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Zitat: |
Original von max1995
Zitat: |
Original von Günter Man kann dem Navi nicht die Schuld gegen, wenn Menschen nicht in der Lage sind, es vorher auf die Situation einzustellen. |
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Es ist tatsächlich "naiv"immer mit derselben Entschuldigung für versagende Navis zu kommen.
Bloß nicht zugeben das Navis versagen, was tausendemal bewiesen ist.
Navis brauchen Leute,die orientierungslos sind. |
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Ich würde eher sagen:
Leute, zu zu bequem oder zu doof sind, Technik anzuwenden, sollten auf die Technik lieber verzichten!
Das ist bei Autos so, das ist bei Handys so, das ist bei Brotbackautomaten so, ebenso bei e-Herden, bei Gas-Herden, bei CD- und DVD-Playern, bei Schallplattenspielern, bei Tonabndgeräten und bei Mircowellengeräten. Bei PCs und im www übrigens auch!
Nur ausgerechnet bei Navis sollen nichte die Anwender Schuld sein, sondern die Geräte. Nur, weil die Anwender zu faul oder zu blöd waren, das Gerät richtig einzustellen!
__________________ Liebe Grüße
Günter
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13.06.2012 13:40 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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13.06.2012 15:18 |
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Günter
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Ach Max, das kennt man doch: Die meisten Leute sind einfach nicht bereit oder zu faul, die Anleitungen für ihr Handy, ihren PC, ihr TV-Gerät usw. zu lesen und schimpfen dann laut, wenn es nicht so klappt.
Ich kenne genug Leute, die nicht in der Lage oder bereit sind, die Anleitung ihres Fernsehers, ihres SAT-Reciviers, ihres DVD-Players, ihres DSL-Routers (Modem) oder ihres PCs zu lesen. Die rufen dann nämlich immer mich an und fragen, ob ich das nicht für sie erledigen kann. So habe ich im Laufe der Jahre schon hunderte Geräte für andere angeschlossen und ihnen erklärt, welche Tasten sie drücken müssen. Mehr als lesen kann ich auch nicht, aber das reicht.
__________________ Liebe Grüße
Günter
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13.06.2012 16:46 |
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Lui
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Zitat: |
Original von Günter
Ach Max, das kennt man doch: Die meisten Leute sind einfach nicht bereit oder zu faul, die Anleitungen für ihr Handy, ihren PC, ihr TV-Gerät usw. zu lesen und schimpfen dann laut, wenn es nicht so klappt.
Ich kenne genug Leute, die nicht in der Lage oder bereit sind, die Anleitung ihres Fernsehers, ihres SAT-Reciviers, ihres DVD-Players, ihres DSL-Routers (Modem) oder ihres PCs zu lesen. Die rufen dann nämlich immer mich an und fragen, ob ich das nicht für sie erledigen kann. So habe ich im Laufe der Jahre schon hunderte Geräte für andere angeschlossen und ihnen erklärt, welche Tasten sie drücken müssen. Mehr als lesen kann ich auch nicht, aber das reicht. |
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Schön was du hier so alles schreibst hat aber nichts mit Versagen von Technik zu tun.
Für dich scheint Technik fehlerlos zu sein.
Zitat: |
Hören wir den französischen Philosophen Paul Virilio: „Jede Technik produziert, provoziert und programmiert ein spezifisches Akzidens, einen spezifischen Unfall. Was hat man denn erfunden, als man die Eisenbahn erfunden hat? Die Eisenbahnkatastrophe. Mit dem Schiff hat man den Schiffbruch erfunden, mit der Lokomotive die Entgleisung. Mit der Autobahn die Karambolage von 300 Wagen binnen fünf Minuten. Mit dem Fliegen den Absturz. Die negativen Seiten von Technologie und Geschwindigkeit hat man verschwiegen. Die Techniker sind zu Technokraten geworden und von daher bestrebt, ihren Gegenstand zu positivieren und zu sagen: Ich verstecke ihn und zeige ihn nicht " |
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http://www.zeit.de/1992/19/wenn-die-technik-versagt
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13.06.2012 19:45 |
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Günter
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13.06.2012 20:15 |
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Günter
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13.06.2012 22:02 |
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Grubendol
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Zitat: |
Original von max1995
Zitat: |
Original von Günter
Ach Max, das kennt man doch: Die meisten Leute sind einfach nicht bereit oder zu faul, die Anleitungen für ihr Handy, ihren PC, ihr TV-Gerät usw. zu lesen und schimpfen dann laut, wenn es nicht so klappt.
Ich kenne genug Leute, die nicht in der Lage oder bereit sind, die Anleitung ihres Fernsehers, ihres SAT-Reciviers, ihres DVD-Players, ihres DSL-Routers (Modem) oder ihres PCs zu lesen. Die rufen dann nämlich immer mich an und fragen, ob ich das nicht für sie erledigen kann. So habe ich im Laufe der Jahre schon hunderte Geräte für andere angeschlossen und ihnen erklärt, welche Tasten sie drücken müssen. Mehr als lesen kann ich auch nicht, aber das reicht. |
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Schön was du hier so alles schreibst hat aber nichts mit Versagen von Technik zu tun.
Für dich scheint Technik fehlerlos zu sein. |
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Sicher ist nur, dass es technisch begabtere und technisch unbegabtere Menschen gibt, die dann wieder auf anderen Gebieten ihre Stärken haben.
Zitat: |
Original von max1995
Zitat: |
Hören wir den französischen Philosophen Paul Virilio: „Jede Technik produziert, provoziert und programmiert ein spezifisches Akzidens, einen spezifischen Unfall. Was hat man denn erfunden, als man die Eisenbahn erfunden hat? Die Eisenbahnkatastrophe. Mit dem Schiff hat man den Schiffbruch erfunden, mit der Lokomotive die Entgleisung. Mit der Autobahn die Karambolage von 300 Wagen binnen fünf Minuten. Mit dem Fliegen den Absturz. Die negativen Seiten von Technologie und Geschwindigkeit hat man verschwiegen. Die Techniker sind zu Technokraten geworden und von daher bestrebt, ihren Gegenstand zu positivieren und zu sagen: Ich verstecke ihn und zeige ihn nicht " |
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http://www.zeit.de/1992/19/wenn-die-technik-versagt |
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Max zitiert einen postmodernen Philosophen, dass ich das noch erleben darf. Dazu noch den Geschwindigkeitsspezialisten Virilio.
Sicher hat Technik immer Fehler, denn Technik wird von Menschen gemacht und Menschen machen Fehler. Insofern dreht sich euer Streit im Kreis.
Sicher hätte man in der Höhle bleiben und das Feuer wieder abschaffen können, um so die Gefahr eines brennenden Hauses zu vermeiden. Auch die Speere hätte man wieder wegwerfen können, damit sich kein Kind daran verletzt oder kein anderer Mensch damit getötet wird.
Aber hätte man damit die Gefahren, wegen derer man Speere, das Feuer und feste Behausungen eingeführt hatte, ausgeschaltet? Nein, und die Einführung der Technik hat das Leben der Menschen Stück für Stück verbessert und verlängert.
Jede Technik hat ihr spezielles Akzidens, das ist richtig. Es ist die Sache der die spezielle Technik anwendenden Menschen, sich dessen stets gegenwärtig zu sein.
Das hat auch alles nichts damit zu tun, dass die Technik zu einer tödlichen Gefahr werden kann, wenn man das Navi falsch einstellt oder sich auf die Genauigkeit einer Karte verlässt, die man selber nie geprüft hat oder wenn man als Präsident eines großen Landes auf den falschen roten Knopf drückt, es betrifft halt nur einige oder aber ganz viele Leute.
Fährt man mit dem Navi in die Elbe, trifft's nur wenige. Und man ist selber Schuld, weil man sich blind auf die Technik verlassen hat.
__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
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