Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
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08.03.2013 10:30 |
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Grubendol
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Wie doll darf man als bibeltreuer Christ eigentlich lügen, bevor einen der Blitz erschlägt?
Hier ist die Wahrheit:
Zitat: |
"Das sind immer so Begriffe. Ich glaube ihm das und ich bin davon überzeugt, dass er das ist. Dass in Russland nicht alles so ist, wie er sich das vorstellt und gar wie ich oder wir uns das vorstellen würden, das, glaube ich, sollte man verstehen. Dieses Land hat 75 Jahre kommunistische Herrschaft hinter sich und ich würde immer gerne die Fundamentalkritiker daran erinnern, mal darüber nachzudenken, ab wann denn bei uns alles so wunderbar gelaufen ist." - auf Reinhold Beckmanns Frage: "Ist Putin ein lupenreiner Demokrat?" Beckmann, ARD, 23. November 2004, zitiert auf dradio.de
Wikiquote |
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__________________ "So seid ihr Menschen: Wenn euer Bauch spricht, vergesst ihr den Verstand.
Wenn euer Verstand spricht, vergesst ihr euer Herz.
Und wenn euer Herz spricht, vergesst ihr alles."
- Der Dieb von Bagdad
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"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
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Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!
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09.03.2013 16:14 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
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"Ich glaube..." ... mit dem Glauben ist das ja meist so eine Sache.
Schröder ist überzeugt davon, dass auch Putin davon überzeugt ist, dass in der heutigen Zeit auf Dauer nur eine demokratische Gesellschaft Stabilität verspricht. Inwieweit Schröders Überzeugung richtig oder falsch ist, vermag ich nicht zu beurteilen.
Richtig ist auf jeden Fall Schröders erste Antwort auf Beckmanns Frage: "Das sind immer so Begriffe."
Und richtig ist auch dies:
Dieses Land hat 75 Jahre kommunistische Herrschaft hinter sich und ich würde immer gerne die Fundamentalkritiker daran erinnern, mal darüber nachzudenken, ab wann denn bei uns alles so wunderbar gelaufen ist."
Deine Behauptung, dass sich Schröder an Putin "verkauft" habe, ist jedenfalls eine Meinung an der Grenze zur üblen Nachrede. Nicht im juristischen Sinne, dass muss jemand wie Schröder abkönnen, aber im moralischen. Du hast für deine Behauptung keinerlei Beweise, denn genau so gut könnte sein, dass Schröders Motivation ist, die Energieversorgung Deutschlands durch langfristige Partnerschaften auf Dauer sicher zu stellen.
Und über Putins Zustimmungsraten bei der russischen Bevölkerung wäre Frau Merkel froh und Herr Steinbrück kann davon nur träumen.
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09.03.2013 17:31 |
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Günter
Administrator
Dabei seit: 14.11.2005
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09.03.2013 17:44 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
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09.03.2013 21:07 |
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Grubendol
Mitglied
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von Günter
Zitat: |
Original von Grubendol
Du hast für deine Behauptung keinerlei Beweise, denn genau so gut könnte sein, dass Schröders Motivation ist, die Energieversorgung Deutschlands durch langfristige Partnerschaften auf Dauer sicher zu stellen. |
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Klar, Gerhard Schröder "opfert" sich, um den Deutschen etwas Gutes zu tun! Anders als Penunzen-Peer ist er nicht auf das Geld aus!
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"Opfert sich" - das ist wieder typisch so'n Christen-Kram, ohne das dumme "opfern" geht's bei euch nicht...kann nicht mal einfach jemand seinen Job machen , ohne dass deswegen gleich jemand ans Kreuz genagelt werden muss?
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09.03.2013 22:13 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
Beiträge: 25064
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Und dieser Mann soll der richtige für den Bau des Berliner Flugplatzes sein?
Was für eine immense Kurzsichtigkeit.
Zitat: |
In seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG zählte Mehdorn zu den umstrittensten deutschen Industriemanagern.
Zahllose Male wurde Mehdorns Rücktritt gefordert. In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag einer Zeitschrift sprachen sich Mitte Februar 2009 drei Viertel der Befragten für den Rücktritt Mehdorns aus.
Mehdorns als direkt („hemdsärmelig“) geltender Führungsstil wurde häufig kritisiert.
Seine Haltung im elfmonatigen Tarifkonflikt mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer stieß auf breite Kritik.
Für seine Ablehnung der Wanderausstellung Sonderzüge in den Tod (2006) wurde er ebenso kritisiert wie für die strikte Erhebung von Stations- und Trassenpreisen für die rollende Ausstellung Zug der Erinnerung (200 durch die DB Netz AG und die zeitweise geplante Einführung eines „Bedienzuschlages“ für Fahrkartenverkäufe am Schalter zum Dezember 2008.
Auch durch seine direkte Wortwahl fiel Mehdorn vielfach auf. So bezeichnete er den Bahnkundenverband Pro Bahn Ende 2002 als einen Verein von „selbst ernannten Eisenbahnfreunden“, die sich zu einem typisch deutschen Meckerverein zusammengetan hätten.
Vielfältig kritisiert wurde auch die Unternehmensstrategie, insbesondere zahlreiche Maßnahmen zur Rationalisierung und Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen Bahn AG im Hinblick auf die geplante teilweise Kapitalprivatisierung.
Häufig wurde kritisiert, das Unternehmen würde Investitionen in das Schienennetz vernachlässigen, um das Ergebnis für Investoren aufzupolieren. Teils wurde berichtet, Mehdorn habe das Unternehmen unbedingt an den Kapitalmarkt bringen wollen, um seine Berufslaufbahn damit krönend abzuschließen.
Weitere Kritikpunkte waren unter anderem die Einführung eines neuen Preissystems (2002) und die Einstellung des InterRegio.
Ferner wurde die „Abkopplung“ von Großstädten (zum Beispiel Chemnitz, Bremerhaven oder Gera) und des Bahnhofs Zoo in Berlin vom ICE/IC-Verkehr kritisiert.
Meinhard von Gerkan verklagte die Deutsche Bahn, nachdem Mehdorn architektonische Änderungen am neuen Berliner Hauptbahnhof angeordnet hatte, die erheblich in den Architektenentwurf eingriffen.
Der Verein Deutsche Sprache verlieh 2007 Mehdorn den Titel „Sprachpanscher des Jahres“ für den gehäuften Gebrauch von Anglizismen durch die Deutsche Bahn.
Auch nachdem Anfang 2009 die Überprüfung der Stammdaten des Großteils der DB-Mitarbeiter („Screening“) bekannt wurde, kamen zahlreiche Rücktrittsforderungen auf.
Nachdem Ende März 2009 die jahrelange Filterung bestimmter E-Mails durch das Unternehmen bekannt wurde, verlor Mehdorn den uneingeschränkten Rückhalt der Bundesregierung.
Mehdorn wurde auch zur Zielscheibe für Kritik, die sich gegen das gesamte Unternehmen richtete.
Zum Teil wurde er für bahnpolitische Entscheidungen der öffentlichen Hand verantwortlich gemacht, beispielsweise für Entscheidungen über den (Nicht-)Ausbau von Strecken oder die Reduzierung oder Einstellung von Regionalverkehren durch die Länder (Regionalisierungsgesetz).
Täglich erreichten mehr als einhundert Beschwerden sein Büro.
Nach eigenen Angaben erhielt er jährlich rund 15.000 Briefe, darunter etwa 1.000 Beschwerden.
2006 erhielt Mehdorn die Verschlossene Auster für die restriktive Informationspolitik der Bahn.
In einer repräsentativen Umfrage, bei der das Ansehen und die Leistung der 20 im Jahr 2007 von der Deutschen Presse-Agentur meisterwähnten Deutschen bewertet wurde, erhielt Mehdorn die schlechteste Bewertung.
In einer Umfrage zum Ansehen deutscher Spitzen-Manager unter 1000 deutschen Führungskräften war Mehdorn ebenfalls über mehrere Jahre auf dem letzten Platz. Ende 2008 erreichte er in derselben Statistik den zweiten Platz.
Nachdem es im Winter 2010/11 zu zahlreichen Problemen im Personenverkehr der Deutschen Bahn gekommen war, verwahrte sich Mehdorn gegen die Kritik, eine Sparpolitik unter seiner Führung sei für die Missstände verantwortlich. |
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Grobe Fehler hat diese Manager-Niete nicht nur bei der Bahn gemacht.
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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10.03.2013 04:24 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
Dabei seit: 11.09.2007
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Und dieser Mann soll der richtige für den Bau des Berliner Flugplatzes sein?
Was für eine immense Kurzsichtigkeit.
Zitat: |
In seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG zählte Mehdorn zu den umstrittensten deutschen Industriemanagern.
Zahllose Male wurde Mehdorns Rücktritt gefordert. In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag einer Zeitschrift sprachen sich Mitte Februar 2009 drei Viertel der Befragten für den Rücktritt Mehdorns aus.
Mehdorns als direkt („hemdsärmelig“) geltender Führungsstil wurde häufig kritisiert.
Seine Haltung im elfmonatigen Tarifkonflikt mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer stieß auf breite Kritik.
Für seine Ablehnung der Wanderausstellung Sonderzüge in den Tod (2006) wurde er ebenso kritisiert wie für die strikte Erhebung von Stations- und Trassenpreisen für die rollende Ausstellung Zug der Erinnerung (200 durch die DB Netz AG und die zeitweise geplante Einführung eines „Bedienzuschlages“ für Fahrkartenverkäufe am Schalter zum Dezember 2008.
Auch durch seine direkte Wortwahl fiel Mehdorn vielfach auf. So bezeichnete er den Bahnkundenverband Pro Bahn Ende 2002 als einen Verein von „selbst ernannten Eisenbahnfreunden“, die sich zu einem typisch deutschen Meckerverein zusammengetan hätten.
Vielfältig kritisiert wurde auch die Unternehmensstrategie, insbesondere zahlreiche Maßnahmen zur Rationalisierung und Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen Bahn AG im Hinblick auf die geplante teilweise Kapitalprivatisierung.
Häufig wurde kritisiert, das Unternehmen würde Investitionen in das Schienennetz vernachlässigen, um das Ergebnis für Investoren aufzupolieren. Teils wurde berichtet, Mehdorn habe das Unternehmen unbedingt an den Kapitalmarkt bringen wollen, um seine Berufslaufbahn damit krönend abzuschließen.
Weitere Kritikpunkte waren unter anderem die Einführung eines neuen Preissystems (2002) und die Einstellung des InterRegio.
Ferner wurde die „Abkopplung“ von Großstädten (zum Beispiel Chemnitz, Bremerhaven oder Gera) und des Bahnhofs Zoo in Berlin vom ICE/IC-Verkehr kritisiert.
Meinhard von Gerkan verklagte die Deutsche Bahn, nachdem Mehdorn architektonische Änderungen am neuen Berliner Hauptbahnhof angeordnet hatte, die erheblich in den Architektenentwurf eingriffen.
Der Verein Deutsche Sprache verlieh 2007 Mehdorn den Titel „Sprachpanscher des Jahres“ für den gehäuften Gebrauch von Anglizismen durch die Deutsche Bahn.
Auch nachdem Anfang 2009 die Überprüfung der Stammdaten des Großteils der DB-Mitarbeiter („Screening“) bekannt wurde, kamen zahlreiche Rücktrittsforderungen auf.
Nachdem Ende März 2009 die jahrelange Filterung bestimmter E-Mails durch das Unternehmen bekannt wurde, verlor Mehdorn den uneingeschränkten Rückhalt der Bundesregierung.
Mehdorn wurde auch zur Zielscheibe für Kritik, die sich gegen das gesamte Unternehmen richtete.
Zum Teil wurde er für bahnpolitische Entscheidungen der öffentlichen Hand verantwortlich gemacht, beispielsweise für Entscheidungen über den (Nicht-)Ausbau von Strecken oder die Reduzierung oder Einstellung von Regionalverkehren durch die Länder (Regionalisierungsgesetz).
Täglich erreichten mehr als einhundert Beschwerden sein Büro.
Nach eigenen Angaben erhielt er jährlich rund 15.000 Briefe, darunter etwa 1.000 Beschwerden.
2006 erhielt Mehdorn die Verschlossene Auster für die restriktive Informationspolitik der Bahn.
In einer repräsentativen Umfrage, bei der das Ansehen und die Leistung der 20 im Jahr 2007 von der Deutschen Presse-Agentur meisterwähnten Deutschen bewertet wurde, erhielt Mehdorn die schlechteste Bewertung.
In einer Umfrage zum Ansehen deutscher Spitzen-Manager unter 1000 deutschen Führungskräften war Mehdorn ebenfalls über mehrere Jahre auf dem letzten Platz. Ende 2008 erreichte er in derselben Statistik den zweiten Platz.
Nachdem es im Winter 2010/11 zu zahlreichen Problemen im Personenverkehr der Deutschen Bahn gekommen war, verwahrte sich Mehdorn gegen die Kritik, eine Sparpolitik unter seiner Führung sei für die Missstände verantwortlich. |
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http://de.wikipedia.org/wiki/Hartmut_Mehdorn
Grobe Fehler hat diese Manager-Niete nicht nur bei der Bahn gemacht.
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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10.03.2013 04:33 |
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