Günter
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Kirchentagspräsidentin kritisiert EKD-Ratsvorsitzenden |
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Präsidentin des nächsten Deutschen Evangelischen Kirchentages 2009 in Bremen, Karin von Welck hat Kritik an der Haltung des EKD-Ratsvorsitzenden Bischof Wolfgang Huber zum Dialog zwischen Christen und Muslimen geübt:
Zitat: |
28.05.08
Kirchentagspräsidentin kritisiert EKD-Ratsvorsitzenden
H a m b u r g (idea) – Kritik an der Haltung des EKD-Ratsvorsitzenden, Bischof Wolfgang Huber (Berlin), zum Dialog zwischen Christen und Muslimen hat die Präsidentin des nächsten Deutschen Evangelischen Kirchentages 2009 in Bremen, Karin von Welck (Hamburg), geübt.
Während Huber für eine „ideologische Abgrenzung“ zum Islam stehe, plädiere sie für einen „offenen Diskurs“ zwischen den beiden Religionen, sagte die parteilose Hamburger Kultursenatorin gegenüber dem Hamburger Abendblatt (Ausgabe 28. Mai). Bei einer Veranstaltung am 26. Mai in der Hauptkirche St. Katharinen sagte von Welck laut der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA), es ärgere sie an der Amtskirche, wenn Bischöfe in der Öffentlichkeit aufträten, als hätten sie einen Alleinvertretungsanspruch für die Kirche.
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[Weiter] - (Quelle: idea.de)
__________________ Liebe Grüße
Günter

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28.05.2008 22:49 |
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Markus Kenn
Gast
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Ich persönlich bin auch der Ansicht, dass sich das Christentum abgrenzen muss: Eine Vermischung kann und darf es nicht geben, denn wir müssen klar machen, dass Jesus der einzige Retter ist.
Allerdings setzt dies voraus, dass man Muslime spüren lässt, dass man sie ernst nimmt.
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21.07.2008 14:16 |
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Grubendol
Mitglied
   
Dabei seit: 06.05.2007
Beiträge: 20985
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Zitat: |
Original von Markus Kenn
wir müssen klar machen, dass Jesus der einzige Retter ist... dass man Muslime spüren lässt, dass man sie ernst nimmt. |
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Ist das nicht irgendwo ein Widerspruch in sich?
Wenn du einerseits "klar machst", dass dein Gott der einzige wahre Gott ist, erklärst du dann nicht automatisch, dass der Andere (in diesem Fall der Muslim) an einen falschen Gott glaubt? Das ist jetzt keine Kritik, denn der Andere (der Muslim) denkt ja genauso.
Aber wie kann ich behaupten, dass ich den anderen ernst nehme, wenn ich implizit sage, dass nur mein Gott der "richtige" ist?
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Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Grubendol am 23.07.2008 10:49.
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23.07.2008 10:48 |
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