Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
   
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27.04.2013 16:24 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
   
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Zitat: |
Original von Max1995
Zitat: |
Original von Niclas
[quote]Original von Max1995
Fracking wurde ganz klar noch von deinem Spezl McAllister zugelassen,das kannst du nun nicht Rot-Grün unterjubeln. |
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falsche tatsachenbehauptung! mit verweis auf gorleben knallhart abgelehnt!
Zitat: |
Max:Warum wurde denn in Niedersachsen 2011/ 2012 reichlich Fracking betrieben? Für deine Behauptung hast du sicherlich auch nen Beleg. SPD u.Grüne sprechen sich jedenfalls gegen Fracking aus. |
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ja ich habe einen beweis, liefere ich heute nach.
ich muss meine ganzen pressemappen durchforsten, vor ein paar tagen hatte ich einen sehr guten artikel wieder in der hand.
Da du nichts zur Entlastung McAllisters finden konntest weil es nichts gibt hab ich noch was für dich Nici.
McAllister blamiert sich beim Thema Fracking im Bundesrat
Zitat: |
„David McAllister hat heute im Bundesrat versucht, die Interessen der Menschen in Niedersachsen beim Thema Fracking an die großen Energiekonzerne zu verkaufen. Gut, dass er damit krachend gescheitert ist! In Niedersachsen tut McAllister so, als wolle er Hürden für diese hoch riskante Form der Gasförderung errichten. In Berlin bringt er einen Antrag in den Bundesrat ein, der eine umfassende Bürgerbeteiligung und konsequente Prüfung der Folgen für die Umwelt ausschließt.
Das passt ins Bild, denn schon sein FDP-Wirtschaftsminister hat ja beim Thema Fracking den Lobbyinteressen der Wirtschaft nachgegeben und alle Gutachten, etwa des Umweltbundesamtes, ignoriert. Dieses falsche Spiel werden die Menschen in Niedersachsen der CDU/FDP-Landesregierung nicht durchgehen lassen. |
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http://www.spdnds.de/content/362114.php |
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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28.04.2013 23:39 |
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Günter
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29.06.2014 09:55 |
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Günter
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29.06.2014 21:25 |
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Günter
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Übrigens, im Koalitionsvertrag heißt es wörtlich:
Zitat: |
Fracking
Nach den vorliegenden Untersuchungen zur Umweltrelevanz
ist der Einsatz der Fracking-Technologie bei der
unkonventionellen Erdgasgewinnung – insbesondere
bei der Schiefergasförderung – eine Technologie mit erheblichem Risikopotenzial.
Die Auswirkungen auf Mensch, Natur und Umwelt sind wissenschaftlich noch nicht hinreichend geklärt. Trinkwasser und Gesundheit haben für uns absoluten Vorrang.
Den Einsatz umwelttoxischer Substanzen bei der Anwendung der Fracking-Technologie zur Aufsuchung und
Gewinnung unkonventioneller Erdgaslagerstätten lehnen
wir ab. Über Anträge auf Genehmigung kann erst
dann entschieden werden, wenn die nötige Datengrundlage
zur Bewertung vorhanden ist und zweifelsfrei geklärt
ist, dass eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit nicht zu befürchten ist (Besorgnisgrundsatz des Wasserhaushaltsgesetzes).
Auch die Entsorgung des Flowback aus Fracking-Vorgängen
mit Einsatz umwelttoxischer Chemikalien in Versenkbohrungen ist wegen fehlender Erkenntnisse über die damit verbundenen Risiken derzeit nicht verantwortbar.
Die Koalition wird unter Einbeziehung der Länder und
der Wissenschaft in einem gemeinsamen Prozess mit
den Unternehmen erarbeiten, welche konkreten Erkenntnisse die Erkundungen liefern müssen, um Wissensdefizite zu beseitigen und eine ausreichende
Grundlage für mögliche nachfolgende Schritte zu schaffen.
Dies soll in einem transparenten Prozess erfolgen.
Im Dialog mit allen Beteiligten sollen unter Federführung
der Wissenschaft Forschungsergebnisse bewertet werden.
Die Koalition wird kurzfristig Änderungen für einen
besseren Schutz des Trinkwassers im Wasserhaushaltsgesetz sowie eine Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) bergbaulicher Vorhaben vorlegen, die vor Zulassung von Maßnahmen zur Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten mittels Fracking eine obligatorische UVP und Öffentlichkeitsbeteiligung vorsieht.
https://www.cdu.de/sites/default/files/m...ionsvertrag.pdf
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Das hat der Gabriel noch vor einem halben Jahr unterschrieben. Nun aber hat Frau Merkel ihre Meinung geändert und Herr Gabriel gehorcht! Also nicht erst, wie versprochen, die diesbezüglichen Forschungsergebnisse abwarten, sondern das Gesetz sofort und schnell noch vor der Sommerpause durch das Parlament peitschen!
Was kümmert mich mein dummes Geschwätz von gestern?!? Ist das Gesetz erst mal in Kraft, dann kann man auf die Untersuchungen in Ruhe abwarten. Und dann gibt es ja da auch noch Sondergenehmigungen!
Die SPD sollte sich was schämen!
__________________ Liebe Grüße
Günter

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29.06.2014 21:45 |
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Günter
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Zitat: |
Original von Lui
Zitat: |
Original von Günter
[quote]Original von Lui
Wenn es "Ländersache" wäre, hätte der Bund da doch gar nichts zu entscheiden!
Ländersache???  |
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Zitat: |
Das Energievergleichsportal Beste Stromvergleich meldet, dass zurzeit Bewegung ins Fracking-Verbot kommt. Der Wille des Bundesumweltministeriums ist zwar weiterhin vorhanden, das Fracking zu verbieten, allerdings ist die Genehmigung derzeit noch Ländersache. In Niedersachsen gibt es derzeit eine Bewegung, von diesem Verbot abzurücken. Eine Petition dagegen lässt sich bei Campact unterschreiben. |
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http://www.energie-news.net/kein-fracking-in-deutschland/ |
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Sag mal, hast Du meine Beiträge überhaupt nicht gelesen? Zunächst muss der Bund entscheiden, sonst haben die Bundesländer überhaupt keine Handhabe.
Gabriel hat sich da doch auch in einem Schreiben ganz klar geäußert, das er zustimmen wird. Das hat für mich mehr Aussagekraft, als die Ausführungen auf irgendeinem ziemlich unbekannten Stromvergleichsportal. Gabriel hat erklärt, er und seine Fraktion werden im Bundestag zustimmen. Das reicht mir.
__________________ Liebe Grüße
Günter

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29.06.2014 22:15 |
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Lui
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Kein Fracking-Foul zur Fußball-WM
Angeblich will die Bundesregierung im Schatten der WM die umstrittene Gasfördermethode Fracking erlauben. Doch diese Befürchtung der Umweltschützer ist falsch
Zitat: |
Deutschland sitzt fahnenschwenkend vor den Großbildleinwänden der Republik und die Regierung verabschiedet heimlich ein windelweiches Gesetz zur umstrittenen Gasfördermethode Fracking: Das war das Horrorszenario der Umweltschützer. Seit Wochen hatten sich alle Medien darüber ausgelassen, dass noch vor der parlamentarischen Sommerpause ein Entwurf für ein neues Frackinggesetz beschlossen werden sollte – mitten in der WM-Zeit, wo sich (fast) alles nur um Fußball dreht.
Mittlerweile gibt es eine klare Entwarnung: Die Medienberichte wurden zurückgezogen, nachdem Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) die Gerüchte auf seiner Facebook-Seite dementierte. In einem Brief Gabriels an die Vorsitzende des Haushaltsausschusses des Bundestags, Gesine Lötzsch (Linke), von Ende Mai hatte es hingegen eindeutig geheißen: "Eine Kabinettsbefassung – das gilt auch für die Ministerverordnung – mit den Entwürfen wird noch vor der Sommerpause angestrebt."
Das sei jedoch noch lange kein Gesetzentwurf, kontert Gabriel heute. Die Wut des Wirtschaftsministers richtete sich allerdings weniger gegen die großen Medienanstalten als gegen die Kampagnenorganisation Campact, die gegen lasche Vorschriften beim Fracking mit einer Online-Petition mobil macht. Nachdem Campact innerhalb von wenigen Tagen über 300.000 Unterschriften gesammelt hatte, erklärte Gabriel: "Campact schreibt in der letzten Fassung des Blog-Eintrags, Gabriel wolle 'nach Medienberichten' am kommenden Woche den Entwurf für ein Fracking-Gesetz durchs Kabinett bringen. Das ist falsch." Bisher habe es noch nicht einmal eine Ressortabstimmung gegeben.
Auch bestreitet das "Gabriel Team" auf seiner Facebookseite , dass es eine Art Freibrief für unkonventionelle Fördermethoden geben könnte. Stattdessen beabsichtige man mit dem neuen Entwurf, die "gesetzlichen Anforderungen von Fracking deutlich zu verschärfen". Die kommerzielle Nutzung von Schiefergas solle – wie sich aus dem Statement herauslesen lasse – auch weiterhin verboten bleiben.
Auch Ulrich Kelber (SPD), Parlamentarischer Staatssekretär, findet: "Schade, dass eine NGO wie Campact, die ich sehr schätze und schon oft unterstützt habe, effekthaschend zu so billigen Tricks greifen muss." Kelber warf Campact auch mangelndes Fachwissen und Unkenntnis der parlamentarischen Verfahrenswege vor. |
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https://www.freitag.de/autoren/klimarett...zur-fussball-wm
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30.06.2014 02:13 |
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Günter
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Zitat: |
Original von Lui
Zitat: |
Original von Günter
Zitat: |
Original von Günter
Bist Du, Lui, denn für das Fracking oder dagegen? |
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Na, keine eigene Meinung? Oder willst Du erst abwarten, wie Gabriel sich tatsächlich entscheidet, bzw. was ihm Merkel vorschreibt. 
Logo, das wird er abnicken! Und Du??? |
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Wenn du nach den vielen Artikeln die ich hier übers Fracking verfasst hab nocht nicht bemerkt hast wie ich dazu stehe,tust du mir aufrichtig leid. |
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Schön, wenn ich Dir "leid" tue, aber ich hätte gerne ein klares Statement gehört, wie beispielsweise diesen Satz:
"Ich bin gegen alle Formen von Fracking, auch gegen diejenigen, die in weiten Teilen Deutschlands schon seit Jahren unter Duldung von schwarz-gelb und jetzt unter schwarz-rot stattfinden dürfen und die Gabriel ja weiterhin zulassen will. Das wäre ein klares Wort. 
__________________ Liebe Grüße
Günter

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30.06.2014 17:05 |
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