Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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07.01.2014 14:32 |
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Günter
Administrator
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Beiträge: 19256
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Manche sehen das aber ganz anders:
Zitat: |
15.08.2013
Waidgenossen fordern Umdenken des NABU
Dortmund/Düsseldorf. In einem offenen Brief an den NRW-Landesvorsitzenden des NABU, Josef Tumbrinck, fordern die Waidgenossen, der Initiativkreis sozialdemokratischer Jägerinnen und Jäger, den NABU dazu auf, sich gemeinsam für die Jagd im Bundesland einzusetzen. Der NABU dürfe nicht für ideologische Forderungen stehen, sondern müsse im Interesse des Naturschutzes gemeinsam mit den Jägerinnen und Jägern für eine Zukunft der Jagd arbeiten.
Der NABU solle sich in der Formulierung seiner Zielsetzungen und vor allen Dingen bei der Formulierung der Positionen zum Thema Jagd nicht nur an den positiven Erfahrungen vieler NABU-Mitglieder, sondern auch wieder seiner Satzung zu orientieren und die dort benannten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Grundlage seiner Positionierung machen.
Jäger und nicht-jagende Naturschützer verfolgten nicht nur die gleichen Ziele, sie arbeiteten an vielen Orten Hand in Hand an der praktischen Erfüllung ihrer satzungsgemäßen Aufgaben. Diese Zusam-menarbeit in den Bereichen Natur-, Arten- und Umweltschutz sei notwendig und dürfe nicht infrage gestellt werden, heißt es in dem Brief.
Den gesamten offenen Brief lesen Sie hier.
http://www.waid-genossen.de/cms/website....ta5942.htm&sid=
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__________________ Liebe Grüße
Günter
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07.01.2014 16:45 |
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Lui
Verstorben Mitte Juli 2015!
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Na klar,die ach so lieben guten Waidgenossen.
Zitat: |
In Deutschland wird die Jagd vom Naturschutz, vom Tierschutz und großen Teilen der Öffentlichkeit zunehmend kritisch gesehen. Zu wenig erkennt die Jägerschaft bisher Tiere als Mitgeschöpfe an. Viele Jäger definieren das Wild rein durch die menschliche Brille und verharren im Schädlings-Nützlings-Denken. Zum Beispiel werden immer noch Beutegreifer wie der Fuchs als Konkurrenten betrachtet und rücksichtslos verfolgt. Aus Sicht des NABU ist das weder ethisch noch ökologisch akzeptabel.
Noch immer werden in Deutschland Mauswiesel, Hermelin und Iltis als "Feinde des Friedwildes" getötet. Dies gilt auch für viele Tausend Jungfüchse. Kaum können sie den Bau verlassen, werden sie in Drahtfallen gefangen, getötet und weggeworfen. Vermutlich wurde nur ein geringer Teil der geschossenen 600.000 Füchse sinnvoll verwertet. Möglich wäre dies, denn ihr Winterfell ist ein natürlich gewachsenes Produkt und ergibt einen gut wärmenden Pelz. Allerdings werden Füchse auch im Sommer geschossen, wenn ihr Fell praktisch unbrauchbar ist.
Aus Sicht des NABU besteht die einzige Legitimation für die Jagd auf wild lebende Tiere in ihrer Nutzung, also in der Bereitstellung natürlich gewachsener Produkte für den sinnvollen Gebrauch durch den Menschen. Diese Position vertritt auch Elisabeth Emmert, die Vorsitzende des Ökologischen Jagdverbandes . Die weitgehend konservative Jägerschaft ist aber von einem solchen modernen Jagdverständnis noch weit entfernt. |
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http://www.nabu.de/themen/jagd/reformderjagd/
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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07.01.2014 20:27 |
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