PR-Experten in geheimer Wikipedia-Mission |
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Wikipedia wird pro Sekunde mehrere tausend Mal aufgerufen. Laut der ARD/ZDF-Onlinestudie 2012 nutzten 75 Prozent aller Männer und 70 Prozent aller Frauen “zumindest selten” die Wikipedia. Selbst Gerichte (sogar der Bundesgerichtshof), zitieren aus den Artikeln. Da liegt es nahe, dass Firmen, Verbände und Institutionen, aber auch die Politik versuchen, in der Online-Enzyklopädie mit einer möglichst positiven Darstellung präsent zu sein.
Spezialisierte PR-Agenturen haben diesen Markt erkannt und bieten entsprechende Dienstleistungen an. Diese laufen unter Stichworten wie “Social Media” oder “Reputation Management”. Die Arbeit der PR-Leute findet auf vielfältigste Art und Weise statt: Zunächst wird versucht, Unternehmen und Organisationen überhaupt einen Eintrag zu verschaffen oder neue Produkte zu erwähnen. Ebenso werden Inhalte umgeschrieben oder kritische Informationen gelöscht.
Die vorhandene Anonymität in Wikipedia erleichtert solche Manipulationen. Gregory Kohs, Gründer der Agentur MyWikiBiz.com, die gegen ein Honorar von rund 150 Dollar versprach, PR-Texte auf Wikipedia unterzubringen, wurde mit den Worten zitiert: “Die Sicherheitsmaßnahmen des Nachschlagewerks ließen sich einfach umgehen: durch die Nutzung mehrerer Fantasie-Accounts, flexibler IP-Adressen und öffentlicher Hotspots.” |
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http://blog.zdf.de/hyperland/2014/01/pr-...ipedia-mission/
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Man kann alles zensieren und durch Regeln beschränken. Nur dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann viele weg bleiben.
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Ich baue grundsätzlich in allen Beiträgen absichtlich Rechtschreibfehler ein um den Leser und ganz speziell den "Klugscheissern" zusätzlichen Spaß zu bereiten und meine Beiträge interessanter zu machen.
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